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Wonka

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Wonka Kritik

Wonka Kritik

Wonka Kritik
6 Kommentare - 29.12.2023 von ProfessorX
In dieser Userkritik verrät euch ProfessorX, wie gut "Wonka" ist.
Wonka

Bewertung: 3 / 5

Willy Wonka (Timothée Chalamet) kommt voller Vorfreude in die große Stadt und möchte ein Schokoladengeschäft eröffnen, doch dabei werden ihm immer größere Steine in den Weg gelegt. Dabei sind seine Ideen gar nicht das Problem, findet die kleine Noodle (Calah Lane), die ihn begleitet. Auch der skurrile Lofty (Hugh Grant) kreuzt seinen Weg.

Roald Dahl gehört ohne Zweifel zu den beliebtesten Kinderbuchautoren, wenn es um Inspiration für Filme geht. Beweise dafür lassen sich ja im Handumdrehen finden und auch sein Klassiker Charlie und die Schokoladenfabrik – vielleicht sein berühmtester Roman – wurde schon mehrere Male verfilmt. Hier im Falle von Wonka verschiebt man nun bewusst den Fokus und legt diesen auf den titelgebenden Exzentriker und Unternehmer. Dabei mutet dieser neue Ansatz in Zeiten dieses Kinos extrem berechenbar an, wenngleich die Figur natürlich aber mehr hergibt, als es andere Spin-Off-Konzepte täten. Das ist also erstmal grundsätzlich etwas, dem an sich öffnen kann, was aber vielleicht auch auf der anderen Seite die Frage aufwirft, ob Wonka nicht ein perfekter Film ist? Nun, dem ist schlicht und ergreifend nicht so. Denn vor allem auf inhaltlicher Ebene krankt der Film, wenn es darum geht irgendeine Form sinnvoller Botschaft zu vermitteln. Hier, auch natürlich ein Grundproblem der Figur, sieht man im Prinzip, daß ein Unternehmer zum Monopolisten aufsteigt und weil er nett ist, ist es ebenso nett für ihn zu arbeiten. Klar, im Prinzip sieht man nicht viel davon, wie die einzelnen Figuren für Willy Wonka arbeiten. Aber das es darauf hinauslaufen wird, dürfte ja wohl jedem klar sein. Und ja, daß auch hier, ironischerweise in einem Film, der sehr britisch anmutet, der amerikanische Traum propagiert wird, nun kann man wirklich nur zur besinnlichen Zeit ertragen.

Trailer zu Wonka

Wonka ist auf einer oberflächlichen Ebene aber dennoch unterhaltsam. Ein Musical, über recht schrille Figuren und der Frage, wie werde ich erfolgreich. Der Film handelt indes auch nicht wirklich sinnvolle Fragen ab und erklärt Wonka zum Muttersöhnchen, daß einfach das richtige Talent geerbt hat. Es kann so weitergehen, wirklich, denn der Film lässt sich ideologisch ganz einfach zerreißen und man könnte ihn in die Kategorie Filme packen, die man jungen Neoliberalen zum fünften Geburtstag eintrichtert. Doch wir wollen mal nicht so sein. Letzten Endes gilt das für vieles und ja, im Prinzip kann der Film dann doch auf anderen Ebenen überzeugen. Denn tatsächlich handelt es sich bei Wonka, schon allein ob der Kulissen und der Albernheiten eigentlich um etwas, was zum Scheitern verurteilt ist. Nun klar, Werke wie Der Grinch (2000) oder auch eben Charlie und die Schokoladenfabrik (2005) bewiesen ja bereits vor Jahren das Gegenteil. Doch dabei kann man bleiben, denn die Idee, mit der hier diese absurden Comic-Figuren, der Kitsch, aber auch die Handlung vermittelt wird, das ist schon sehr unterhaltsam und genau darin liegt auch die Kunst von Wonka. Denn so etwas glaubwürdig zu transportieren, ohne dabei in völligen Trash abzudriften, daß braucht schon ebenso einen guten Regisseur. Es ist vielleicht rührselig und ja, kitschig ist es auch. Doch wieder einmal erweist sich Paul Kings Inszenierung als atemberaubend. Denn der Regisseur von Paddington (2014) nimmt sich sehr ernst, seinen Film und damit auch seinen Zuschauer.

