Finanziell erfolgreich war Ghost Rider, doch eine Fortsetzung wünschten sich seltsamerweise nur die wenigsten Fans. Dennoch macht Columbia mit den Plänen zu Ghost Rider 2 weiter und David Goyer soll den Film drehen. Wie jetzt bekannt wurde, wird der Film dabei auf einem Skript basieren, welches Goyer vor ca. neun Jahren geschrieben hat. Dieses soll jetzt etwas zurechtgestutzt werden, damit Ghost Rider 2 mit dem allseits beliebten PG13-Rating in die amerikanischen Kinos kommen darf.
Im Gegensatz zum ersten Film wurde das damalige Skript mehr wie ein Mad Max-Film beschrieben, gemixt mit der Stimmung und der Gewalt von Blade, das ganz eindeutig auf ein R-Rating abzielte. Dabei sollte es der Ghost Rider mit einer dämonischen Bikergang zu tun bekommen, die den Dämon Zarathos zurück auf die Erde bringen will. Doch in diesem Entwurf war auch ein guter Teil einer Ursprungsgeschichte von Ghost Rider enthalten. Sollte Ghost Rider 2 also kein Reboot werden, werden diese Parts zusammen mit der Gewalt wohl herausgeschnitten, was zu gravierenden Unterschieden zum damaligen Drehbuch führen würde.
Damit scheint sich langsam alles zu Ghost Rider 2 zusammenzufügen. PG13 dürfte dabei den wenigstens Fans schmecken, aber das moderne Hollywood hat anscheinend Probleme mit Filmen, die nicht für die lieben Kleinen angelegt sind. Egal, ob das Quellmaterial für diese Zielgruppe geeignet ist oder nicht.