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Reeves zieht "Planet der Affen"-Vergleich

Taschentücher raus! "The Batman" wird emotional - Trilogie eine Option

Taschentücher raus! "The Batman" wird emotional - Trilogie eine Option
25 Kommentare - Do, 06.07.2017 von Moviejones
Schon mehrmals deutete Matt Reeves an, "The Batman" nah am Charakter walten zu lassen. Es könnte also richtig emotional werden, wie er erneut bestätigt. Und auch eine Trilogie wäre möglich.

Seit Matt Reeves den Regieposten bei The Batman übernommen hat, wird eine Menge über den Inhalt, aber vor allem auch den Stil des Filmes gemunkelt. Immer wieder lässt Reeves durchblicken, dass er für The Batman ganz ähnliche Pläne wie für die Planet der Affen-Reihe hat, zu der er ja immerhin Planet der Affen - Revolution und Planet der Affen - Survival beisteuerte.

In einem Interview mit Yahoo UK zieht er einmal mehr deutliche Parallelen zwischen Caesar (Andy Serkis) und Batman (Ben Affleck). Beide seien Charaktere, die emotionale Schäden davongetragen haben, aber trotzdem darum kämpfen, in einer am Boden liegenden Welt das Richtige zu tun. Ihr Charakter könnte allerdings nicht die einzige Parallele zwischen The Batman und Planet der Affen bleiben. Reeves möchte nicht nur eine "sehr emotionale" Batman-Story erzählen, sondern würde aus The Batman auch gerne eine Trilogie machen. Von Fandango danach gefragt, ob er seinen Film als Auftakt einer Trilogie sieht, antwortete er schlichtweg mit "Ja".

Doch dabei beließ er es nicht und erklärte noch, dass man natürlich erst mal mit einem Film anfangen müsse, er aber schon Ideen für einen mehrteiligen Handlungsbogen habe. Wichtig sei es allerdings, zunächst den ersten Teil richtig auf die Reihe zu bekommen, dann könne man durchaus über eine Reihe von Filmen nachdenken. Wie es aussehen könnte, The Batman im Kino glänzen zu lassen, machte Reeves bereits vor wenigen Wochen deutlich, als er darüber sprach, die Seele Batmans erkunden zu wollen, und dabei Bezug auf Filmgenie Alfred Hitchcock nahm. Er will auch die detektivische Seite des Dunklen Ritters stärker zum Vorschein bringen, das alles im Noir-Stil.

Insgesamt kann man davon ausgehen, dass Reeves mit The Batman zwar dem DC Extended Universe treu bleiben, sich aber aufgrund umstrittener Filme wie Man of Steel und Batman v Superman - Dawn of Justice wieder mehr an vorangegangenen Erfolgen orientieren wird. Auch die Batman-Trilogie von Christopher Nolan wird hier häufig zum Vergleich herangezogen. Seinen Regie-Kollegen, der ja gewissermaßen sein Vorgänger ist, schätzt Reeves sehr. Was er an Nolan liebt, ist, dass er das Genre ernst nahm. Reeves bewundert ihn dafür, dass - obwohl er ein Filmemacher in einem riesigen System, in dieser riesigen Studio-Filmwelt ist - bei allem, was er tut, seine Perspektive sichtbar wird. Das versucht er auch hinzukriegen, und deswegen findet er Nolans Filme immer spannend anzuschauen.

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25 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
07.07.2017 22:20 Uhr | Editiert am 07.07.2017 - 22:23 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@Elwood
Haha da nimmt einer es aber genau^^ Ja, bei Rogue One funktionierte es tatsächlich. Allerdings konzentrierte man sich hier auf ein Element aus dem Vorgänger-Film und spinnte eine andere handlung drum herum - mit neuen Charakteren, Beziehungen und Ausgangspunkten.
Bei WW konzentrieren wir uns auf einen Charakter, der schon in BvS überragend und ohne Einleitung einwand frei funktionierte. Ich war anfangs skeptisch, ob man nicht lieber doch den Marvel-Weg gehen sollte (Solofilme -> Ensemble), aber so wie WW und Batman ohne Einleitung im Film rockten, war diese Skepsis unbegründet. Finde deshalb nun den umgedrehten Weg mit "Flashback-Storys" nicht so spannend.
Vielleicht könnte man es mit Batman schaffen, da auch hier nur ein Element aus dem Vorgänger genutzt werden würde, allerdings dauert es noch bis zum Film und dann müsste man noch SSQ, Gotham Sirens, Justice League, Batgirl oder Nightwing berücksichtigen. Vielleicht bringt uns solch ein weiterer Flashback in Anbetracht der Weiterführung des DCEU nicht weiter. Mein Pitch oder MobyDicks Idee wären dahingehend ja ne Kombination.

