++ Update vom 12.08.2022: Regisseur Christopher McQuarrie entschied sich dazu, aus den Teilen 7 und 8 der Mission: Impossible-Reihe einen Zweiteiler zu machen. Wie es zu Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins und Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Zwei kam, erklärte er jüngst in einem Interview, das unter anderem von ActioNewz aufgegriffen wurde.
Als er sich den Titel ausdachte, sei ihm aufgefallen, dass dieser eher auf Teil 2 denn auf Teil 1 zutraf, weshalb man sich letztlich für eben jene Zweiteiler-Strategie entschieden hätte. Den Prozess dahinter erklärt McQuarrie ausführlich.
Der Titel für den ersten Teil hätte zunächst völlig anders gelautet und hätte etwa wie bei Mission: Impossible - Phantom Protokoll funktioniert. Hier bezog sich der Titel ja auf eine Regierungspolitik. Eine Regierungspolitik wäre es in Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins zwar nicht gewesen, viel mehr eine staatliche Maßnahme, sozusagen ein letzter Ausweg.
Als man am Ende von Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins angelangt wäre, hätten sich die Voraussetzungen geändert und sich der entsprechende Titel eher auf Teil 2 denn auf Teil 1 bezogen. Das gewählte Wort hätte also nicht länger auf den Film zugetroffen, ähnlich wie Dead Reckoning seit jeher mehr zu Teil 2 denn zu Teil 1 gepasst hätte. Das Problem löste man schließlich, so der Regisseur, indem man mit dem Auftakt von Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins spielte und daran herum bastelte, sodass man das Thema des Zweiteilers auch irgendwie in diesem Film erkannte.
++ News vom 02.08.2022: Erst offenbarte Regisseur Christopher McQuarrie, dass Nick Offerman in Mission: Impossible mit dabei sei, kurz darauf äußert der sich selbst zu seinem eher überraschenden Auftritt. Im Gespräch mit The Wrap sprach Offerman darüber, wie faszinierend und großartig die ganze Sache sei. Es gebe einige hochkarätige Namen, die mitmischen, und er dürfe mit diesen und dem Hauptstar der Reihe, Tom Cruise, zusammenarbeiten.
Am Set, so Offerman, herrsche eine besondere Dynamik. Jeder bringe Ideen und Elan in das Projekt ein und natürlich jahrelange Erfahrung. McQuarrie und Cruise bei ihrer Arbeit zuzusehen, sei aber wirklich besonders, denn man könne deren Arbeitsweise den Leuten gar nicht richtig erklären, man müsse das schon selbst sehen. Er jedenfalls habe etwas derartiges bislang nie erlebt. Es sei, als würden sie ein Wandgemälde zaubern und die anderen Beteiligten seien die Farben, versucht er in Worte zu fassen, was sich ihm darbietet.
Aus seinem Tweet geht außerdem hervor, dass McQuarrie offenbar Janet McTeer (Ozark ) für Mission: Impossible verpflichtet hat. Viel Kontext bietet uns der Regisseur allerdings nicht.
#checkmate
— Christopher McQuarrie (@chrismcquarrie) August 1, 2022
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