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Lloronas Fluch

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Poster als schauriger Vorgeschmack

Trailer zu "Der Fluch der La Llorona" vom "Conjuring 3"-Regisseur

Trailer zu "Der Fluch der La Llorona" vom "Conjuring 3"-Regisseur
1 Kommentar - Do, 18.10.2018 von R. Lukas
Sie hat es auf unsere Kinder abgesehen! Eine mexikanische Legende erwacht im Horrorfilm "Der Fluch der La Llorona" zum Leben, mit dem Michael Chaves seine "Conjuring 3"-Eignung unter Beweis stellt.

Update vom 18.10.2018: Da ist der versprochene Teaser-Trailer zu Der Fluch der La Llorona!

"Lloronas Fluch" Trailer 1

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Conjuring 3 wird der erste Conjuring-Teil (von den Spin-offs mal abgesehen), bei dem nicht James Wan Regie führt. Sondern ein gewisser Michael Chaves.

Sein Bewerbungsschreiben trägt den Titel Der Fluch der La Llorona und ist ebenfalls ein Horrorfilm aus dem Hause New Line Cinema, den Wan mitproduziert. Allerdings steht er keiner Verbindung zur Conjuring-Reihe. Die Kinderdarsteller Jaynee-Lynne Kinchen (Self/less - Der Fremde in mir) und Roman Christou sowie Linda Cardellini, Patricia Velásquez (Die Mumie, Die Mumie kehrt zurück), Sean Patrick Thomas (Halloween - Resurrection) und Raymond Cruz (Breaking Bad, Better Call Saul) bilden den Cast, und auf das gespenstische Poster soll heute dann auch der erste Teaser-Trailer folgen.

La Llorona. Die weinende Frau. Eine entsetzliche Erscheinung, gefangen zwischen Himmel und Hölle, in einem schrecklichen Schicksal, besiegelt durch ihre eigene Hand. Die bloße Erwähnung ihres Namens verursacht rund um die Welt seit Generationen Angst und Schrecken.

Zu Lebzeiten ertränkte sie ihre Kinder in eifersüchtiger Raserei und warf sich - vor Schmerz weinend - nach ihnen selbst in den tosenden Fluss. Jetzt sind ihre Tränen immerwährend. Sie sind tödlich, und jene, die ihren Todesschrei in der Nacht hören, sind verdammt. La Llorona schleicht in den Schatten und macht Jagd auf Kinder, in dem verzweifelten Versuch, ihre eigenen zu ersetzen. Im Laufe der Jahrhunderte sind ihre Sehnsüchte nur noch unersättlicher geworden - und ihre Methoden noch furchteinflößender.

Los Angeles in den 1970er Jahren: La Llorona lauert in der Nacht - und den Kindern auf. Als sie die unheimliche Warnung einer Mutter, die der Kindeswohlgefährdung verdächtigt wird, ignoriert, wird eine Sozialarbeiterin mit ihren eigenen kleinen Kindern bald in ein schreckenerregendes übernatürliches Reich hineingezogen. Ihre einzige Hoffnung, La Lloronas tödlichen Zorn zu überleben, könnten ein desillusionierter Priester und der Mystizismus sein, den er praktiziert, um das Böse fernzuhalten, an den Rändern, wo Angst und Glauben aufeinanderprallen.

Hüte dich vor ihrem schaurigen Klagen... Sie wird vor nichts zurückschrecken, um dich in die Finsternis zu locken. Denn es gibt keinen Frieden für ihren Kummer. Keine Gnade für ihre Qual. Und kein Entkommen vor dem Fluch von La Llorona - ab dem 18. April 2019 im Kino.

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1 Kommentar
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MisfitsFilms : : Marki Mork
19.10.2018 12:06 Uhr
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Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

In Weissenburg erzählen sich Jugendliche seit Jahrzehnten die Legende von der weißen Frau, welche manchmal Nachts ahnungslosen Autofahrern am Wegrand auf der Landstraße begegnet.

Nicht nur die Entstehungsgeschichte variiert, sondern auch Ortschaft wie Bundesländer. National, wie international. Ja sogar in SUPERNATURAL oder den spanischen bzw mexikanischen Horrorfilm KM 31 taucht die mal weinende, mal schreiende Frau auf.

Ein interessanten Test führte ich mal in den Jahren 2002, 2003 und 2005 in Nürnberg für mich durch, was solche urbanen Legenden betrifft. Ich erfand eine Story über eine Frau, welche abends immer auf einer Aschebahn Laufstrecke um die Burg joggen ging, bis sie eines Nachts plötzlich einfach tot umfiel. Seitdem kann man sie in bestimmten Nächten kurz hin und wieder laufen sehen, als würde sie noch leben, nur um dann zu verblassen.

Ich erzählte davon immer wenn es gerade passte aufgrund eines Films, oder bei ähnlichen Gesprächen auf Partys etc.

Es ist erstaunlich das mir die Geschichte einige Jahre später zur WM 2006 das erste Mal von neuen Bekanntschaften erzählt wurde. Zwischen 2006 und 2012 habe ich sie vier mal wieder gehört, mit unterschiedlichen Gründen des Todes, mal Herzinfarkt, mal ein Überfall. Mal konnte man sie nur an ihrem Todestag sehen wenn Vollmond ist, oder nur jeden Winter beim ersten Schnee.

Was sich nie verändert hat: keine Aktion.

Sprich, nichts was zu abgehoben gewesen wäre, wie Rache, Passanten hinterher laufen um ihre Körper zu übernehmen oder sonst was. Die erfundene Geister Joggerin blieb friedlich.

Und das haben viele urbane Legenden gemeinsam: während Herkunft und Entstehung, sowie Sichtung varriieren, bleibt das Ziel der Legende immer gleich.

Wollt ich nur mal erzählen smile

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