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Neue "Star Wars"-Filme unter Kennedy?

Weitere 3 Jahre: Lucasfilm verlängert den Vertrag mit Kathleen Kennedy

Weitere 3 Jahre: Lucasfilm verlängert den Vertrag mit Kathleen Kennedy
30 Kommentare - Mi, 17.11.2021 von N. Sälzle
Kathleen Kennedy bleibt Lucasfilm bis mindestens 2024 erhalten. Nicht alle "Star Wars"-Fans dürfte diese Nachricht freuen.

Für Star Wars-Fans sind es turbulente Zeiten. Während die Sequel-Trilogie nicht so viele Zuschauer abholen und begeistern konnte, wie es den Verantwortlichen gerne recht gewesen wäre, kommen zumindest die Abenteuer des Mando gut an. Nach dem erfolgreichen Start von Star Wars - The Mandalorian bei Disney+ wurden weitere Live-Action-Serien schnell beschlossen. Auch animierte Serien liefert Lucasfilm kontinuierlich nach.

Auf der Leinwand ... geht derweil gar nichts. Nach dem Debakel um Solo - A Star Wars Story brachte man die Sequel-Trilogie zwar natürlich noch zu Ende, seitdem scheint sich Lucasfilm in Ideen und Planungen verirrt zu haben, statt einfach mal Nägel mit Köpfen zu machen.

Das zeigte sich jüngst wieder, als Star Wars - Rogue Squadron verschoben wurde - und das womöglich auf ewig. Mehrere Berichte sprechen davon, dass es zu kreativen Differenzen kam und Regisseurin Patty Jenkins über das Micromanagement bei Lucasfilm frustriert sei. Auch die Trilogien des Game of Thrones-Duos David Benioff und Daniel Brett Weiss und des Star Wars - Die letzten Jedi-Regisseurs Rian Johnson sollen aus diesen Gründen aufgegeben worden sein. Wenngleich böse Zungen davon sprechen, dass es sich bei allen Projekten um die Projekte von Filmemachern handelt, deren vorangegangene Filme gefloppt sind, muss man sich auch fragen, weshalb es dann mit den Projekten von Kevin Feige und Taika Waititi nicht vorangeht. Beide sind schließlich äußerst erfolgreich im Geschäft.

Zu hoffen bleibt, dass sich an dieser Situation bald etwas ändert, denn zumindest eine Sache ändert sich nicht: die Führung bei Lucasfilm. Wie unter anderem der Collider berichtet, hat Lucasfilm den Vertrag von Präsidentin Kathleen Kennedy ein weiteres Mal verlängert. Drei weitere Jahre wird Kennedy diesen Berichten zufolge bleiben und das dürfte nicht bei allen Fans Begeisterungsstürme auslösen.

Kennedy zog nach Star Wars - Das Erwachen der Macht und den weiteren Filmen den Hass vieler Fans auf sich. Viele Kommentare schossen dabei leider weit über das Ziel hinaus. Dennoch ist die dagegen eher harmlose Frage danach, ob ein Führungswechsel bei Lucasfilm die schwierige Kinofilmsituation endlich lösen würde, sicherlich berechtigt. Das Timing der Berichte über die Vertragsverlängerung könnte jedenfalls kaum besser oder schlechter gewählt sein. Da kommt es bekanntermaßen auf die Perspektive an.

Ob Kennedy damit zu tun hat oder nicht, das miese Gefühl bleibt jedenfalls, dass wir in den kommenden Jahren keinen Star Wars-Film auf der Leinwand zu sehen bekommen werden. Wir lassen uns aber gerne vom Gegenteil überraschen.

Quelle: Collider
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30 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
18.11.2021 18:47 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.041 | Reviews: 173 | Hüte: 607

@Duck-Anch-Amun

Marvel wurde erst zur Cash Cow und als sie das war, gab es ein etabliertes Team. Da hat Druck von Disney nicht viel ausgemacht, man wusste inetwa wo man hin will und wer den Hut auf hat.
Star Wars wurde als Cash Cow gekauft und vermutlich hat man unterschätzt, was es benötigt. Zudem hatte Disney 2012 das Problem, dass große Namen sich nicht an Star Wars rangetraut haben, weil diese eben wussten, dass Star Was von seiner Bedeutung etwas ganz anderes ist.


