Legendary Pictures und die anderen Macher von Kong - Skull Island hatten bei ihrer Darstellerwahl bisher einen goldenen Riecher. Sowohl J.K. Simmons (Whiplash) als auch Michael Keaton (Birdman), der zugegebenermaßen noch nicht 100%-ig sicher an Bord ist, haben Oscar-Nominierungen abgestaubt. Konkurrenten sind sie aber nicht, da sie in verschiedenen Kategorien antreten, Simmons als bester Nebendarsteller und Keaton als bester Hauptdarsteller.
Ersterer ging nun kurz auf Kong - Skull Island ein und gestand, dass er zuerst skeptisch war, als man das Projekt an ihn herantrug - ein neuer King Kong, wozu das? Doch dann traf Simmons sich mit Regisseur Jordan Vogt-Roberts (The Kings of Summer), Drehbuchautor John Gatins (Flight) und dem schon gecasteten Tom Hiddleston (Marvels The Avengers), die ihn überzeugen konnten. Vogt-Roberts sei einfach so leidenschaftlich und patent gewesen, der neue Ansatz so interessant, schwärmt er.
Außerdem spiele Kong - Skull Island 1971 in Detroit, wo er aufgewachsen sei. Dort wird der Film auch gedreht (natürlich nicht nur dort, sondern auch auf der titelgebenden Dschungelinsel), während der Baseball-Saison, was Simmons ausnutzen will. Durch dieses Setting hebt Kong - Skull Island sich schon mal von Peter Jacksons King Kong ab, der wie das Original in den 1930er Jahren angesiedelt war. Auch der Look müsste also ein ganz anderer sein. Ab dem 9. März 2017 werden wir es sehen.