Ex Machina mit Domhnall Gleeson ist zwar noch nicht erschienen, sieht aber jetzt schon vielversprechend aus, zwei erste Trailer gab es kürzlich schon dazu zu sehen. Der in SciFi- und Horrorfilmen erfahrene Brite Alex Garland (Dredd 3D, Sunshine), eigentlich eher Drehbuchautor, führt hier erstmals Regie und hat auch schon sein nächstes Projekt sicher: Annihilation, die Verfilmung des gleichnamigen ersten Teils (deutscher Titel: "Auslöschung") der Southern Reach Romatrilogie von Jeff VanderMeer. Wird der Horror-SciFi-Thriller ein Erfolg für Paramount Pictures, kann man davon ausgehen, dass auch die anderen beiden Teile, "Authority" und "Acceptance", noch verfilmt werden.
Nicht nur die Regie wird von Ex Machina übernommen, es kümmert sich auch der gleiche Produzent um Annihilation, Scott Rudin. Während die Logline des Films nur von einer Biologin erzählt, die ihren verschwundenen Ehemann sucht, gibt die Romaninfo noch etwas mehr her: Vier Frauen, zusammengesetzt aus der erwähnten Biologin, einer Anthropologin, einer Psychologin und einer Landvermesserin, bilden die zwölfte Expeditionsgruppe, die Area X erforschen will.
Area X ist seit einem mysteriösen Ereignis vor dreißig Jahren von einer unsichtbaren Grenze umgeben, niemand weiß, was sich dahinter befindet - denn vorherige Forscher verschwanden oder kehrten traumatisiert zurück. Es soll aber ein derweil von unbeschreiblich schöner, aber auch erschreckender Natur überwuchertes Areal sein, spannend genug, dass eine geheime Regierungsorganisation versucht herauszufinden, was es mit diesem Gebiet auf sich hat.
Mit The Beach lieferte Garland schon Ähnliches ab, im Bereich Horror-SciFi wäre auch noch 28 Days Later zu nennen. Futuristische Areale voller Gefahren sind also nicht neu für ihn, man darf demnach gespannt sein, was er aus dem Stoff machen wird - er ist auch für das Drehbuch von Annihilation zuständig.