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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
18.11.2021 17:10 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@TiiN
Da hast du natürlich definitiv Recht. Aber ich frage mich ob dies wirklich Disneys Schuld ist. Klar gab es schnell die Idee und den Wunsch eine Trilogie rauszuhauen. Mir kann aber keiner erzählen, dass da nicht schon eine Vision möglich gewesen wäre. Ein gutes Team, welches sich mit der Materie auskennt, hätte sofort einen konkreten Plan entworfen. Hier durfte aber jeder Regisseur und Autor sein eigenes Süppchen kochen, so dass eben dieser Wirrwarr entstand.
Und selbst dafür, dass es scheinbar keinen übergeordneten Plan gab, hat es meiner Meinung nach sogar funktioniert. Man stelle sich vor, die hätten vor 2015 bereits eine konkrete Idee gehabt! Mir will deshalb auch nicht wirklich in den Kopf, dass Disney Marvel einfach machen lässt und bei Star Wars nur auf die Kohle schaute. Denn als Star Wars ins Kino zurückkam, hatte Marvel bereits durch 2 Phasen bewiesen, dass ein solches Unterfangen Erfolg mit sich bringt. Und bei SW reden wir halt "nur" von 3 Filmen, all der Rest ist ja nur vorhanden, da auch Disney weiß, dass man diese Reihe endlos ausschlachten könnte.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
18.11.2021 16:46 Uhr | Editiert am 18.11.2021 - 16:51 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.041 | Reviews: 173 | Hüte: 607

@Duck-Anch-Amun

Der Unterschied zwischen Marvel und Star Wars ist, dass das MCU langsam wachsen konnte. Bei Iron Man (2008) hatte Feige vielleicht insgeheim Ideen, die ganze Infinity Story zu erzählen, aber es gab keinen Druck auf einen langen Fahrplan und das Franchise konnte sich Film für Film entwickeln. Auch wenn bei den über 20 Filmen einige durchschnittliche dabei waren, aber es tat dem Gesamterlebnis und der Geschichte für das Finale (Endgame) gut.

Bei Star Wars war es vollkommen anders. Noch bevor es Ideen für Filme gab (die von GL ausgenommen, die wurden ja nicht angenommen), gab es einen Businessplan. Wenn man nichts zu erzählen hat, dann sind die Aussichten eher schlecht als recht.
In Sachen Business dürfte man bei Disney mit Star Wars sicher im Reinen sein. Die fünf Filme haben immerhin knapp 6 Mrd US Dollar eingespielt. Den Kaufpreis hat man damit raus.
Aber auch wenn die fünf Filme teilweise gute Szenen haben - sie führen doch allesamt ein Schattendarsein und sogar die viel gescholtene PT wird in Teilen besser gesehen.

Bei Marvel konnten die Filmemacher - einschließlich Kevin Feige (einer der wenigen Produzenten, die man als Filmemacher betiteln kann, er guckt nicht nur auf die Dollars), vernünftig arbeiten und hatten Raum für kreative Ideen. Es gab etwas zu erzählen.


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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
18.11.2021 10:29 Uhr | Editiert am 18.11.2021 - 10:32 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@TiiN
Die Kritik an Disney könnte ich nachvollziehen, wenn man auf der Gegenseite nicht das Beispiel Marvel hätte, wo man von absolut keinen Problemen hört und scheinbar alles harmonisch ist. Klar, Kevin Feige hat mit seinen Filmen massiv Vertrauen erworben, müsste eine Kennedy mit ihrer Vita ja aber

Dass aber auch Star Wars nicht mehr so ist wie noch vor 20 Jahren dürfte klar sein. Ich würde nicht behaupten, dass Disney Star Wars nicht verstanden hat, da sich der Charakter halt auch Richtung Franchise entwickelt und von den Fans so gewünscht ist. Die Leute rasten immer noch bei jeder Star Wars News aus. Jeder hat Ideen für unzählige Sequels. Man feiert die Rückkehr von Charakteren, deren Geschichte uns eigentlich nix mehr zu erzählen hat. Beim Disney+ Release wurde kritisiert, dass es zu wenig Star Wars-Material gibt, und und und.
Die Nachfrage ist auch durch die neuen Streaming-Möglichkeiten extrem gewachsen. Wir diskutieren hier doch auch über die Zukunft und wann der neue Film kommen wird - dabei ist es erst 2 Jahre her. Die Fans wollen doch auch neues Material, nur eine MInderheit wird da nostalgisch und hofft erst auf den nächsten Star Wars Film in 10 Jahren.

