Update vom 22.07.2018: Das Comic-Con-Panel für Phantastische Tierwesen - Grindelwalds Verbrechen hielt eine nette Überraschung bereit. Als besonderer Leckerbissen für die Zuschauer kam plötzlich Johnny Depp auf die Bühne - in voller Grindelwald-Montur! - und schwang in seiner Rolle sogar eine eigens vorbereitete Rede.
Jude Law war derweil happy, als "junger" Dumbledore bezeichnet zu werden, wo er und der Charakter doch beide 45 Lenze zählen. Der Dumbledore, den wir alle aus den Harry Potter-Filmen kennen und lieben, sei fast hundert Jahre älter, merkte er an. Es dauert also noch lange, bis wir zu dieser Version aufschließen. Er entwickle ein Faible für Kaftan und verliere seine Schärfe, so Law, der sich freut, dass all das noch kommt.
Regisseur David Yates habe ihm die Freiheit gegeben, seinen eigenen Dumbledore zu etablieren. Er sei immer noch schelmisch und habe eine Begabung dafür, Leute zu beeinflussen und leicht manipulativ zu sein. Und er habe Geheimnisse, wie alle von J.K. Rowlings Charakteren. Auch bei ihm tun sich Abgründe auf, die im Laufe der Zeit noch erklärt werden sollen. Außerdem bestätigte Law das, was wir unten bereits gehört haben: dass die Zauberwelt vielleicht noch nie so düster war wie in diesem Film.
"Phantastische Tierwesen - Grindelwalds Verbrechen" Trailer 2 (dt.)
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Update vom 21.07.2018: Begleitet von einem weiteren Poster, ist der neue Trailer zu Phantastische Tierwesen - Grindelwalds Verbrechen appariert! Lasst euch gleich hier verzaubern.
"Phantastische Tierwesen - Grindelwalds Verbrechen" Trailer 2
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Heute veranstaltet Warner Bros. sein Comic-Con-Panel, wahrscheinlich gespickt mit Enthüllungen und Überraschungen. Im Fokus stehen dabei natürlich Aquaman, Shazam!, Wonder Woman 1984 und Co., aber auch abseits der DC-Superhelden wird es etwas zu sehen geben. So ist fest mit Phantastische Tierwesen - Grindelwalds Verbrechen zu rechnen, erst recht, nachdem jetzt ein neues Poster bereitgestellt wurde.
In der Mitte unser zentrales Helden-Quartett mit Newt Scamander (Eddie Redmayne), Tina Goldstein (Katherine Waterston), Queenie Goldstein (Alison Sudol) und No-Maj/Muggel Jacob Kowalski (Dan Fogler), diesmal allerdings etwas düsterer gekleidet und dreinblickend als noch bei Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind. Links oben haben wir Jude Law als Albus Dumbledore, rechts oben Johnny Depp als Gellert Grindelwald, die in diesem Film noch keine gemeinsamen Szenen haben. Die linke untere Ecke teilt sich Credence Barebone (Ezra Miller) mit Claudia Kim als nicht identifiziertem Maledictus, die rechte untere Leta Lestrange (Zoë Kravitz) mit Callum Turner als Theseus Scamander, Newts Auroren-Bruder.
Und da wir eben schon das Wörtchen "düster" genutzt haben: Der fesselndste Aspekt von Phantastische Tierwesen - Grindelwalds Verbrechen soll die tonale Veränderung gegenüber dem Vorgänger sein, sagt Redmayne. Es geht düsterer und drastischer zu, und die Harry Potter-Lore, mit der wir sehr viel mehr vertraut sind, wird verstärkt eingeflochten. Als er das Drehbuch gelesen habe, so Redmayne weiter, habe es diese kryptischen Elemente an sich gehabt und sich wie ein Thriller abgespielt, was es für ihn zu einer äußerst spannenden Lekture gemacht hat. Kein Wunder, stammt es doch erneut aus der Feder von Harry Potter-Autorin J.K. Rowling höchstpersönlich.
Dagegen ist der Schauplatz ein anderer: Von New York City geht es über London nach Paris. Newt wird von Dumbledore damit beauftragt, Grindelwald aufzuspüren und gefangen zu nehmen, erklärt Redmayne. Grindelwalds Überzeugung, dass die reinblütigen Zauberer über alle nicht-magischen Wesen herrschen sollten, ist zu einer politischen Angelegenheit geworden. Er versammelt mehr und mehr Leute hinter sich, was familienübergreifend zu Spaltungen führt. Und er sei ziemlich hypotisierend... Also gut aufpassen, dass ihr nicht auch in seinen Bann geratet, wenn Phantastische Tierwesen - Grindelwalds Verbrechen am 15. November ins Kino kommt.
There's #MagicInSanDiego this week! Starting with this new #FantasticBeasts: The Crimes of Grindelwald @minalima art. #SDCC2018 pic.twitter.com/J82XKTHAJf
— Fantastic Beasts (@FantasticBeasts) 20. Juli 2018