AnzeigeN
AnzeigeN

Wolverine - Weg des Kriegers

Kritik Details Trailer News
"Nichts ist ohne Bedeutung"

The Wolverine - Weg des Kriegers Kritik

The Wolverine - Weg des Kriegers Kritik
0 Kommentare - 01.08.2013 von Croatia
In dieser Userkritik verrät euch Croatia, wie gut "Wolverine - Weg des Kriegers" ist.
The Wolverine - Weg des Kriegers

Bewertung: 3.5 / 5

Marvel ist wieder zurück. Zwar ist diesmal nicht das Studio-Team dabei, welches auch bei den Avenger-Filmen mitwirkte, dennoch wurden mit Christopher McQuarrie und Mark Bomback erfahrene Drehbuchautoren ausgesucht. Regie führte [u]James Mangold[/u] der mit [b]Todeszug nach Yuma[/b] sein Talent bewies. Für die Rolle des [i]Wolverine[/i] wurde natürlich wieder Hugh Jackman ausgewählt, der einmal wieder glänzt. Gedreht wurde [b]The Wolverine[/b] mit vielen asiatischen Darsteller und Statisten, denn auch fast der komplette Film findet in Japan statt, wo aufgrund diversen Problemen kaum gedreht wurde. Nachdem [b]X-Men Origins: Wolverine[/b] bereits von vielen Kritikern und Fans bemängelt wurde, war es schwer eine neue Idee für einen weiteren Wolverine-Film zu finden. Letztendlich wurde, dass gleichnamige Comic von Frank Miller und Chris Claremont ausgesucht. Story: Logan (Hugh Jackman) lebt seit dem Tod von Jean (Famke Janssen) alleine im Wald und wird immer noch von Alpträumen geplagt. Als er eines Tages von der Japanerin Yukio (Rila Fukushima) gebeten wird ihr und damit dem Milliardär Yashida (Hal Yamanouchi) zu helfen. Dafür hat er die Möglichkeit sich von seinem Leiden zu befreien. Doch Logan entscheidet sich dagegen. Während Hal im Sterben liegt überträgt er sein Erbe auf seine Enkeltochter Mariko (Tao Okamoto). Doch dies gefällt ihrem Marikos Vater und ihrem Ehemann überhaupt nicht und sie beauftragen die Maffia sie zu töten, unterdessen will die Mutantin Viper (Svetlana Khodchenkova) Logan ausfindig machen, um ihm seine Selbstheilungskraft zu stehlen. Logan entscheidet sich Mariko zu helfen und nebenbei entsteht eine Liebesbeziehung zwischen den Beiden. Wird Logan auch Mariko verlieren, oder schafft er es diesmal ihren Tod zu verhindern.... Kritik: [b]The Wolverine - Weg des Kriegers[/b] ist ganz anders geworden als viele Fans vorausgesagt haben. Das liegt vor allem daran, dass [i]Viper[/i] die einzige Mutantin neben [i]Wolverine[/i] ist. Zudem ist sie nicht wirklich ein schwerer Gegner für Logan, doch sie kann ihn per Zungenkuss schwächer machen. Deswegen fallen Logan auch die Kämpfe gegen bewaffnete Menschen schwerer als zuvor. Somit ist [b]The Wolverine[/b] kaum mehr ein Mutanten Film. Wie immer leistet Hugh Jackman grandiose Arbeit, in dem er [i]Logan/Wolverine[/i] cool und humorvoll, aber auch wütend verkörpert. Anfangs will er das Wort [i]Wolverine[/i] nicht einmal mehr hören, doch am Ende ist die Bestie zurück. Es gibt viele Gags, besonders durch Hugh Jackman der vor seiner Beschützer-Rolle seinen Japan-Trip lässig auf sich zukommen lässt, selbst wenn er nachts von schlimmen Alpträumen geplagt wird. Die Kampfszenen wurden erstklassig inszeniert und man ist bei diesem Sequel auch ohne FSK 16 ausgekommen. Jedoch überzeugen die Schurken nur ansatzweise. Beispielsweise ist [i]Kenuichio Harada[/i] (Will Yun Lee) nur ein menschlicher Samurai-Kämpfer der nicht unverwundbar ist und somit ein leicht zu eliminierender Gegener für [i]Logan[/i], zumindest wenn er nicht geschwächt ist. Einzig der [i]Silver Samurai[/i] ist ein ernstzunehmender Gegner, der wie [i]Logan[/i] aus Adamantium besteht. Bedauerlicherweise wird der [i]Silver Samurai[/i] erst am Ende frei gelassen, obwohl er vor dem Film immer als Hauptrivale bezeichnet wurde. Leider ist die Story nicht optimal und im Mittelteil, als [i]Logan[/i] mit [i]Mariko[/i] sich versteckt, wird viel geredet. Es gibt viele Wendungen im Film, die durch Seitenwechsel entstehen, jedoch werden die Situationen nicht verständlich genug erklärt. Wie auch in [b]Iron Man 2[/b] und [b]Iron Man 3[/b] geht es um die psychischen Probleme des Helden, was allerdings eher zu [i]Logan[/i] passt. Das Ende wurde passend inszeniert und es gibt auch eine interessante Past-Credit-Szene, die man als Marvel- oder [b]X-Men[/b]-Fan gesehen haben muss, denn es gibt Cameo-Auftritte von X-Men-Charakteren und der kommende [b]X-Men: Days of Future Past[/b] wird sozusagen eingeleitet. Fazit: [b]The Wolverine: Weg des Kriegers[/b] bietet X-Men-Fans großes Action-Kino, selbst wenn die Story schwächelt und manchmal zu viel geredet wird. Hugh Jackman performt einmal wieder perfekt das wilde Tier und an den atemberaubenden Kampfszenen kann man erkennen, dass sich das Training gelohnt hat. [b]The Wolverine[/b] ist qualitativ besser als [b]X-Men Origins: Wolverine[/b], auch wenn [b]The Wolverine[/b] nicht der Hit ist. Für einen DVD-Abend reicht die Comicverfilmung. Ebenfalls sollte man sich die Szene nach den Credits anschauen, in der man schon einen kleinen Einblick in die Zukunft der [b]X-Men[/b]-Saga bekommt, denn nicht nur [i]Jean[/i] bekommt einen Kurzauftritt. Von mir gibt es 7/10 Punkte.

