Nachdem er bereits den Mord im Orient Express aufgeklärt hat, muss Kenneth Branaghs Hercule Poirot nun den Tod auf dem Nil untersuchen. Erneut dient Branagh und seinem Drehbuchautor Michael Green ein gleichnamiger Krimi-Klassiker von Agatha Christie als Vorlage, und der Kreis der Verdächtigen wächst.
Mit Letitia Wright nämlich, die bei ihrem MCU-Debüt in Black Panther mächtig Eindruck hinterließ und Shuri auf Anhieb zum Publikumsliebling machte. Sie begibt sich als Rosalie Otterbourne an Bord des Luxusdampfers, auf dem sich schon Gal Gadot als Millionerbin Linnet Ridgeway Doyle, Armie Hammer als Simon Doyle, ihr frisch Angetrauter, Jodie Comer (Killing Eve) als Jacqueline de Bellefort, seine sitzen gelassene Ex-Verlobte, und wieder Tom Bateman als Poirots alter Freund Bouc tummeln.
Am 1. Oktober 2020 ist der Kinostart. Branagh beginnt Ende September mit den Dreharbeiten und liefert um den Dreh (hehe) herum auch seinen Artemis Fowl-Film ab - für Disney, das Studio also, das 20th Century Fox inklusive Death on the Nile übernommen hat. Und was Wright betrifft: Andere kommende Projekte von ihr sind die Sci-Fi-Romanze Hold Back the Stars mit John Boyega und ein Remake der französischen Culture-Clash-Komödie Die brillante Mademoiselle Neïla.