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Operator184 : : Moviejones-Fan
18.11.2021 10:24 Uhr
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Dabei seit: 05.09.12 | Posts: 454 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Och nee... warum nur?

Auf der anderen Seite. schlimmer kanns im Bezug auf die Filme ja nicht werden.

Und ob ich wandere im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück. Denn ich trage einen dicken Knüppel und bin die fieseste Mistsau, im ganzen Tal.

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MisfitsFilms : : Marki Mork
17.11.2021 23:27 Uhr
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Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Hm. Wer weiß, wer weiß. Immerhin hat Kennedy etliche Perlen in ihrer Vita. Die Frage ist,liegt es jetzt wirklich an ihr oder an anderen im Hintergrund von denen man nichts weiß?

Eine Maus im Schatten mit Zigarette? Auch genannt Der Raucher? Eine fremde Frau im Auftrag von Lucas als Doppelagentin, genannt Mrs X?

Oder steckt am Ende gar Jeff Bezos dahinter? Bisschen seltsam ist es in meinen Augen schon, warum es mit ihr seit Disney so läuft wie es läuft

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
17.11.2021 22:10 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.041 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Disney hat Lucasfilm für viel Geld gekauft. Jedoch hat der Maus-Konzern die Marke Star Wars nie begriffen.
Star Wars ist nicht nur ein Franchise, es ist ein Event, ein Erlebnis, ein Märchen, ein Gefühl.

Ein bisschen optimistischer bin ich im Moment mit Indiana Jones. Dieser Optimismus stützt sich allein auf James Mangold.

Inwiefern Kathleen Kennedy am Zerflücken von Star Wars Schuld hat kann ich nicht beurteilen. Ich denke als Tochter von Disney hat man es da auch nicht ganz leicht.


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ProfessorX : : Moviejones-Fan
17.11.2021 20:50 Uhr
0
Dabei seit: 17.05.14 | Posts: 939 | Reviews: 1.048 | Hüte: 43

Also Mittlerweile grenzt das mit Lucasfilm doch an Körperverletzung. Da hat sowas wie künstlerische Intigrität also wirklich gar keinen Platz mehr. Aber naja, warten wir es mal ab. Immerhin freuen sich einige auch - aus mir unerfindlichen Gründen - über Mandalorian und ich erwarte eiegntlich, daß da auch in nächster Zeit in Sachen Filmen nix mehr zu Stande kommt, ergo kann die Dame auch nicht noch viel mehr Porzellan zerschlagen.

Consider that a divorce!

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TheUnivitedGast : : Moviejones-Fan
17.11.2021 17:48 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 993 | Reviews: 0 | Hüte: 17

Wird wohl kein anderer machen wollen nachdem der Ruf im Eimer ist im Kino.. Zumindest sagt das das Fanbarometer :-)

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
17.11.2021 16:53 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@filmfanfb:

Unabhaeging davon das Ep7 der auch zum gross teil unkreativ war (Stimme ich dir vollkommen zu)... hat er dennoch etwas vorgelegt, welche johnson gut uebernommen hat und sie erweitern hat. Das sieht man auch in Ep8 ... nur Johnson war mutiger nicht alles nach OT zu gestalten. Was ich an Ep8 sehr mochte. Aber er hatte auch seinen Schwaechen.