@Jack-Burton
Ja, das kann sein. Wie gesagt, meine idee könnte ja bereits Teil 2 einleiten, vielleicht wäre meine Idee auch bereits das Finale, welches sich über mehrere Filme erstreckt - dann wäre auch genug Zeit vergangen um den Joker wieder mal zu nutzen. Ich finde nur den Aspekt spannend, dass JL ja bereits in der Synopsis darauf eingeht, dass Batman nun positiver, euphorisierter ist und nach JL es wohl noch mehr sein wird. Da finde ich es spannend, wenn irgendwas passiert, das Batman zwingt zu entscheiden ob er wie in JL oder in BvS agiert.

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Elwood : : Toyboy
07.07.2017 15:20 Uhr
0
Dabei seit: 10.03.17 | Posts: 1.096 | Reviews: 6 | Hüte: 162

@Duck-Anch-Amun

Das Problem (@sublim) ist für mich, dass man trotz aller Spannung immer irgendwie schon weiss wie die Story endet. [. . .] Wenn aber Batman was erlebt, was schon indirekt im Vorgänger behandelt wurde, dann ist das Mitfiebern schon geringer.

Naja, so schlimm, wie von dir dargestellt, würde das vielleicht gar nicht sein, denn wie du schon in deiner Rogue One - A Star Wars Story Kritik bemerkt hast, kann es ja auch funktionieren:

Das Ende ist ja bekannt, die Umstände wurden 1000 mal in der Phantasie in unzähligen Kinderzimmern durchgespielt. [. . .] Nach all den kritischen Stimmen, ob dieser Film nicht einfach nur ne Ausschlachtung einer bekannten Marke ist, muss man sagen, dass er seine Daseinsberechtigung auf jeden Fall verdient. Er macht Episode 4 sogar runder

Ich hasse dieses Nazi-Gesocks!

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Jack-Burton : : Truck Driver
07.07.2017 15:00 Uhr | Editiert am 07.07.2017 - 15:07 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

@Elwood

Stimmt Batman hat die Macht über Gotham.

Green Lantern ist der Wächter über den Raumsektor 2814, er ist im Prinzip der Polizist dieses Sektors, und er kann hingehen wohin er will.

Mit einer Ausnahme, GOTHAM CITY!

Green Lantern muss Batman um Erlaubnis fragen wenn er etwas in Gotham erledigen muss.

Wenn die Batman Story im neuen Film eine persönliche sache ist (was für eine Joker Story spricht) dann regelt das Batman allein, und nicht weil er es muss, sondern weil er es so will.

@Duck

Ja du hast schon Recht, aber diese Joker Story bietet soviel Brisanz, und ne Menge emotionalen Sprengstoff, DC wäre dämlich wenn sie dieses Potential im ersten Batman Film verheizen würden.

Der Joker als der Mysteriöse Strippenzieher, okay, aber diese Suppe sollte man langsam aufkochen. Etwas wie RED JOHN bei der Serie der Mentalist, der immer wieder eine Rolle Spielt, und im Hintergrund immer irgendwie die Ultimative Bedrohung ist. So könnte man den Joker auch aufziehen.

