Sony Pictures und Valiant Entertainment hatten so große Pläne: Gemeinsam wollten sie ein eigenes Cinematic Universe für die Superhelden aus den Valiant-Comics aufbauen, beginnend mit je zwei Bloodshot- und Harbinger-Filmen, um die Charaktere dann später in Harbinger Wars zusammenzuführen. Einen ersten Bloodshot-Film mit Vin Diesel bringt Sony ja auch am 20. Februar 2020 in die Kinos, aber das Crossover kann man sich wohl aus dem Kopf schlagen.
Denn der erste Harbinger-Film wandert von Sony zu Paramount Pictures, wo Produzent Neal H. Moritz (Fast & Furious) seit letztem Jahr seinen First-Look-Deal hat. Er bleibt an Bord, um die Comicverfilmung zu produzieren. Als Regisseur ist Justin Tipping vorgesehen, der mit seinem Kicks-Co-Autor Joshua Beirne-Golden auch das ursprüngliche Drehbuch von Eric Heisserer (Arrival) überarbeitet hat.
Der Comic dreht sich um eine Gruppe von Teenagern mit Superkräften, die gegen die Harbinger Foundation kämpfen - eine schurkische Geheimorganisation, die es auf ihre Talente abgesehen hat. Dylan O’Brien und Noah Centineo waren mal für das Projekt im Gespräch, aber bei Paramount soll Harbinger nun relativ zügig in Produktion gehen, und beide haben demnächst noch andere Dinge zu tun (Infinite bzw. Masters of the Universe).