Reboot von "The Transporter" hat grünes Licht - bye, bye Statham (Update)

Ich frage mich grade was sich Produzenten eigentlich so denken bei so einer art von Reboot, ich meine die finanziellen Hintergründe sind mir klar aber ich stell mir grade so nen zugekoksten Geldsack vor der da sagt:
"Hey komm wir machen ein Reboot zu The Transporter, und dann streichen wir das einzige an dem Film was wirklich gut war. Und wisst ihr was noch rein muss? Aliens, und vielleicht Roboter. Nein besser Alien-Roboter. Das wollen die Leute sehen!"

@ Jerichocane ...

Ich meine das jetzt nicht so gemein wie es vielleicht klingt .

aber hast Du meinen Beitrag auch gelesen?

Ich hab doch nirgends behauptet, dass es sich beim Hobbit oder Star Wars um einen Reboot handelt. Und natürlich ist es fragwürdig, ob man die Star Wars Reihe fortsetzen muss. Es war ja sogar sehr fragwürdig ob man ihr Prequels verpassen muss! Ich kenne genügend Fans die sie gerne sofort ungeschehen machen würden. Und überhaupt @ Star Trek ... was bitte schön ist denn daran aufgefrischt, wenn man im zweiten Teil mehr oder weniger einfach den vorherigen zweiten Teil kopiert? Das ist aufgewärmt, nicht aufgefrischt. Und auch bei Jurassic World handelt es sich nicht um eine bloße Fortsetzung - wie aus den News hier auf Moviejones vorgeht - es soll vieles anders und neu gemacht werden.

Ich kann Deinen Post gerade überhaupt nicht nachvollziehen ...sorry.

@ Peralk das sollte bei diesen Filmen auch mehr ein angstvolles Erwarten ausdrücken. Sind wir mal ehrlich ... wer soll denn bitteschön bei sowas Marty McFly darstellen? Michael J. Fox kann da niemand ersetzen! Es ist und bleibt Frevel! *fanboyhaterantauspack*

@Bonsai
Star Wars und vorallem The Hobbit sind keine Remake oder Reboots,
geschweige denn Frakwürdig. Das ist vollkommener Blödsinn.

Star Trek war ein wichtiger und gut gemachter Reboot um das Franchise
aufzufrischen.

Jurassic World wird nur eine Fortsetzung und kein Reboot, hier liegst du
ein wenig falsch.

Zum Thema Reboot es gab schon immer viele Reboots in Hollywood, damals hat man nur Filme genommen, welche dem Zuschauer nicht mehr so bekannt war, da es erst in den 80ern mit der VHS Kassette das große Filme sammeln begann. Und heutzutage im Zeitalter des Internets, DVDs, Blu Rays usw. bekommt man sogar Filme, welche 80 Jahre oder älter sind, daher ist es für uns nun schwer zu verstehen, wenn 20 Jahre alte Filme ein Remake bekommen, da die Filme im Gegensatz zu damals durchs TV noch zu present sind.
Damals war es normal, das Filme nach 15-20 Jahren ein Remake bekamen um es einer neuen Generation zu präsentieren.

Es ist also mit der Remake Flut nicht von weit her, und sind wir mal ehrlich wenn das Remake gut ist sind auch wir zufrieden!

Fantastic 4 - Reboot
The Transporter - Reboot
Robocop - Remake
Dredd - Remake
Terminator - Reboot
Die Klapperschlange - Remake
Star Trek - Reboot/ Remake/ Fortsetzung-ish
21 Jump Street - Remake
Spiderman - Reboot
Das A Team - Wasauchimmer ... war lustig aber eben auch ... nicht neu.
Dallas - WTF?
Jurassic Park - Rebootfortsetzungish
Nackte Kanone - Reboot
Police Academy - Fortsetzung einer Fortsetzung eines Rebootversuchs von einem ehrlicher Weise einzigen guten 80er Film. (Übertrieben ... ok)

UND

Star Wars - Fortsetzung mit fragwürdiger Notwendigkeit
Transformers - Fortsetzungs-/ Reboothybrid mit fragwürdiger Notwendigkeit
Der Hobbit - Prequel mit fragwürdiger Notwendigkeit
ID4 - Fortsetzung mit fragwürdiger Notwendigkeit

Ich warte nur noch auf:

Lethal Weapon - Reboot
Beverly Hills Cop - Reboot (Ich glaube da hab ich schon was von gehört)
Zurück in die Zukunft - Remake

-

Ich finds doof. Natürlich sind da auch Sachen bei, die ich mir anschauen werde - aber ich fürchte, dass die nächste Generation Kinogänger keine "eigenen" Helden mehr haben wird - nur noch unsere, aufgewärmt, neu besetzt und poliert/ verschlimmbessert.

Ich verstehe ja, dass Erzählstränge sich ähneln und man auch in neuer Verpackung wohl stets gleiche Geschichten erzählt (Krieg, Helden, Bösewichte, Verlierer, Gewinner, Underdogs, Liebe bla bla). Aber wie im wahren Leben ist es nicht grundlegend VERBOTEN eine neue Verpackung zu designen.


Und im speziellen Fall von The Transporter ist Statham einfach Franks. Ich persönlich wollte Statham sehen. Eine Neubesetzung funktioniert nur mit einer völligen Neuinterpretation. Professor X bei X-Men ist so ein Fall der funktioniert, Magneto auch - von mir aus auch Bale als Batman. Aber das Transporterfranchise bietet für mich da zu wenig Angriffsfläche.