Meine Meinung zu Episode 9 habe ich jetzt glaube ich ziemlich oft gesagt. Colin hätte ihn machen sollen. Sein Drehbuch war fantastisch

Colin ist kein guter film erzaehler. Aber dennoch inszenierung kann er gut. Mi seinen drehbuch was er abgegeben hat? haette ST tatsaechlich frisch angefuehlt. Stattdess... na ja

Nicht Kennedy hat das Drehbuch zu Episode 9 geschrieben, sonder JJ mit Chris Terrio. Es war JJs Idee mit der Rückkehr von Palpatine

Dennoch hat sie gruenes licht gegeben. Weil man sich nicht mehr zu getraut Star Wars auf zu frischen. Klar Abrams traeg mitschuld. Terrio wurde nur ins boot geholt, Weile er gute dialoge raushauen kann. Das hat BvS UC gut getan. Aber am ende kommt auf Kennedy an. Weil sie es zugestimmt hat. Sei`s rum

Bei die serie ueberwache sie zwar auch. Aber ich glaube Filoni/Favreau einfluss ist da staerker. Und habe kreative kontrolle ueber die serie.

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filmfanfb : : Moviejones-Fan
17.11.2021 16:15 Uhr
1
Dabei seit: 12.07.13 | Posts: 676 | Reviews: 4 | Hüte: 42

@Hansel

Stimmt, weil sonst alle bei Disney keinen Penis haben.

Jetzt mal ganz im Ernst. Der CEO von Disney ist ein Mann Bob Chapek, der Marvel-Chef ist ein Mann. Der Präsident von Walt Disney Animation Studio ist ein Mann (mit einer Frau als kreative Leiterin). Pixar hat einen Mann als Präsident mit einen Mann als kreativen Leiter. Disneynature hat einen Mann als Vorsitzenden. 20th Century Studios hat einen Mann als Präsidenten. Searchlight Pictures hat einen Mann und eine Frau in der Leitung.

Ist deine Männlichkeit wirklich so toxisch, dass du überall eine feministische Verschwörung dahinter siehst. Man könnte auch einfach sagen, da sie sich qualifiziert hat, weil sie seit fast 40 erfolgreiche Filme/Blockbuster produziert.

@ChrisGenieNolan

Ich finde nicht, dass Episode 7 eine Grundlage liefert, auch er ist in vielen Strecken unkreativ und sehr nah an den Originalen. Episode 8 versucht es dann überraschender zu machen. Meine Meinung zu Episode 9 habe ich jetzt glaube ich ziemlich oft gesagt. Colin hätte ihn machen sollen. Sein Drehbuch war fantastisch. Es hat Episode 8 kreativ fortgesetzt mit neuen Ideen und vorallem mit großartigen Charterentwicklung und das alles ohne Palpatines Rückkehr. Die Ideen waren da, sie wurden nur nicht umgesetzt. Ich halte den kreativen Weg von Episode 9 für den schlimmsten Fehler

Ich finde es ziemlich unfair... Filoni und Favreau sind nicht die Präsidenten von Lucasfilm, sie sind Filmemacher. Nicht Kennedy hat das Drehbuch zu Episode 9 geschrieben, sonder JJ mit Chris Terrio. Es war JJs Idee mit der Rückkehr von Palpatine. Im Übrigen ist Kennedy als Präsidentin von Lucasfilm bei Serie und Film involviert.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
17.11.2021 15:35 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@filmfanfb:

Gute oder schlechte entscheidung, kann jeder von uns treffen. Das ist aber nicht aussagekräftig. Mit Ep7 habt man tatsaechlich gute grundstein hingelegt,. der auch in Ep8 gut ueber geleitet wurden. Und den franchises erweitert und sich ein bisschen entfalten hatte. Der film hat mut gezeigt. Der umschritten war. grad da haette man mehr mut zeigen koennen und das Star Wars ist als nur Skwalker erbe. Stattdessen, hat man den schwanz eingezogen. Hauen die Ep9 raus, der weder fish oder fleisch ist..Und am schlimmsten hab die mit Ep9 die OT auch verunglimpft. Darth Vader tot war fuer die Bantha poodoo. Und Der Imperator darf wieder zurueckkommen. Und Warum? Weil man in der sackgasse gelandet sind, Keine Idee hatten, wie man die ST abschliessen kann. Geschweige darueber uerberhaupt gedanken gemacht habe? wohin die geschichte hingehen.