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
07.07.2017 14:31 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@Kal-El und Jack-Burton
Mir ist bewusst, dass der Joker eigentlich überpräsent ist, allerdings gibt es ein paar Gründe, weshalb es mir nichts ausmachen würde.
1. Wie kein anderer Schurke schaffte es DC bisher dem Charakter mit jeder Interpretation immer wieder neue Facetten zu verleihen - jeder Joker war wie Batman immer wieder anders.
2. Ich finde Leto als Joker sehr interessant, leider wurde viel zu wenig von ihm gezeigt. Ich würde gerne mehr von ihm sehen - und dann lieber so als in einem weiteren SSQ oder GS-Film.
3. Ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, dass man den Joker ohne Hintergedanken eingeführt hat in SSQ. Seine Rolle könnte man streichen - und es wäre der gleiche Film. Ich denke schon, dass man ihn bereits positionieren wollte.
4. Der Joker wäre in meiner Version auch nur der Strippenzieher, auf den Batman erst durch Detektivarbeit kommen muss. Wie erwähnt können durchaus andere Schurken vorkommen, welche Batman erst zum Joker führen.
5. Ich finde, dass die gesamte Story um Batman/Joker/Quinn/Robin so stark angeteasert wurde in BvS, dass sie für mich teilweise spannender war als z.B die Flashbacks oder die Visionen. Batmans Wut und seine Taten - all dies lässt sich dadurch erklären, leider wurde es nicht gezeigt.

Das Problem (@sublim) ist für mich, dass man trotz aller Spannung immer irgendwie schon weiss wie die Story endet. Klar, das ist immer der Fall bei Universen, nimmt aber auch die hohe Erwartung. Wenn ich weiss, dass Spider-Man überlebt, da Teil 2 schon angekündigt wurde, dann ist das eine Sache. Wenn aber Batman was erlebt, was schon indirekt im Vorgänger behandelt wurde, dann ist das Mitfiebern schon geringer.
Ja, mit der Kontinuität geb ich dir Recht, aber MoS 2, WW 2 und Flash sind ja ebenfalls angekündigt. Da kann man bestimmt zeitgleiche Handlungen nutzen wie etwa in Marvels Phase 1.

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Elwood : : Toyboy
07.07.2017 09:32 Uhr
0
Dabei seit: 10.03.17 | Posts: 1.096 | Reviews: 6 | Hüte: 162

@sublim77

Wenn The Batman nach JL spielt, dann braucht es natürlich eine vernünftige Antwort darauf, wieso man Bruce mit einem Gegner wie dem Jocker alleine lässt.

Die Antwort darauf ist ganz einfach und findet sich seit je her in den Comics: Batman verbittet sich die Einmischung der Justice League und anderer Helden in Gotham City, die dort nicht von ihm geduldet sind. Das ist sein Territorium und niemand pi$$t in Batmans Revier! Selbst Superman kontaktiert ihn in der Regel, wenn Superdinge in Gotham zu erledigen sind.

Dieses Abkommen beruht im Übrigen auf Gegenseitigkeit. Sprich: Jeder Held hat seine Stadt und ist für diese verantwortlich.

Ich hasse dieses Nazi-Gesocks!

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sublim77 : : Moviejones-Fan
07.07.2017 09:03 Uhr | Editiert am 07.07.2017 - 09:04 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Ehrlich gesagt würde ich den Jocker sehr gerne im Batsi-Film sehen, denn bis jetzt hatte der Jocker ja noch nicht wirklich viele Auftritte im DCEU. Klar, in vielen Batman-Filmen hat man den Joker schon in allen möglichen Versionen gesehen, aber gerade diesen Joker würde ich gerne auch mal als direkten Hauptantagonisten sehen. Ich finde die Version von Jared Leto sehr gut. Ich weiss, dass das auch viele anders sehen, aber mir hat diese Version wirklich gefallen. Wegen mir muss er ja nicht der einzige Gegner bleiben.

In diesem Zusammenhang möchte ich gerne nochmal die Arkhum Asylum Thematik ins Spiel bringen. Einen Batman-Film der hauptsächlich im Asylum spielt. Batman kämpft sich durch die Reihen von Insassen, die das Asylum übernommen haben. Sowas fände ich auch interessant. Da könnten dann alle möglichen Gegner dabei sein.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Kal-El : : Moviejones-Fan
07.07.2017 08:51 Uhr
0
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 884 | Reviews: 2 | Hüte: 25

@Duck: Idee finde ich toll. Allerdings bitte kein Joker mehr. Ist doch langsam wirklich langweilig ... Batman hat noch gefühlt 100 andere Gegner:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schurken_im_Batman-Universum

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sublim77 : : Moviejones-Fan
07.07.2017 08:41 Uhr | Editiert am 07.07.2017 - 08:46 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@Duck-Anch-Amun:

Sorry, dass ich auf deinen Pitch nicht geantwortet hatte. Wird sofort nachgeholt^^

Also:

Deine Idee finde ich schon mal nicht schlecht. Allerdings steht mir da schon wieder mein altes Problem im Weg, nämlich die alte Frage: Wo sind denn da die anderen wieder?

