Update vom 24.08.2018: Wie Omega Underground erfahren hat, beabsichtigen die Marvel Studios, ab Juni 2019 in Großbritannien einen noch geheimen Phase IV-Film zu drehen. Am ehesten, so vermutet man, kommen dafür Doctor Strange 2 (gerade in Anbetracht der jüngsten Gerüchte), Black Widow (hat mit Scarlett Johansson eine Hauptdarstellerin und mit Cate Shortland eine Regisseurin) und The Eternals (Drehbuch ist in Arbeit) infrage. Guardians of the Galaxy Vol. 3 können wir wohl ausschließen... Omega Underground tendiert zum Black Widow-Solofilm, auch weil es da bald mit dem Casting losgehen soll.
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Ja, zum jetzigen Zeitpunkt ist der gute Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) nichts weiter als ein Häufchen Staub, wenn überhaupt. Aber niemand zweifelt ernsthaft daran, dass er wieder zu seinem Normalzustand zurückfinden wird, so wichtig, wie er für Avengers 4 und fürs Marvel Cinematic Universe ist. Auch als Soloheld hat er ja noch eine Rechnung offen, oder eher Karl Mordo (Chiwetel Ejiofor) mit ihm, wenn wir an die Post-Credit-Szene von Doctor Strange denken.
Früher oder später wird es also ein Doctor Strange 2 geben müssen. Offiziell angekündigt ist es noch nicht, dennoch dürfte es ein heißer Kandidat für Phase IV sein. Ein neues Gerücht, das Mirror Online in die Welt gesetzt hat, deutet klar in diese Richtung: Demzufolge soll Cumberbatch für das Sequel fürstliche 7,5 Mio. £, also umgerechnet etwa 9,6 Mio. $, einstreichen und die Produktion im nächsten Frühling beginnen. Man schätzt, dass die Dreharbeiten bis zu sechs Monate dauern werden, was für Sherlock-Fans bedeuten würde, dass sie sich eine fünfte Staffel vor 2020 aus dem Kopf schlagen könnten.
Auch Marvel Studios-Präsident Kevin Feige hat Doctor Strange 2 vor Kurzem bestätigt: Wann immer sie einen weiteren Doctor Strange-Film machen werden, was sie tun werden, werde der einige Jahre vom ersten entfernt sein, sagte er in einem Interview mit CinemaBlend. Gleichwohl sei Strange ja ein sehr großer Teil von Avengers - Infinity War gewesen. Für Feige ist es ein gutes Problem - ein Luxusproblem sozusagen -, zu viele beliebte Charaktere zu haben, von denen die Leute mehr sehen wollen, während sie an ihrem Kernglauben festhalten, dass sie weiterhin Nuancen erforschen und verschiedene Dinge ausprobieren müssen.