Nun handelt es sich hierbei zwischen den Zeilen auch um ein Musical. Dafür allein braucht es schon Mut und die Tatsache, daß sich ein Hugh Grant etwa für diese Rolle nicht zu schade ist, ist ebenso bemerkenswert. Wobei das auch nach seinen letzten Filmauftritten nicht mehr allzu sehr verwundern sollte. Sicherlich sorgt auch der Umstand, daß er so viel vereinnahmt dafür, daß man die Figur des Willy Wonka so ein wenig verschmerzen kann. Inhaltlich ist es eben Konservatismus und handelt von der Bindung an eine moderne Zweckfamilie. Ausgedrückt in Form der Mitschuldner n der Unterkunft, in der der Träumer einzieht. Daß man hier Weiderum Figuren sieht, die eigentlich aus gleichen Verhältnissen stammen und sich irgendwie bekämpfen, daß lässt der Film so ein wenig unter den Teppich fallen und sinnt dabei auch auf Rache. Es ist inhaltlich vielleicht zu sehr die Darstellung der Realität, um es witzig finden zu können. Und, auch das ist einer dieser Gründe, warum Wonka inhaltlich eben schwierig ist. Warum man den Figuren aber jede Facetten nimmt, die sie eigentlich in der Vorlage haben, verwundert so ein wenig. Schließlich könnte da auch für Erwachsene sehr viel mehr drinstecken, als bloße Reizüberflutung. Aber ja, Wonka geht in vielerlei Hinsicht auf Nummer sicher, wie man so schön sagt und vergisst dabei, daß Schokoladen eben auch manchmal bitter schmecken muss. Gut gespielt und inszeniert ist das aber in jedem Fall. Dürfte aber dem Cast auch nicht weiter verwundern. Eben in jedem Belang modern. A-Sexuell, bis auf die Ansprache eines queeren Themas. Familientreu, aber kapitalistisch. Selbstsicher in Figur, ohne Ecken und Kannten. So wie man es braucht.

Ja, man dürfte Wonka sehr schnell hassen, wenn man etwas Linker eingestellt ist. Wenn man etwas mehr über die Gegebenheiten im Film und das Handeln der Figuren nachdenkt. Allerdings hat der Film irgendwo einen gewissen Charme, bei dem man kaum sagen kann, was genau es eigentlich nun ist. Es sind Bilder wohl, es sind Figuren und es ist auch Kitsch. Denn Kitsch, so verpönt das weitestgehend auch sein mag, kann sehr gut funktionieren, weil er sich traut Gefühle anzustacheln oder Gefühle auszureizen. Das ist immer ein Akt und ja, Wonka ist kitschig. Wonka hat viele schlechte Eigenschaften und dennoch unterhält das Werk irgendwie und irgendwo. Ich hasse es, es zu mögen.

Wonka ist ein Film, der allen Menschen Honig ums Maul schmiert, die besser nicht systemisch denken wollen. Ansonsten ist es ein quietschbunter Film, mit absurden Bildern, einem toll aufgelegten Cast, der unterhält. Mehr als Unterhaltung wird das nie sein und fragwürdig ist es sicher auch, ihn zu mögen. Doch man tut es irgendwo.

Wonka Bewertung
Bewertung des Films
610

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6 Kommentare
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
09.01.2024 10:35 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Silencio
Prinzipiell hast du gute Gedankengänge zum Szenario, zum Thema Prozessbeschleunigung und Automatisierung. Nur ich sehe im Film kein Hohelied auf den Kapitalismus, wie von manchen linken Filmkritikern kritisiert, wenn Menschen am Ende des Films Lebensträumen nachgehen können, anstatt als Lohnarbeiter in einer Schokoladenfabrik zu arbeiten. Und wer das dennoch tun möchte, kann das bei den konventionellen Schokoladenherstellern immer noch tun, denn Willy Wonka bleibt in dieser Welt als Alleinunternehmer mit Magieanwendung die einzige Ausnahme.