Wenn The Batman nach JL spielt, dann braucht es natürlich eine vernünftige Antwort darauf, wieso man Bruce mit einem Gegner wie dem Jocker alleine lässt. Denn eines ist ja mal klar, für einen Flash, Aquaman oder sonst eine(n) aus der JL dürfte der Jocker jetzt nicht so ein großses Problem sein. Aber ich will natürlich auch, dass dies der Film der Fledermaus wird und nicht ein JL 1.5

Deshalb wäre es mir ehrlich gesagt lieber wenn der Film vor den Ereignissen aus BvS spielt.

Es ist mir klar, dass man dieses "Problem" auch im MCU hat und man hat es mal besser, mal schlechter gelöst. Ich versuche ja immer meine Ansprüche in dieser Hinsicht herunterzufahren, aber ich tu mir da ehrlich gesagt schwer mit. Gerade wir beide hatten ja schon des Öfteren über Kontinutiät und Logik gesprochen und ich hab ja schon oft gesagt, dass ich da weniger drüber nachdenken will, damit mir solche Filme auch Spaß machen, aber dennoch bleibt die Frage nach "den Anderen" einfach präsent bei mir.

Nichtsdestotrotz, dein Pitch ist schon mal ganz interessantlaughing

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Jack-Burton : : Truck Driver
07.07.2017 08:36 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

Ach Komm,

nicht schon wieder der Joker!

Batman hat so viele Gegenspieler, da muss man nicht wieder den Joker auspacken! Klar kann man Joker und Harley in Rückblenden zeigen, von mir aus auch Robins Tod, aber als Hauptbösewicht fänd ich es Lahm.

Ein cooler Riddler wäre für Detektivarbeit prädestiniert, und für die Action Deathstroke.

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
07.07.2017 08:20 Uhr | Editiert am 07.07.2017 - 08:20 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@MobyDick und sublim
Ich hatte in der letzten News schon meine Idee vorgestellt, leider hatte keiner drauf reagiert^^ Hier dann nochmal ein Pitch. Ich wäre dafür es wie MobyDick zu machen, an die 2 Zeitlinien hab ich nicht mal gedacht, aber finde da die Umsetzung immer schwer.
Allerdings möchte ich schon eine echte Fortsetzung, WW war da ne schöne Ausnahme, hatte aber gerade als Prequel für mich so seine Probleme.

Nach den Ereignissen aus JL und dem Sieg über die außerirdischen Invasoren ist Bruce nach Gotham zurückgekehrt und wird endlich zum Helden, der diese Stadt so lange vermisste. Angespornt durch die Taten seiner neuen Freunde beruht er sich auf seine alten Regeln und wird wieder zum besseren Menschen: als Bruce und als Batman.
Doch als ein alter Feind auftaucht, steht Bruce wieder vor der Wahl. Der Joker ist zurück, an seiner Seite die verückte Harley Quinn und Batman sinnt nach Rache - denn dieses Duo tötete seinen ehenmaligen Gefährten Robin. Die Vergangenheit überrennt ihn und der Joker spielt seine Psychospielchen mit der Fledermaus - niemand in Gotham ist mehr vor den Taten des Psychopathen sicher. Es entsteht ein Katz und Maus-Spiel, welches Bruce nicht mit seinen Fäusten regeln lann. Batman muss sich wieder entscheiden, welche Mittel er gegen seinen Erzfeind einsetzt, welcher vor nichts zurückschreckt und überraschende Allianzen eingeht.

Meiner Meinung nach würden die Fragen aus BvS damit beantwortet werden, man könnte den Bogen zu The Batman 2 spannen, Deathstroke könnte weiterhin drin bleiben, Harley Quinn kann vorkommen (allerdings unrealistisch wegen Gotham Sirens) und Detektivarbeit wäre ein Teil der Story.