Und wieso funktioniert die serie so besser als die filme? man bedient sich den vorlage von OT v PT ohne das der inhalt reihe Nostalgisch wird. Das haben Filoni v Favreau eben besser verstanden als Kennedy. Das ist auch der grund warum Star Wars nach Ep9 nicht mehr an der Leinwand funktioniert.

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Hansel : : Moviejones-Fan
17.11.2021 15:17 Uhr
0
Dabei seit: 30.05.20 | Posts: 847 | Reviews: 1 | Hüte: 28

@filmfanfb

Gerade die Serien sind so erfolgreich, da sie durch Jon Favreau und Dave Filoni betreut werden. Favreau wäre wohl die perfekte Person, um das Star Wars Universum anzuleiten. Sein größtes Problem ist nur, dass er einen Penis hat.

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filmfanfb : : Moviejones-Fan
17.11.2021 15:16 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.13 | Posts: 676 | Reviews: 4 | Hüte: 42

@Duck-Anch-Amun

Kann ich verstehen... aber Marvel hat jetzt auch nichts anderes gemacht als Filme rausgebraucht. Im Übrigen möchte ich auch nicht, dass es so ein Ausmaß annimmt wie bei Marvel. Ich brauche keine 4 Filme im Jahr. Ich will nur einen zu Weihnachten wie es ja war und keine Ahnung, warum sie unbedingt Solo einen anderen geben mussten.

Ich rede auch nicht von Rogue Squadron. Es gibt momentan sehr viele Gerüchte, dass anstatt Rogue Squadron jetzt ein Film kommen soll und zwar im Jahr 2023, welche in der High Republic-Ära oder in der Old Republic-Ära spielt. Es sind bis jetzt nur Gerüchte, aber es würde Sinn machen, weil zum Beispiel 2023 auch das Remake von KOTOR rauskommt! Außerdem wurde ja schon von Kennedy ein Projekt in dieser Richtung angekündigt und 2019 wurde ja auch mal berichtet, dass Laeta Kalogridis ein Drehbuch schreibt. Es würde also passen. Außerdem haben wir ja noch zwei weitere Filme in der Entwicklung... Das ist zum einen der Taika Waititi-Film, wovon wir gerade nicht soviel hören, weil er einfach mit Thor 4 beschäftigt ist. Wir haben auch den Kevin Feige-Film. Beides sind Namen, wo ich es sehr unwahrscheinlich finde, dass die Filme nicht kommen werden. Aber wenn ein Film 2023 in die Kinos kommen soll, dann muss er nächstes Jahr gedreht werden, also erfahren wir spätestens nächstes Jahr mehr davon. (Ich hoffe, dass es wieder so einen Investor Day geben wird)

Es wurde eine Serie gecancelt, weil die vorgesehene Hauptdarstellerin, entlassen wurde. Natürlich kann man sagen, dass es Kennedys Schuld ist, aber nicht wenn man sich mal so machen Aussagen von der "Cara Dune"-Darstellerin anhört/liest. Dafür bekommen wir aber The Book of Boba Fett, eine Serie welche vorher nicht angekündigt war. Im Übrigen halte ich auch Gina Carano nicht unbedingt für eine gute Schauspielerin, aber vllt kommt die Serie doch noch. Sie ist derzeit nur nicht in "nicht in aktiver Entwicklung" und ich hoffe sehr, dass Hera Syndulla die Hauptrolle spielen wird (Sonequa Martin-Green wäre fantastisch).

Zu den Problem: Ja, da gab es viele bei Star Wars. Ich habe ja auch geschrieben, welche ich am meisten bedauere. Aber ich kann auch verstehen wie wichtig der nächste Kinofilm sein wird und das da auch Lucasfilm extrem drauf schaut kann ich auch verstehen.

