Schon länger soll Stephen Kings The Stand fürs Kino adaptiert werden, bisher war aber noch kein Filmemacher in der Lage, die Nuss zu knacken. David Yates (Harry Potter) fand keinen Zugang, Ben Affleck (Argo) ging es anschließend nicht viel besser.
Für ihn rückte Scott Cooper (Crazy Heart) nach, der Regie führen und das Drehbuch überarbeiten sollte, doch auch er ist bei The Stand schon wieder Geschichte. Wie aus dem Umfeld der Produktion zu hören ist, kam es zu kreativen Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Warner Bros., darüber, wie sich der komplexe Stoff am besten verfilmen lässt. Die Konsequenz: Cooper geht. Ein Ersatz ist noch nicht in Sicht, The Stand steht bei Warner Bros. aber weiter ganz oben auf der Liste.
Kings Roman erzählt von einer totalen Apokalypse, verursacht durch die unbeabsichtigte Freisetzung einer Biowaffe, und dem folgenden Kampf zwischen Gute und Böse, den die letzten Überlebenden untereinander austragen. Unabhängig von The Stand oder anderen Projekten bringt Cooper demnächst erst mal seinen Rache-Thriller Out of the Furnace ins Kino.