@Chris
Haha, der Clooney-Witz ist schon genial^^

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
06.07.2017 21:07 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.126 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@TiiN:

Schön, dass sich Reeves daran orientiert, da ran zu kommen wird aber denkbar schwer werden

da muss man nicht viel sagen laughing

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Tequila : : Moviejones-Fan
06.07.2017 18:49 Uhr
0
Dabei seit: 09.10.16 | Posts: 244 | Reviews: 0 | Hüte: 8

Ich hoffe ja, das die Deathstroke als Gegner rausnehmen, und sich für jemand anderes entscheiden. Da The Batman ja eine Deketiv-Story sein soll, würde sich der Riddler als Main Villain viel besser anbieten, wäre quasi ein Kampf der Intelligenz. Was Deathstroke und auch Red Hood angeht, wären mir Einzelfilme lieber. Aber dann mit einem R-Rating. Will nicht noch mal das gleiche wie bei Suicide Squad erleben.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
06.07.2017 18:11 Uhr | Editiert am 06.07.2017 - 18:13 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.994 | Reviews: 173 | Hüte: 605

Reeves bewundert ihn dafür, dass - obwohl er ein Filmemacher in einem riesigen System, in dieser riesigen Studio-Filmwelt ist - bei allem, was er tut, seine Perspektive sichtbar wird.

Christopher Nolan hat zwar diese Marke Batman bekommen, aber er war nie an irgendeinem Franchise gebunden oder was auch immer. Er konnte sein Ding durchziehe und seine Batman-Filme standen für sich allein. Den Status des Autorenfilmers hatte er schon immer, durch seine erfolgreichen Produktionen konnte er sich diesen Status erhalten und zugleich seine Möglichkeiten in der Hinsicht ausbauen.
Viele vergessen es schnell, aber Filme wie Batman oder Prestige sind zwar großartig umgesetzt, waren aber alles andere als Blockbuster. Natürlich waren sie finanziell erfolgreich, aber nicht übermäßig und 2005 berichtete man eher über Harry Potter, Star Wars, Narnia oder King Kong als über diesen perfekten Batmanfilm.

Die breite Masse ist erst mit The Dark Knight auf dem Zug aufgesprungen. Nolan war sich aber immer treu und es lag ihm immer viel daran, seine Filme auch komplett zu kontrollieren. (Insomnia mal ausgeklammert).

Um das ein bisschen zu belegen: Hier die Box Office Zahlen von 2005. Batman Begins zwar auf Platz 9, aber Meilen weit entfernt von den Blockbustern dieses Jahres.

Schön, dass sich Reeves daran orientiert, da ran zu kommen wird aber denkbar schwer werden.


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Solgort : : Moviejones-Fan
06.07.2017 15:04 Uhr
0
Dabei seit: 24.06.15 | Posts: 280 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Ein bisschen bang wird mir ja scon, wenn ich schon wieder höre, dass er eine Trilogie machen wollen würde...
So gering gesteckte Ziele? Nenene - also unterhalb des Vorsatzes, eine Hexalogie mit drei Bat-Family-Spinoffs und einem Alfred-Prequel zu machen, klingt für mich alles nur nach cineastischen Eintagsfliegen. 8)

Aber an sich freut es mich natürlich schon wenn er sich emotional an der Nolan-Trilogie bedient, da dieser Batman mir dadurch, dass ich seine Motive klarer verstehen konnte und mehr über ihn lernen durfte schon besser gefällt.

Und ja, den Niedergang Batmans vom großen Idealisten der für die gerechte Sache kämpft bis zum ausgebrannten Sadisten der über Leichen geht würde ich schon gerne nochmal sehen. Ob als Prequel oder in Form gut eingeflochtener Rückblenden in einem Sequel soll mich nicht weiter tangieren.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
06.07.2017 13:56 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.126 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Was Diff in dceu angeht ? Da hat wb Chef schon gesagt, die Regisseuren sollen mehr Kreativität in deren Filme einleben. Aber alles wird von Johns v Berg überwachen. Reeves mach The Bats auch nur, er ein großer Fans davon ist und WB hatte kalte Füße bekommen. Deswegen kamt er zurück. Das heißt ? WB/DC wird Regisseuren mit Erfahrung in dceu haben wollen ...

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