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Guardians of the Galaxy Vol. 3

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James Gunn auf Twitter

James Gunn bestätigt: "Guardians of the Galaxy"-Fanliebling bleibt tot!

James Gunn bestätigt: "Guardians of the Galaxy"-Fanliebling bleibt tot!
2 Kommentare - Do, 04.11.2021 von Moviejones, P. Schleicher
In der Comic-Welt ist es Standard, dass Charaktere nur den Anschein erwecken, tot zu sein. Für einen Fanliebling aus "Guardians of the Galaxy" trifft das aber nicht zu, so Regisseur James Gunn.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Blicken wir einmal zurück auf Guardians of the Galaxy Vol. 2: Am Ende des Films opfert sich Fan-Favorit Yondu (Michael Rooker) um seinen Ziehsohn Peter Quill alias Star Lord (Chris Pratt) zu retten. Diese Szene ist zweifellos das emotionale Highlight des Films - und einige Fans scheinen noch nicht ganz über den Verlust hinweg zu sein.

Zumindest kann man auf diesen Gedanken kommen, wenn man sich anschaut, wie sich Regisseur James Gunn genötigt sieht, auf Twitter in Reaktion auf Fan-Kommentare zu betonen, dass Yondu tot ist und tot bleibt.

Es kommt in den großen Comic-Universen durchaus öfter vor, dass ein Charakter vermeintlich stirbt, aber kurze Zeit später von den Toten zurückkehrt. Für den blauen Weltraumbanditen Yondu scheint dies aber zumindest bezüglich Guardians of the Galaxy Vol. 3 und wohl generell die Kinofilme nicht der Fall zu sein, zumindest wenn es nach James Gunn geht.

Laut Gunn würde es Yondus Opfer entwerten, wenn er auf magische Art und Weise zurückkehren würde. Die emotionale Bedeutung seiner Geschichte würde dadurch verloren gehen. Hier hat Gunn durchaus einen Punkt: Die dramatische Szene am Ende des Films würde sehr sicher einen Teil ihrer Wucht verlieren, wenn Yondu im nächsten Teil wieder am Start wäre.

Auf gewisse Art und Weise ist Yondu aber bereits zurückgekehrt: In der Animationsserie Marvels What If...?, die alternative Versionen beliebter Marvel-Helden zeigt, wird Yondu eine ganze Episode gewidmet. Achtung Spoiler für den Inhalt der Folge:

In dieser entührt er den jungen T´Challa (der spätere Black Panther) anstelle des jungen Peter Quill. T´Challa transformiert Yondus Banditen-Bande in eine Weltall-Version von Robin Hood, die von Reichen stiehlt und den Armen gibt.

Wer Yondu aber weiter vermisst und ihn unbedingt wieder sehen will, muss also wohl mit der animierten Form vorlieb nehmen. Solange James Gunn weiter bei den Guardians of the Galaxy das Zepter in der Hand hält, wird man den blau geschminkten Michael Rooker nicht mehr auf der großen Leinwand sehen.

Quelle: Slashfilm
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2 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
04.11.2021 11:30 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Gute Entscheidung! Rooker darf für mich maximal für eine Ravagers-Serie zurückkommen. Übrigens schade, dass sowas (u.a. mit Stallone) nicht bei Disney+ besprochen wird, aber stattdessen Ironheart oder WarMachine...

@hankirk
GotG 3 hat eigentlich sehr viel zu behandeln. Das offene Ende aus GotG 2 wird ja thematisiert werden - allerdings in der Timeline 9 Jahre später. Dann muss Thor noch abgesetzt werden - bzw. vielleicht kommt es ja doch zu einem gemeinsamen Abenteuer? Und ja, mit Gamora hast du natürlich Recht. Sie verschwand ja offscreen, theoretisch müsste sie ja noch auf der Erde sein, aber dann hätte Quill sie sicherlich orten können. Ähnlich verhält es sich ja mit Nebula.

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hankirk : : Moviejones-Fan
04.11.2021 08:31 Uhr | Editiert am 04.11.2021 - 08:35 Uhr
0
Dabei seit: 28.06.17 | Posts: 158 | Reviews: 0 | Hüte: 8

Interessant wird sein, wie Gamora zurückkehrt. Die Endgame-Version gehört doch eigentlich wie die Infinitysteine in eine andere Zeit zurück. Aber was weiss ich schon, ich bin ja nicht bei der TVA (höchstens meine Variante).

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