Dass Roberto Orci so plötzlich als Star Trek 3-Regisseur abgesägt wurde, kam schon überraschend. Die genauen Hintergründe kennen wir nicht, aber Badass Digest hat Verschiedenes gehört und zwei Theorien: Die eine ist, dass die Anmerkungen, die Paramount Pictures in seinem Drehbuch hinterlassen hat, untragbar waren, die andere, dass Paramount den Film vor einem Monat stillgelegt und die Zeit damit verbracht hat, andere Regisseure zu kontaktieren, bevor Orci offiziell gehen musste.
Edgar Wright wurde der Posten tatsächlich angeboten, allerdings scheint er nach dem Ant-Man-Vorfall keine große Lust gehabt zu haben, die angefangene Arbeit von jemand anderem fortzusetzen. Rupert Wyatt (Planet der Affen - Prevolution), Morten Tyldum (Headhunters), Daniel Espinosa (Safe House - Niemand ist sicher) oder Justin Lin (Fast & Furious) - einer aus diesem Quartett wird es wohl werden, wobei Wyatt die Favoritenrolle einnimmt. Aber woran lag es denn nun, dass Orci bei Star Trek 3 rausgeflogen ist? Badass Digest glaubt, dass es eine Kombination aus beiden oben genannten Versionen gewesen sein könnte. Der mögliche Stein des Anstoßes: Guardians of the Galaxy!
Angeblich ist man bei Paramount der Meinung, dass sich Star Trek 3 mehr wie Marvels diesjähriger Sci-Fi-Kracher anfühlen müsste, weil Star Trek und Star Trek Into Darkness zwar gut, aber nicht so überragend liefen wie erhofft - aus geschäftlicher Sicht vielleicht noch nachvollziehbar, ansonsten fragwürdig. Der dritte Teil soll nun riesig werden, vor allen Dingen auch international. Man habe sich Rocket und Groot angeschaut und dann Keenser, Scottys (Simon Pegg) drolligen außerirdischen Kumpel, und sich gefragt, warum der keine größere Rolle hat, heißt es bei Badass Digest. Orci war offenbar dagegen, sich so stark an Guardians of the Galaxy zu orientieren.
Alles erst mal nur ein Gerücht und daher nicht unbedingt ernstzunehmen, aber könnt ihr euch vorstellen, dass es so abgelaufen sein könnte?