Der Auftrag war klar: Terminator - Dark Fate sollte dem Terminator-Franchise neues Leben einhauchen und die Weichen für die Zukunft stellen. Die Zutaten waren vielversprechend: James Cameron als treibende Kraft (wenn auch nicht als Regisseur, das war Tim Miller), direkter Bezug zu Camerons Terminator 2 - Tag der Abrechnung, dem bis heute besten Teil der Reihe, Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton zum ersten Mal seit Terminator 2 wieder vereint...
Und Terminator - Dark Fate war auch gar nicht schlecht, besser als Terminator - Genisys allemal. Leider wiederholte sich genau das, was auch bei Terminator - Genisys passiert war: Die Macher hatten einen Plan für eine neue Trilogie, aber der erste Film floppte am Box Office ("nur" 261,1 Mio. $) und der Trilogie-Plan wurde eingestampft. Sie lernen es einfach nicht... Mackenzie Davis spielte die futuristische Supersoldatin Grace, die in der Zeit zurückreist, und sollte auch im nächsten Teil zurückkehren, wie sie im "Happy Sad Confused"-Podcast verriet.
Moment mal, könnte man da einwenden (Vorsicht, Spoiler!). Hat sich Grace am Ende von Terminator - Dark Fate nicht selbst geopfert? Wie hätte sie denn dann zurückkehren können? Mithilfe alternativer Zeitlinie natürlich! Es wäre so ein Zeitlinien-Ding gewesen, bei dem es eine andere Zeitlinie gegeben hätte, die man erforscht hätte, sagte Davis. Keine Wiederbelebung, aber Grace sei ja aus der Zukunft gekommen, also... Den Rest ließ sie offen. Stellt sich nur eine Frage: Ob wir je ein Terminator 7 zu sehen bekommen werden?