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Peinliche Fehltritte

Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1
16 Kommentare - Sa, 05.08.2017 von R. Lukas
Ben Affleck bereut "Daredevil" und "Gigli", und auch viele seiner Schauspielkollegen haben schon böse danebengegriffen. Welche Filme von wem ihr Fett wegkriegen!
Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

So gut wie jeder Schauspieler - egal, ob Oscar-Gewinner oder Randdarsteller - hat mindestens einen Streifen in seiner Filmografie, auf den er alles andere als stolz ist und den er vielleicht am liebsten ungeschehen machen würde, wenn er könnte. Was natürlich nicht funktioniert. Manche sind später aber so frei, ihre Fehler öffentlich einzugestehen, sich für den Schrott, den sie sich und ihren Fans eingebrockt haben, zu entschuldigen - oder einfach auf den jeweiligen Film einzuhacken. Im Nachhinein geht’s ja.

Wir haben mal ein bisschen gestöbert und tatsächlich eine ganze Reihe von Stars gefunden, die schon über einen ihrer eigenen Filme hergezogen sind, mal eher verhalten, mal mit drastischerer Wortwahl, um es vorsichtig auszudrücken. Es sind nicht alle Gefundenen darunter, denn ein zweites Special schließt sich bald an. Und sagt uns doch auch, ob ihr die aufgezählten Filme wirklich so missraten findet wie die Beteiligten...

Channing Tatum - "G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra"

Bild 1:Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

Das Aktuellste zuerst. Bei Howard Stern ging Channing Tatum hart mit G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra ins Gericht. Er hasse diesen Film verdammt noch mal und sei dazu gedrängt worden, schimpfte Tatum. Auch das Drehbuch habe nichts getaugt. Autsch!

Brad Pitt - "Vertrauter Feind"

Bild 2:Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

Noch im Erscheinungsjahr von Vertrauter Feind, also 1997, machte Brad Pitt seinem Frust in einer Newsweek-Ausgabe Luft. Er sprach unumwunden von einem Desaster und vom unverantwortlichsten Stück Filmmacherei, das er je gesehen habe. Falls man es überhaupt so nennen könne.

Megan Fox - "Transformers - Die Rache"

Bild 3:Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

An diesen Knatsch erinnert ihr euch bestimmt noch dunkel. Während der Promotour für Transformers - Die Rache sagte Megan Fox, dass die menschlichen Charaktere bei Michael Bay nichts tun außer rennen und schreien und dass ihre Schauspielleistung im ersten Transformers schrecklich gewesen sei. Später setzte sie noch einen drauf und verglich Bays Auftreten am Set mit Hitler. Starker Tobak! Zur Strafe wurde Fox aus Transformers 3 verbannt und durch Rosie Huntington-Whiteley ersetzt, der das Rennen und Schreien nichts auszumachen schien.

Arnold Schwarzenegger - "Red Sonja"

Bild 4:Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

Auch bei Arnold Schwarzenegger ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Red Sonja bezeichnete er als den miesesten Film, den er je gemacht habe. Und als sein Geheimrezept gegen unartige Kinder. Wenn sie sich danebenbenehmen, scherzte Arnie, schickt er seine Kids auf ihre Zimmer und lässt sie ihn zehn Mal hintereinander sehen, um ihnen eine Lektion zu erteilen.

Mark Wahlberg - "The Happening"

Bild 5:Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

Als er 2010 für The Fighter die Werbetrommel rührte, erzählte Mark Wahlberg, dass sich auch Amy Adams fast auf M. Night Shyamalans The Happening eingelassen hätte. Durch ihre Absage sei sie aber gerade noch mal davongekommen. Bescheuerte Bäume, bescheuerte Pflanzen, wetterte Wahlberg. Man könne ihm keinen Vorwurf machen, dass er nicht versuchen wollte, einen Wissenschaftslehrer zu spielen. Wenigstens musste es kein Cop oder Gauner sein.

Edward Norton - "The Italian Job"

Bild 6:Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

Auf The Italian Job - Jagd auf Millionen hatte Edward Norton wohl nie wirklich Bock. Er soll das Heist-Movie nur deswegen gedreht haben, weil er bei Paramount Pictures einen Vertrag für mehrere Filme unterzeichnet hatte. Promotion? Nicht mit Norton! Außerdem hielt er seine "wahren Fans" an, sich den Streifen nicht anzuschauen. Viel deutlicher geht es kaum.

Ben Affleck - "Liebe mit Risiko - Gigli"

Bild 7:Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

Nein, bei Liebe mit Risiko - Gigli hat sich Ben Affleck wirklich nicht mit Ruhm bekleckert. Das weiß er auch selbst. Die Zeit, in der er den Film mit seiner heutigen Ex Jennifer Lopez gedreht hat, nannte er die schlimmste seines Lebens. Er könne schon verstehen, dass 2003 immer wieder zur Sprache komme. Lopez, Gigli und dieser ganze Mist sei einfach hochgekocht. Aber hey, meinte Affleck bei Details, 2003 war Barack Obama auch noch Senator in Illinois!