Ärgerlich finde ich ferner noch, wenn der Kapitalismus im Vergleich mit dem Feudalismus und der Leibeigenschaft im Film schlechtgeredet wird, so als sei der Kapitalismus (in der Neuzeit) keine Verbessung gewesen.

Abgesehen davon ist "Wonka" wie gesagt äußerst phantastisch und entgegen jeglicher Rationalität (Wonka als Zauberer, Zutaten für die Schokolade, Wirkung der Schokolade), das koppelt den Film deutlich von der Realität ab.


@ProfessorX
Die Konkurrenz im Film sind aber nicht die anderen Schokoladenhersteller im Allgemeinen, sondern speziell die oligopole Wirtschaftsstruktur der Stadt, die auch die Polizei und den Klerus in ihrer Tasche hat. Erst nach Wonkas Sieg herrscht dort wieder Freiheit und die Möglichkeit für andere Schokoladenunternehmen ist gegeben. Ob Wonka ein Monopol schafft, wissen wir nicht. Ob er nicht doch Arbeiter haben wird, wissen wir nicht, halte ich aber für unwahrscheinlich in Anbetracht dessen, was Wonka hier alles mit Magie bewältigen kann. Das sind Erwartungen, die man aus den anderen Filmadaptionen mitbringt, mit denen "Wonka" aber nicht zusammenhängt.

Der amerikanische Traum setzt harte Arbeit voraus, mit der man es von unten nach oben schafft. Willy Wonka muss nicht hart arbeiten, er kann das leicht mit Magie bewältigen.

Der Konflikt zwischen Wonka und den Oompa-Loompas in "Wonka" besteht ja darin, dass Wonka ihnen die Kakaofrüchte gestohlen hat. Wofür Wonka mehrmals von Oompa-Loompa Lofty eines auf den Deckel bekommt und die Schuld am Ende begleichen muss. Der Film endet dann damit, dass Wonka und Lofty eine gleichberechtigte Handelsparterschaft als Kakaobohnenzulieferer und Schokoladenproduzent eingehen. Kein Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis, sondern eine Handelspartnerschaft.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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ProfessorX : : Moviejones-Fan
31.12.2023 18:33 Uhr
0
Dabei seit: 17.05.14 | Posts: 941 | Reviews: 1.049 | Hüte: 43

@luph92

Na da würde ich jetzt widersprechen. Immerhin basiert der Film eben auf Vorlagen und zeichnet eben den Anfang eines Unternhemers. Darum geht es ja letztlich im Film. Letzten Endes ist es aber unerheblich, ob Wonka bewusst ein Monopol schafft, oder eben unbewusst. Tatsächlich räumt er im Verlauf das Films die Konkurrenz durch Qualität und eben durch deren Machenshcfaten auf dem Weg. Daß Wonka derzeit noch keine Arbeiter hat, ist ebenfalls egal, weil er sie zum einen bekommen wird und zum anderen da auch nicht der Kern drinliegt.

Ich könnte an der Stelle auch mal fragen, wie denn der Plan zum Umweltschutz der FDP aussieht. Da geht es ja um die Erfindung eines Magic Sticks ^^ Insofern, nicht so weit ab von Wonka. Der amerikanische Traum ist aber ein anderer. Allein dadurch, daß ein mittelloser junger Mann in eine große Stadt zieht, um ein Unternehmen zu gründen ist der amerikansiche Traum dargestellt.

Man könnte auch an der Stelle fragen, wo denn genau die Gleichberecithigung zwischen Oompa Loompas, liegt, wenn es keinen eindeutigen Nutzen für diese gibt Wonka überhaupt zu folgen. Sie tun es, aus einem modernen Ansatz heraus, nach welchem eben dein Chef dein Freund ist. Auch diese Ideologie findet sich im Neoliberlamus wieder und ist besonders ein großer Bestandteil vieler Firmen geworden. Doch tatsächlich können Arbeitnehmer und Arbeitgeber eben nie gleichgestellt sein.

