Seit Iron Man 2 ist Scarlett Johansson fester Bestandteil des Marvel Cinematic Universe und als Natasha Romanoff alias Black Widow nicht mehr daraus wegzudenken. Und doch ist sie - neben Bruce Banner/Hulk (Mark Ruffalo) und Clint Barton/Hawkeye (Jeremy Renner) - einer der wenigen "Ur-Avengers", der noch keinen eigenen Film hat. Die Betonung liegt hier auf "noch", denn endlich haben sich die Marvel Studios einen Ruck gegeben und Cate Shortland (Berlin Syndrom) mit der Regie dieses Black Widow-Film beauftragt, der sich relativ am Anfang von Phase IV einsortieren dürfte.
Ein Prequel würde sich im Hinblick auf Black Widows mysteriöse Vergangenheit natürlich anbieten. Nun kursiert eine Synopsis für den Film, die dies bestätigt, allerdings aufgrund der recht fragwürdigen Quelle noch mit Vorsicht zu genießen ist: Bei ihrer Geburt wird Natasha dem KGB übergeben, der sie zu seiner ultimativen Agentin heranzieht. Als sich die UdSSR auflöst, versucht die Regierung sie zu töten, ehe sich die Action ins New York der Gegenwart verlagert, wo sie als freischaffende Spionin tätig ist. Der Standalone-Film soll zeigen, wie sie 15 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion in den USA lebt. So ließen sich theoretisch auch S.H.I.E.L.D.-Charaktere wie Nick Fury (Samuel L. Jackson) oder Phil Coulson (Clark Gregg) einbauen, die wir in Captain Marvel ja (digital verjüngt) in den 1990er Jahren antreffen. Für Hawkeye wäre da sicher ebenfalls Platz.
SO THE #BlackWidow Movie Is happening... IM NOT READY YALL
— ???? B (@KlassicBerry) 21. September 2018
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