Ben Affleck - "Daredevil"

Bild 8:Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

Ben Affleck muss noch für einen anderen Film geradestehen, und diesen hier bereut er richtig. Klar, welcher gemeint ist. Daredevil mache ihn total fertig, beichtete Affleck dem Playboy. Er liebe diese Story und diesen Charakter, und die Tatsache, dass die Verfilmung derart verhunzt wurde, lässt ihn einfach nicht los. Vielleicht sei das auch Teil seiner Motivation gewesen, jetzt Batman in Batman v Superman - Dawn of Justice zu spielen. Kann ja nur besser werden.

Bruce Willis - "Tödliche Nähe"

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Kurz und knackig, wie man es von ihm kennt, brachte Bruce Willis 2004 in einer Episode von "On the Record with Bob Costas" auf den Punkt, wie er über seinen Thriller Tödliche Nähe denkt. Mit "it sucked" ließ er keine Fragen offen. Mal ehrlich, erinnert sich noch wer an den Film?

Jessica Alba - "Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer"

Bild 10:Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer war für Jessica Alba ein traumatisches Ereignis. Wie sie 2010 in einem Interview mit Elle offenbarte, hätte sie die Schauspielerei nach diesem Film fast an den Nagel gehängt, weil Regisseur Tim Story fand, sie habe während einer emotionalen Szene nicht hübsch genug geweint. Es habe zu echt, zu schmerzhaft ausgesehen, habe er ihr gesagt. Und sie aufgefordert, doch bitte etwas schöner zu heulen. Sie solle nicht diese eine Sache mit ihrem Gesicht machen, sondern es einfach glatt halten. Die Tränen könne man dann ja später per CGI hinzufügen. Schon irgendwie schockierend.

Sam Worthington - "Kampf der Titanen"

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Wenn Perseus sich schon selbst kritisiert, muss was dran sein. Sam Worthington glaubt, mit Kampf der Titanen einige Leute enttäuscht zu haben. Um ehrlich zu sein, könne er auch verflucht besser schauspielern, sagte er Moviefone. Einsicht ist ja der erste Schritt zur Besserung, für Zorn der Titanen hat sich Worthington aber noch nicht entschuldigt...

Colin Farrell - "Miami Vice"

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An Miami Vice ließ Colin Farrell kein gutes Haar. Er mochte den Reboot der 80er-Jahre-Kultserie nicht besonders. Seinem Verständnis nach habe man versucht, Tubbs und Crockett eine Beziehung aufzudrücken, die so geerdet und vertraut war, dass es keinen Grund für sie gab, zweieinhalb Stunden lang ständig miteinander zu reden oder sich gegenseitig anzusehen. War da etwa jemand leicht genervt?

Michelle Pfeiffer - "Grease 2"

Bild 13:Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

Ein weiteres Kapitel aus dem Buch "unnütze Fortsetzungen". Michelle Pfeiffer redete bei Hollywood.com auch Klartext: Sie habe diesen Film mit aller Macht gehasst und nicht fassen können, wie mies er war. Damals wusste sie es aber nicht besser. Sie war eben jung und brauchte das Geld. Egal, wir haben ihr Grease 2 längst verziehen.

Halle Berry - "Catwoman"

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So charmant wie Halle Berry kann man es auch verpacken. Als sie 2004 ihre Goldene Himbeere für Catwoman in Empfang nahm, dankte sie zuallererst Warner Bros. dafür, sie in diesen Megaflop gesteckt zu haben. Damit nichts durch die Übersetzung verloren geht, hier der Original-Wortlaut: "Thank you for putting me in a piece of s--t, god-awful movie." Es sei genau das gewesen, was ihre Karriere gebraucht habe.

George Clooney - "Batman & Robin"

Bild 15:Nachgetreten: Hollywood-Stars, die ihre eigenen Filme hassen - Teil 1

Der wahrscheinlich bekannteste Fall zum Schluss. Batman & Robin verfolgt George Clooney bis heute, immer wieder sieht er sich genötigt, sich für alles zu entschuldigen, bis hin zu den lächerlichen und fast schon legendären Batsuit-Nippeln. Es sei ein schwieriger Film gewesen, um gut darin zu sein, räumte Clooney mehrmals ein. Rückblickend sei es natürlich leicht, drüber herzuziehen und festzustellen, wie miserabel der Streifen und er selbst waren. Damals dachte Clooney, es wäre ein sehr guter Karriereschritt - war es aber nicht. Seine Befürchtung, das ganze Batman-Franchise zerstört zu haben, erwies sich zum Glück als unbegründet, Christopher Nolans Batman Begins sei Dank.

Gleich weiter zu Teil 2 unseres Specials über Stars, die ihre eigenen Filme hassen!

Quelle: E! Online
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16 Kommentare
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theMagician : : Antichrist
04.07.2015 10:30 Uhr
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So So Tatum wurde also zu G.I. Joe gezwungen? Auch zu Teil 2? Und was ist mit Jupiter Ascending? hat man ihn auch gezwungen so dämlich aus zusehen?

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

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