@sid
Wie kommst du darauf das die Filme nicht erfolgreich waren?
Der erste Transporter spielte ca. 43 Mio ein und kostete um die 20 Mio.
Der 2. Transporter kostete um die 30 Mio und nahm fast das dreifache
seiner Kosten ein
und der dritte Teil spielte sogar 100 Mio. ein und war der erfolgreichste
Teil der Reihe, wobei aber durch die höheren Produktionskosten von 65
Mio. keine so hohe Gewinnspanne wie die ersten 2 hatte.
Für europäische Produktionen, waren die Filme mehr als erfolgreich und
ich oute mich hier mal, ich finde die Filme klasse, auch wenn ich Teil 3
etwas lahm fand.

Deshalb wäre ich bei einer Fortsetzung gar nicht so abgeneigt, aber der
Reboot muß hier nicht sein, vorallem finde ich Ed Skrein unpassend und
eine Story über Frank und sein Verhältnis zu seinem Vater klingt erst
mal recht langweilig für einen Transporter Film.

Als ich Teil 1 zum ersten mal gesehen habe dachte ich Naja. Mit der Zeit gefiel er mir aber immer besser. Teil 2 hatte für mich zwar nicht mehr so den Kick ausgemacht denn er rutschte da schon mehr in die totale Action rein. Danach der dritte Teil der völlig gegen die Actionwand geworfen wurde.
Der Serie gab ich 8 Episoden lang eine Chance, aber das ist die Deutsche Post oder Hermes noch spannender.

Ich kann das Wort Reboot fast nicht mehr hören, denn ich kenne die nächste Meldung jetzt schon. Es wird ja einen Crank 3 geben, und ich wette es folgt Crank Reboot

Ich stimme allen Vorrednern komplett zu und brauche keinen Reboot der "Transporter"-Reihe, welche zwar nicht zu den besten Filmen gehören, aber dennoch zu unterhalten wissen und ohne Jason Statham nur noch halb so interessant wären, da er einfach das Gesicht der Reihe ist und auch schon der Versuch der Serie hat doch gezeigt, dass das Konzept des Kurierfahrers ohne Statham nur bedingt funktioniert.

Der Grund dafür wird einfach die geplante Kooperation mit der chinesischen Produktionsfirma sein, denn dadurch darf der Film unlimiert im Land gezeigt werden und wird dort mit Sicherheit einen ordentlichen Betrag einspielen, denn die Kombination aus Action und Autos kommt in China sehr gut an und würde den Film alleine schon zu einem Erfolg machen und dementsprechend wird dort auch die Handlung der kompletten Trilogie spielen und vermutlich sogar von einem chinesischen Darsteller angeführt, denn ich denke nicht, dass es Zusammenhänge zu der alten Trilogie geben wird, sondern man wirklich einen Neustart mit neuem Frank Martin startet.

@WiNgZzz:

Ich glaube auch, dass die "Transporter"-Filme nur eine französische Produktion darstellt und ausnahmslos in Europa gedreht wurde und somit kein typischer Hollywood-Film ist.
Aber das spielt jetzt auch keine Rolle mehr, denn selbst der europäische Markt geht nun auf solche Geschäftslinien ein.
Eine traurige Entwicklung.

Also für mich ist das Transporter-Thema eh ein eigenes Action-Genre, wozu also diese Filmreihe rebooten, wenn man einfach einen neuen Film in diesem Genre bringen könnte? Dann braucht sich auch kein Liebhaber von Statham und der Filmreihe auf den Schlips getreten fühlen und der Rest hat nicht erstrangig das Gefühl, mal wieder einer vollkommen sinnlosen Hollywood-Produktion entgegen zu sehen.
Warum müssen sich Filmstudios nur immer auf den Namen ausruhen, anstatt wenigstens den Anschein einer neuen Geschichte zu wahren?!

Also ein Transporter Reboot ist genauso ein Blödsinn und Flop, wie Transporter- Die Serie!

Wenn einen weiteren Transporter, dann eine einfache Fortsetzung mit Statham! Fertig aus Mickey Maus!

Wenn die schon Remaken, dann doch Filme die für eine neue Generation interessant wären, z.B. die alten Detektiv Filme, wie Philipp Marlow, Paul Temple,Sam Spade, oder eine düstere neu Verfilmung von Flash Gordon, Buck Rodgers oder dem schwarzen Loch.

Es gibt viele Filme, bzw. Stories, welche in Vergessenheit geraten sind, bei denen man sicherlich gute Remakes machen kann, wobei ich auch lieber neues Material als Remakes sehen würde!

Jetzt werden schon mittelmässige Filme rebootet.
Ich kann es ja noch (irgendwie) verstehen, wenn es sich um 30 Jahre alte Filme handelt. Aber Transporter ist vom Jahre 2002 !
Was ein Mist.

Naja hat ja schon in der Serie nicht geklappt, Statham IST der Transporter. Alles andere ist nur 0815-Action-Gedöhns.

Sehe das ganz ähnlich wie alle vor mir! Nur haben die Transporter-Filme soweit ich weiss rein garnichts mit Hollywood zu tun!? Berichtigt mich, wenn ich mich irre!

@ jodeci2012

Ich seh´s genau so: Wer braucht so ein Reboot?
Die sollen sich mal neue Geschichten, neue Charaktere und neue Alleinstellungsmerkmale einfallen lassen ...