Dafür, dass MEG so lange gebraucht hat, um auf die Kinoleinwand zu schwimmen, hat sich der Jason Statham-vs.-Riesenhai-Streifen doch achtbar geschlagen. Mit 527,8 Mio. $ weltweit wurde es sogar die erfolgreichste amerikanisch-chinesische Koproduktion aller Zeiten, was zuvor Kung Fu Panda 3 war. Grund genug, sich um ein Sequel zu kümmern.
Das sei definitiv der Plan, bestätigte beim U.S.-China Entertainment Summit nun Catherine Xujun Ying, ausführende Produzentin des Films, Vizepräsidentin von China Media Capital und CEO von Gravity Pictures - der chinesischen Produktionsfirma, die MEG mitfinanziert hat. MEG 2 befinde sich noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium, aber sie arbeiten daran. Und diesmal versuchen sie es geheim zu halten, so Ying. MEG-Produzentin Belle Avery ist ebenfalls auf Fortsetzungen aus, sie hat die Rechte an Steve Altens Büchern erworben.
Soweit Deadline weiß, wurden für MEG 2 noch keine Drehbuchautoren bestimmt, das Projekt hat offiziell noch kein grünes Licht von Warner Bros. erhalten, und um grünes Licht zu erhalten, müsste der zweite den ersten Teil toppen können. Dass Gravity Pictures weiter an Bord ist, dürfte die Chancen erhöhen.