Für die meisten Fans, so unser Eindruck, lautet die Antwort auf die Frage "Who you gonna call?" nicht Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon und Leslie Jones. Ob sich die vier noch ein weiteres Mal die Protonen-Packs umschnallen dürfen, ist ungewiss, nachdem Ghostbusters weder die Kinogänger noch die Kritiker so richtig begeistern konnte. Regisseur Paul Feig aber steht hinter seinen Mädels und bleibt hoffnungsvoll.
Sie würden sehr gerne noch einen Film machen, weil sie so viel Spaß mit Ghostbusters hatten, sagte Feig auf der CinemaCon, wo er seinen kommenden Thriller Nur ein kleiner Gefallen promotete. Die Entscheidung darüber liege beim Studio. Feig nimmt also Sony Pictures in die Verantwortung und bringt auch Argumente pro Ghostbusters 2 vor: Ghostbusters habe in den zwei Jahren seit Erscheinen wirklich ein Publikum gefunden. Er werde jeden Tag von Leuten kontaktiert, die solche Fans davon sind, und von so vielen Frauen, die es inspiriert, Frauen in der Wissenschaft zu sehen. Deshalb, verspricht Feige, werde er bis ins Grab stolz auf diesen Film und seinen Cast sein. Ist doch schön für ihn, oder?