Update: Durch die Promotour für Fast & Furious 7 - Zeit für Vergeltung kommen wir auch in den Genuss zahlreicher The-Rock-Interviews und dadurch wiederum an ständige Shazam-Updates. Mit MTV hat sich Dwayne Johnson erneut über Black Adam unterhalten und erklärt, dass er zu Anfang kein Held sein wird. Das muss er sich erst verdienen, deshalb beginnt er als Sklave. Und er ist mächtig stinkig, wofür die Leute bezahlen werden. Später wird er dann mehr zum Antihelden.
Wer Shazam spielt, ist noch nicht entschieden. Man habe weiter am Skript gearbeitet, von dem schon die Hälfte vorliegt, so Johnson. Seine Rolle, glaubt er, liegt ihm in den Genen, seit fast zehn Jahren habe er darauf gewartet, Black Adam verkörpern zu dürfen und dessen Reise zu erzählen. Deswegen fühlt er sich wie ein kleines Kind. Johnson kann es auch kaum erwarten, weiter Casting-Neuigkeiten mit uns zu teilen.
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Action-Kino ohne Dwayne "The Rock" Johnson? Kaum noch vorstellbar. Dieses Jahr belegt er die große Leinwand zweimal, ab dem 1. April mit Fast & Furious 7 (wieder als Hobbs) und ab dem 28. Mai mit dem Katastrophenfilm San Andreas (als Rettungshubschrauber-Pilot). Im Sommer 2016 steht dann die Actionkomödie Central Intelligence auf dem Programm, wo Johnson den zurzeit sehr gefragten Kevin Hart (Die Trauzeugen AG) neben sich hat.
Aber schon jetzt kommt er immer wieder auf seine erste Rolle mit Superkräften zu sprechen, so weit sie auch noch entfernt sein mag: DC Comics-Schurke Black Adam in Shazam, der sich vom reinen Bösewicht zum Antihelden mausern, auf Dauer also irgendwo zwischen Gut und Böse positionieren soll. Darren Lemke (Jack and the Giants) liefert das Drehbuch, und Johnson kündigte bereits an, sich später auch mit Superman (Henry Cavill), Batman (Ben Affleck) oder anderen DC-Heroen balgen zu wollen, nicht nur mit Erzfeind Shazam.
Nun geht er noch einen Schritt weiter: In einem aktuellen Video-Interview mit IGN wird er gefragt, ob Black Adam sich sogar der Justice League anschließen könnte. Johnson glaubt schon. Man wolle sich solche Dinge immer kreativ offenhalten, das sei der spaßige Teil beim Erschaffen dieses Charakters. Die Möglichkeit, dass Black Adam zusammen mit denen, die er vorher (vielleicht) noch bekämpft hat, in die Schlacht zieht, ist demnach gegeben. Zeitlich würde es wunderbar passen: Der Kinostart von Justice League - Part 2 im Juni 2019 steigt nur zwei Monate nach dem von Shazam im April. Justice League - Part 1 ist schon Ende 2017 fällig.
Wollt ihr Johnson in der Justice League haben, oder sollte er sich da lieber raushalten? Hier das Interview-Segment mit ihm: