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Solo - A Star Wars Story

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Das ist mal ’ne "Star Wars Story"

"Solo"-Poster, Howard, Lucas, Favreau, der Millennium Falke & mehr (Update)

"Solo"-Poster, Howard, Lucas, Favreau, der Millennium Falke & mehr (Update)
4 Kommentare - So, 18.02.2018 von R. Lukas
Unter anderem noch mehr Details zu den einzelnen Charakteren von "Solo - A Star Wars Story", während sich Ron Howard und Kathleen Kennedy zum großen Wendepunkt äußern.

Der Bann ist gebrochen. Seit dem ersten Teaser-Trailer und Super-Bowl-Spot gibt es bei Solo - A Star Wars Story kein Halten mehr, vor allem dank Entertainment Weekly wissen wir schon viel besser Bescheid und wurden mit Fotos und Infos geradezu überschwemmt.

Außer Han Solo selbst (Alden Ehrenreich) - und Chewbacca (Joonas Suotamo) natürlich - kennen wir nun auch seine zwielichtige Gesellschaft. Seinen Mentor Tobias Beckett (Woody Harrelson) etwa, der Han maßgeblich prägt und teilweise an Long John Silver aus "Die Schatzinsel" angelehnt ist. Oder Überlebenskünstlerin Qi’ra (Emilia Clarke), Hans Komplizin aus Kindertagen, mit der er aufgewachsen ist und die trotzdem immer ein Rätsel bleibt. Oder Val (Thandie Newton), die schon lange gemeinsame Sache mit Beckett macht und Han skeptisch gegenübersteht. Oder Gangsterboss Dryden Vos (Paul Bettany), der tiefer in der kriminellen Unterwelt verwurzelt ist als jeder andere im Film.

Oder auch L3-37 (Phoebe Waller-Bridge), ein Droide, der sich aus Teilen verschiedener anderer Droiden selbst zusammengebaut und immer wieder modifiziert und verbessert hat. Er - oder eher sie - steht in einem Arbeitsverhältnis mit Lando Calrissian und soll nicht als "Comic Relief" dienen, also für den Humor da sein, sondern den Film auch mit ihrer starken Persönlichkeit voranbringen. Lando wiederum ist ja ein alter Bekannter. Laut Donald Glover ist er ein sehr spezieller Typ mit speziellen Geschmäckern, der die Annehmlichkeiten des Lebens genießt. Er ist kein Cowboy wie Han, sondern hat es gerne bequem und jede Situation, in der sich befindet, gerne im Griff. Regeln mag er, da er in seiner Position davon profitiert, während Han eher der Regelbrecher ist. Und Lando hat genug Köpfchen, um jederzeit einen Ausweg zu finden.

So viel noch zu den Charakteren in Solo - A Star Wars Story. Entertainment Weekly analysiert darüber hinaus auch Umstände, die zur Trennung von Phil Lord und Christopher Miller und zur Einstellung von Ron Howard als neuem Regisseur geführt haben. Lord und Miller seien enorm talentiert und unglaublich witzig, sagt Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy. Aber anscheinend nicht talentiert oder witzig genug, um den Film abzuliefern, den sich Lucasfilm vorstellte. Oder überhaupt rechtzeitig einen Film abzuliefern, denn ihre experimentelle Herangehensweise soll alles aufgehalten haben. Raum für Improvisation gebe es zwar reichlich, aber es müsse im Rahmen eines durchstrukturierten Prozesses geschehen, sonst funktioniert es nicht, erklärt Kennedy. Daran habe es letztlich gelegen, dass die beiden gehen mussten.

Für sie kam Howard an Bord, der zunächst zögerte, da er Lord und Miller kennt und ihnen nicht auf die Füße treten wollte. Doch er bekam mehr und mehr das Gefühl, dass er helfen könnte. Die Meinungen darüber, wie viel von Solo - A Star Wars Story er neu gedreht hat und wie viel noch Lord und Miller gehört, gehen weit auseinander. Howard selbst möchte darauf nicht näher eingehen, weil es den Fans egal sein sollte. Er könne verstehen, warum danach gefragt wird und einige neugierig sind, aber jeder der Beteiligten sei mit nichts als Liebe und Begeisterung bei der Sache gewesen, was wir auch spüren werden. Lords und Millers Fingerabdrücke seien noch überall im Film vorhanden, in Anbetracht dessen, wie viel Energie und Zeit sie dort hineingesteckt haben. Howard hofft, dass die Fans später nicht mal mehr darüber nachdenken, wie der Film entstanden ist. Sie sollen sich einfach darin verlieren.

Ein wenig Hilfe hatte Howard allerdings - von keinem Geringeren als George Lucas! Für den stand er einst bei American Graffiti vor der Kamera, beide sind seit Jahrzehnten gut befreundet. Er solle einfach seinen Instinkten vertrauen, habe Lucas ihm geraten, mehr nicht, so Howard. Mehr nicht? Doch! Lucas kam für einen kurzen Besuch am Set vorbei und wollte eigentlich nur Hallo sagen, blieb dann jedoch volle fünf Stunden. Wie Kennedy erzählt, ließ er sich sogar dazu hinreißen, bei einer Szene auf dem Millennium Falken einzugreifen und etwas vorzuschlagen, das Han tun könnte. Howard griff die Idee begeistert auf, woraus wohl ein lustiger Moment im Film resultiert.

Ob uns Solo - A Star Wars Story damit zum Lachen bringt, stellt sich ab dem 24. Mai heraus.

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4 Kommentare
MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
12.02.2018 16:31 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.044 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@poncho, geht mir haargenau so. Ist der berühmte Sack Reis in China für mich.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
12.02.2018 14:46 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.126 | Reviews: 19 | Hüte: 398

tja.. einmal Ein meister immer ein Meister ;)

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Poncho : : Moviejones-Fan
12.02.2018 14:39 Uhr
0
Dabei seit: 26.09.17 | Posts: 163 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Seltsam. Ich bin Star-Wars-Fan seit ich denken kann, aber dieser Film fliegt mir mehr als 12 Parsecs an meinem Hintern vorbei.

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
12.02.2018 14:34 Uhr | Editiert am 12.02.2018 - 14:35 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.044 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Das mit dem Vorbeischauen von George Lucas hätte ruhig etwas öfter passieren können wink

Wobei ich glaube, dass er mehr involviert ist/war als wir alle denken.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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