Schon seit einer ganzen Weile versucht Hollywood, einen Barbie-Film zu machen. Sony Pictures gelang es nicht, obwohl zuerst Amy Schumer und dann Anne Hathaway für die Hauptrolle im Gespräch war. Aber bei Warner Bros. kommt Barbie nun voran und - wenn alles nach Plan läuft - am 7. Mai 2020 ins Kino. Dafür arbeitet das Studio erstmals mit Mattel Films zusammen, der neu gegründeten Filmproduktionsfirma des Spielzeugherstellers Mattel.
Während von Patty Jenkins als Regisseurin keine Rede mehr ist, ist Margot Robbie, die demnächst als Harley Quinn für Birds of Prey vor der Kamera steht, offiziell an Bord. Toby Emmerich, der Chairman der Warner Bros. Pictures Group, hält sie für die ideale Produzentin und Schauspielerin, um Barbie fürs heutige Publikum auf der Leinwand auf frische und relevante Art und Weise zum Leben zu erwecken. Und was sagt Robbie selbst? Folgendes:
Mit Barbie zu spielen, fördere das Selbstvertrauen, die Neugier und die Kommunikation im Verlauf der Selbstfindung eines Kindes. In den fast sechzig Jahren, die die Marke bereits existiert, habe Barbie Kinder dazu befähigt, sich in aufstrebende Rollen hineinzuversetzen, von der Prinzessin zur Präsidentin. Sie fühle sich so geehrt, diese Rolle zu übernehmen und einen Film zu produzieren, von dem sie glaube, dass er einen ungemein positiven Einfluss auf Kinder und Zuschauer weltweit haben wird. Bessere Partner als Warner Bros. und Mattel kann Robbie sich nicht vorstellen.