Wenn Hauptdarsteller verletzungsbedingt ausfallen, ist in der Regel Warten angesagt. Warten auf ihre Genesung, was mal schneller (Tom Cruise bei Mission: Impossible - Fallout) und mal langsamer (Dylan O’Brien bei Maze Runner - Die Auserwählten in der Todeszone) vonstatten geht, natürlich auch in Abhängigkeit von der Schwere der Verletzung.
Bei The Rhythm Section, der Verfilmung des ersten von Mark Burnetts Stephanie-Patrick-Romanen, hat es etwas länger gedauert. Ende Januar musste die Produktion auf Eis gelegt werden, nachdem sich Blake Lively am Set schwer an der Hand verletzt hatte. Die erste Operation verlief nicht wie geplant, was noch eine zweite erforderlich machte. Nun endlich soll Lively vollständig genesen sein, sodass die Dreharbeiten demnächst in Spanien fortgesetzt werden können.
Regisseurin Reed Morano (The Handmaid’s Tale - Der Report der Magd) und die James Bond-Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Wilson, die auch diesen Film produzieren, waren in der Zwischenzeit aber nicht untätig: Sie haben Lively und Jude Law noch Sterling K. Brown zur Seite gestellt. Und trotz der mehrmonatigen Unterbrechung beabsichtigt Paramount Pictures weiterhin, The Rhythm Section im Frühjahr 2019 ins Kino zu bringen. Lively verkörpert jene Stephanie Patrick, die drei unterschiedliche Identitäten annimmt, um die Wahrheit hinter einem Flugzeugabsturz aufzudecken. Dabei ist ihre Familie ums Leben gekommen - und sie selbst hätte eigentlich auch an Bord sein sollen.