Nächstes Jahr kommen Kenobi, Andor als neue Serien. Dieses Jahr kommt Boba Fett und ich denke 2023 Ahsoka. Dann noch Acolyte und Lando. Außerdem kommen noch Bad Batch Staffel 2 und The Mandalorian Staffel 3 und ich bin sicher, dass die ein oder andere oben genannte Serie mehrere Staffeln haben wird. Das ist eine Menge. Nächstes Jahr wird es wahrscheinlich 4 Serien geben, davon 2 eine weitere Staffel und zwei neue Serie. Auf Obi-Wan warten Fans schon sehr lange und ich bin sicher, dass es noch andere Serien geben wird. Es gibt ja soviele Gerüchte wie zum Beispiel eine Crimson Dawn-Serie, usw. Ich glaube, dass es schon cool ist.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
17.11.2021 14:48 Uhr | Editiert am 17.11.2021 - 14:53 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@filmfanfb
Also ich finde es gut, dass du sie verteidigst, hab ich lange genug selbst gemacht. Aber Fakt ist, dass oberste Priorität bei Star Wars einfach Filme sind. Vielleicht bin ich da nostalgisch, aber ich sehe nicht, dass Disney sich zufrieden geben wird für jeden belanglosen Nebencharakater nun eine Serie zu machen. Zum Vergleich: Marvel produziert gerade doppelt so viele Serien wie Star Wars UND liefert bis 2023 3 bis 4 Filme im Kino ab. Diesen Output sollte es bei Star Wars gar nicht geben, aber es ist doch fragwüdig, dass zumindestens im Kino rein gar nichts läuft.

Den Film von 2023 den du hier erwähnst - naja, über den haben wir gerade die News, dass er halt nicht kommt. Bliebe noch der Droiden-Mist, aber ich denke nicht, dass du den gemeint hast und gut möglich, dass es auch eine Serie wird (die News zu diesem Projekt hat mich nicht wirklich interessiert).

Du erwähnst die unzähligen Serien, welche natürlich ein Pluspunkt für das Franchise darstellen. Aber im Zusammenhang mit den Serien höre ich immer nur den Namen Dave Filoni. Mag sein, dass Kennedy ihn ins Spiel brachte, kann aber auch sein, dass Filoni und Favreau sich auf dem Klo trafen. Deshalb meinte ich ja, dass ich gerne Mäuschen gespielt hätte, denn wenn dem Vorstand es reicht, dass Kennedy Filoni ins Spiel brachte und dies für sie wichtiger ist als alle anderen Personen, die man bereits entlassen musste, würde man es wenigstens nachvollziehen können.
Davon abgesehen, dass auch schon wieder eine Serie gecancelt wurde ^^

Ich mag alles, was unter Kennedy erschien und hab wie du auch Probleme mit Episode 9. Fakt ist aber auch, dass es bei fast jedem Star Wars-Film massive Produktionsprobleme gab und einige Filme auch deswegen früh mit negativen Schlagzeilen konfrontiert waren. In der letzten News schrieb ich ja auch, dass es auffällig ist, wie oft es Probleme gibt und wie wenig von all den Ankündigungen auch wirklich realisiert wurde. Da steht man ja fast auf einem Level mit Warner Brothers und DC.
Kann man alles nicht so schlimm sehen und die 9 Serien (davon eine nicht mehr in Entwicklung, 1 ein Spin-Off, 2 nur weitere Staffeln) als Non-Plus-Ultra darstellen, aber ich bleibe skeptisch.

Der Grundstein für eine ideenlose Sequel-Trilogie war aber Episode 7
Der Grundstein ja, aber mir kann keiner sagen, dass man aus diesem soliden (!) Grundstein (wenn auch eine Nacherzählung) nicht was Neues, Spannendes machen kann. Abrams legte ja genügend Möglichkeiten bereit, selbst nach Johnson hätte man noch was Großes machen können. Stattdessen durften 3 Regisseure machen was sie wollen ohne eine große Idee zu haben wo man hin will. Funktionierte für mich trotzdem gut und selbst die Rückkehr vom Imperator sehe ich nicht negativ, nur wurde dies einfach mies umgesetzt. Wessen Idee war es dann so zu arbeiten? Vielleicht auch Bob Iger, aber da darf ein Produzent auch gerne mal dagegen halten. Zudem ist ja spürbar, dass Kennedy wie ein Fähnchen auf die Reaktionen der Fans mitweht - denn nach Episode 8 wieder zurück auf Nostalgie zu gehen, so dass nix mehr passt, war auch doof.

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