The Wolverine - Weg des Kriegers Bewertung
Bewertung des Films
710

Weitere spannende Kritiken

Ghostbusters - Frozen Empire Kritik

Ghostbusters: Frozen Empire Kritik

Poster Bild
Kritik vom 23.03.2024 von ProfessorX - 0 Kommentare
Etwas Seltsames ist in der Nachbarschaft des Kinos angelangt: Die Geisterjäger kehren mit Ghostbusters: Frozen Empire zurück! Nach ihrem Sieg über Gozer sind die Spenglers Callie (Carrie Coon), Trevor (Finn Wolfhard), Phoebe (McKenna Grace) und Gary Grooberson (Paul Rudd) die neuen G...
Kritik lesen »

Kingsman - The Secret Service Kritik

Filmkritik

Poster Bild
Kritik vom 23.03.2024 von filmfreak99 - 0 Kommentare
Dieser Käse hier von 2014 war anscheinend als James-Bond-Parodie gedacht, ist aber gründlich misslungen. Dafür nimmt sich der Streifen viel zu ernst. Kingsman: The Secret Service" ist eine Verfilmung des Comics "The Secret Service" von Mark Millar und Dave Gibbons. Wenn ich ehrlich bi...
Kritik lesen »
Mehr Kritiken
Horizont erweitern

Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!

Forum Neues Thema
AnzeigeN