Consider that a divorce!

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Silencio : : Moviejones-Fan
31.12.2023 10:32 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

ZSSnake:

Wie gesagt, ich hab den nicht gesehen (und werde das voraussichtlich auch so bald nicht...), aber anscheinend haben dann beide Diskutanten keine gute Arbeit bei der Zusammenfassung gemacht... :p

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
31.12.2023 10:00 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.948 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@Silencio:

Die Lesart greift (ich hab den Film im Kino gesehen) im Film so meiner Meinung nach aber nicht. Wonka selbst zeigt in einer Szene die Herstellung der Schokolade einem zweiten Charakter und ja - Zuhilfenahme von Magie (und Technik) ist dabei - aber er stellt jedes einzelne Stück in seiner Miniatur-Kofferfabrik in Handarbeit her.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Silencio : : Moviejones-Fan
31.12.2023 02:09 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

luhp:

"Wie soll der neoliberale bzw. amerikanische Traum hier aussehen? Arbeit ist überflüssig, weil mit Magie alles möglich ist?"

Ohne den Film jetzt gesehen zu haben, klingt das für mich schon auf aktuelle Verhältnisse übertragbar: Produktionsprozesse werden immer weiter automatisiert, der Wegfall von Arbeitsplätzen in Fabriken wegen des Einsatzes von Robotern ist doch immer noch ein aktuelles Thema. Mittlerweile ist das doch sogar im Servicesektor angekommen, man denke an den Einsatz von AI oder sogar Konzepte für vollautomatisierte Supermärkte. Zumindest nach der kurzen Schilderung kann ich da jetzt schon Parallelen zu spätkapitalistischen Entwicklungen sehen - die jetzt nicht notwendigerweise nur neoliberal sind, die Entwicklung zur "arbeiterlosen Arbeit" gibt es ja spätestens seit den Neocons (und eigentlich schon seit Beginn der Industrialisierung...).

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
31.12.2023 01:51 Uhr | Editiert am 31.12.2023 - 01:54 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

Bezüglich der ideologischen Einordnung würde ich dir analog zu Wolfgang Schmitt und Jannick Nolting widersprechen. Zu sehr werden die Vorgängerfilme als Beweis angeführt, von denen sich "Wonka" aber deutlich abtrennt, darüberhinaus ist das Szenario in "Wonka" dermaßen phantastisch, dass einige der ideologischen Einordnungen überhaupt nicht greifen.

Willy Wonka erschafft hier kein Schokoladen-Monopol, er möchte lediglich einen Schokoladen-Laden eröffnen, muss dafür aber erst die Struktur des Schokoladen-Oligopols in der Stadt zerschlagen, die keine Konkurrenz duldet. Wonkas Unternehmen hat auch keine Arbeiter, seine Schokoladenproduktion läuft rein über Magie, Wonka ist ein Zauberer. Wie soll der neoliberale bzw. amerikanische Traum hier aussehen? Arbeit ist überflüssig, weil mit Magie alles möglich ist?

Ansonsten befreit Wonka seine Freunde aus dem feudalistischen Waschsalon, in dem sie zusammen als Leibeigene arbeiten müssen. Daran sehe ich ebenfalls nichts Schlimmes.

Da sind die beiden früheren Schokoladenfabrik-Filme wesentlich angreifbarer als "Wonka". Selbst Hugh Grants Oompa-Loompa ist am Ende ein gleichgestellter Geschäftspartner Wonkas, während es in den früheren Filmen seine (importierten) Arbeitssklaven sind. Wenn sich etwas an "Wonka" kritisieren lässt, dann dass sich auch dieser Film nicht gänzlich von der kolonialistischen Darstellung der Oompa-Loompas lösen kann. Es sind keine Individuen, sie sehen alle gleich aus (= Hugh Grant).


Abseits davon haben wir "Wonka" ähnlich wahrgenommen. Ein höchstcharmantes, besinnliches und toll gefilmtes Musical-Fantasymärchen mit sehr gut aufgelegtem Cast.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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