Wegen Ready Player One dreht Drehbuchautor Zak Penn gerade seine Promo-Runden. So hörten wir schon, dass er wieder etwas zum Marvel Cinematic Universe beiträgt, und Screen Rant fragte ihn auch nach dem neuen Matrix-Film, an dem er weiterhin schreibt. Er arbeite jetzt gerade daran, bestätigte Penn, der zuvor mehrmals klargestellt hat, dass es weder Reboot noch Sequel werden soll. Sondern vermutlich eine neue Geschichte im Matrix-Universum, viele andere Möglichkeiten bleiben ja nicht (außer dieser Morpheus-Prequel-Idee...).
Es sei ein Franchise, das er unbedingt zurückkehren sehen wolle. Zwar könne er nicht zu sehr ins Detail gehen, aber er bedränge Warner Bros. deshalb schon seit Jahren, um es wieder in Gang zu bringen. Matrix sei also eine Sache, an der er arbeite, allerdings nicht die einzige. Die Matrix und die OASIS aus Ready Player One ähneln sich darin, dass sie brillante Ideen für Universen sind, findet Penn. Wobei er die Sorgen und Befürchtungen der Fans vollauf verstehen kann: Als der Aufschrei kam "Oh nein, sie rebooten Matrix!", habe er sich gesagt: "Warum? Ich bin doch nicht verrückt!".
Das Original sei immer noch einer seiner Lieblingsfilme, so Penn, und wenn sie Matrix neu veröffentlichen würden, würden die Leute wieder reingehen. Es müssten ja nicht immer dieselben Charaktere sein, man könnte so viele verschiedene Richtungen einschlagen. Da mag er wohl Recht haben, aber kann die Matrix ohne ihre Schöpfer Lana und Lilly Wachowski überhaupt funktionieren? Wie denkt ihr darüber?