Pacific Rim war für Guillermo del Toro eine Herzensangelegenheit, das kam auch auf der großen Leinwand rüber. Seine Leidenschaft für Monster und Riesenroboter ("Kaiju" und "Jaeger" wären hier die korrekten Termini), die einander Saures geben, war an allen Ecken und Enden zu spüren und kaschierte so manche Schwachstelle. Was uns zu der Frage führt, wie weit sein Einfluss auf Pacific Rim - Uprising reicht.
Er habe seine Version von Pacific Rim 2 vorbereitet, das Drehbuch entwickelt, Storyboards für die Kreaturen und Roboter angefertigt, erklärt del Toro. Dann kam die sechsmonatige Verschiebung, und del Toro wandte sich Shape of Water - Das Flüstern des Wassers zu. Er sei ausgestiegen, habe noch mitgeholfen, den neuen Regisseur (Steven S. DeKnight) auszusuchen, und das war alles. Ab dem 22. März werden wir sehen, ob es Pacific Rim - Uprising trotzdem gelingt, die alte del-Toro-Magie einzufangen.