Obwohl Ben Affleck zurzeit ganz andere Sorgen hat, gibt es zumindest einen, der sein verworfenes The Batman-Skript zu schätzen weiß. Matt Reeves, Afflecks Nachfolger als Autor und Regisseur, beschloss ja, noch mal von vorne anzufangen und ein eigenes Drehbuch zu schreiben.
Jay Oliva, der bei den meisten der bisherigen DCEU-Filme als Storyboard Artist tätig war und zu Affleck-Zeiten auch an The Batman gearbeitet hat, konnte den Twitter-Kommentar von Batman on Film-Reporter Bill "Jett" Ramey, Affleck habe weder eine Story noch die nötige Leidenschaft für The Batman gehabt, nicht so stehen lassen. Afflecks Originaldrehbuch sei das beste Batman-Skript gewesen, das er je gelesen habe, erklärt er. Affleck habe eine "kick-ass story" gehabt, und er glaube, dass die Zuschauer und Fans sie geliebt hätten.
Davon werden wir uns leider nie mehr selbst überzeugen können, wie es im Moment aussieht. Oliva geizt ja generell nicht mit seinen Insider-Infos, war er es doch auch, der behauptet hat, es gebe durchaus so etwas wie einen Snyder-Cut von Justice League. Und der Zack Snyders ursprüngliche Pläne fürs DC Extended Universe aufgedeckt hat, die angeblich kein Man of Steel 2 beinhaltet haben.
Hi Bill! The original Affleck script was the best Batman script I’ve ever read. Ben had a kick ass story and I believe that the audience and fans would have loved it.
— Jay Oliva (@jayoliva1) 4. September 2018