AMC schafft beim Breaking Bad-Prequel Better Call Saul klare Verhältnisse. Nachdem man schon früh eine 2. Staffel mit 13 weiteren Episoden in Auftrag gegeben hat, wurde nun auch der harte Kern an Darstellern bestätigt. Überraschungen bleiben aus, aber immerhin haben wir jetzt Gewissheit.
Bob Odenkirk als Saul Goodman war klar, außerdem mimt Jonathan Banks wieder Mike Ehrmantraut, Sauls Mann für Grobe. Neu - also ohne Breaking Bad-Vergangenheit - sind Michael McKean (This Is Spinal Tap) als Sauls Bruder Chuck, Rhea Seehorn (Alex und Whitney - Sex ohne Ehe) als Kim, Patrick Fabian (Der letzte Exorzismus) als Hamlin und Michael Mando (Orphan Black) als Nacho, alles Charaktere, die sowohl die legale als auch die illegale Seite des Gesetzes repräsentieren. Zwei Fotos packt AMC noch dazu, eins nur mit Saul und eins mit ihm und Chuck.
Auch wenn die Serie immer mal in der Zeit vor- und zurückspringen soll, spielt sie grundsätzlich sechs Jahre vor Breaking Bad, also sechs Jahre, bevor Saul Goodman (Odenkirk) Walter White begegnet. Wenn wir ihn treffen, ist er allerdings noch nicht Saul Goodman, sondern Jimmy McGill, ein kleiner Anwalt auf der Suche nach seinem Schicksal und - noch dringender - nach krummen Geschäften, um sich über Wasser zu halten. Mit und oft auch gegen Jimmy arbeitet Ehrmantraut. Better Call Saul soll auf dramatische, aber schwarzhumorige Weise zeigen, wie aus Jimmy Saul wird, der Anwalt, dem die Kriminellen (mehr oder weniger) vertrauen.
Anfang 2015 gehen die ersten zehn Episoden an den Start.