Kaum stand fest, dass Roberto Orci seinen Regieposten bei Star Trek 3 los ist, wurde Edgar Wright (Shaun of the Dead) als möglicher Ersatz genannt. Wenig später brachte sich auch Star Trek-Veteran Jonathan Frakes, manchen vielleicht besser bekannt als Commander William T. Riker, ins Gespräch und bekundete großes Interesse. Wie es aussieht, wird es aber keiner von beiden werden.
Paramount Pictures und Nur-noch-Produzent J.J. Abrams sollen ihre Suche jetzt auf fünf Regisseure eingegrenzt haben, von denen sich einer schon selbst aus dem Rennen genommen hat: Duncan Jones (Moon), der mit Warcraft noch gut zu tun hat. Auf Twitter schreibt er, er fühle sich geschmeichelt, in der engeren Auswahl für Star Trek 3 zu sein, stehe aber nicht zur Verfügung. Als nächstes müsse er unbedingt sein eigenes Ding machen, sonst werde er noch an Altersschwäche sterben.
Bleiben also noch die vier anderen. Favorisiert ist Rupert Wyatt (Planet der Affen - Prevolution), auf den Paramount große Stücke hält und mit es auch schon ein Treffen gab. Die Alternativen heißen Morten Tyldum (Headhunters), Daniel Espinosa (Safe House - Niemand ist sicher) und Justin Lin (The Fast and the Furious). Tyldum liegt derzeit mit The Imitation Game auf Award-Kurs, während es bei Espinosa, der fürs Drama Boston Strong über den Anschlag auf den Boston-Marathon vorgesehen ist, und Lin, der Bourne 5, den Wolfman Reboot und vielleicht auch eine Fast & Furious-Rückkehr in Aussicht hat, eine Zeitfrage sein wird. Sollte Wyatt den Zuschlag bekommen, hätte es sich für diese drei sowieso erledigt.
Der Kinostart von Star Trek 3 wurde noch nicht genau bestimmt. Man nimmt aber allgemein an, dass der Film 2016 starten soll, wenn das Star Trek-Franchise seinen 50. Geburtstag feiert.
Very flattering being on short list for Star Trek, but won't be doing it. Absolutely MUST make my own thing next, or I'll die of old age!
— Duncan Jones (@ManMadeMoon) December 15, 2014