Batman v Superman - Dawn of Justice zieht sich schon durch die ganze Woche, warum sollte es also heute enden? Keine Sorge, tut es nicht. Nach der gestrigen Fuhre geht es munter weiter, wieder mit Produktionsdesigner Patrick Tatopoulos, der zwar einräumt, dass tonnenweise CGI genutzt wird, aber auch betont, dass vieles echt ist. Besonders bei Batman (Ben Affleck), dem man ja ein ganz neues Batmobil gebaut hat. Es fährt, springt und kann so ziemlich alles, was es können muss.
Wie Tatopoulos sagt, fährt der Dunkle Ritter in Batman v Superman - Dawn of Justice keinen Formel 1-Boliden, sondern einen sehr sexy aussehenden Panzer mit vorne drauf montierten Maschinengewehren. Dieser Batman ist grober, härter und dreckiger, und sein Auto, sein Anzug und seine Waffen sind es auch. Das Design des Tumblers aus Christopher Nolans Filmen findet Tatopoulos revolutionär, er wollte es mit dem typischen Batmobil-Design kombinieren.
Wie Batman selbst soll auch sein Gefährt zunächst nicht in allerbestem Zustand sein. Es wird gerade repariert, ist zerkratzt und beschädigt und kommt nicht einfach brandneu aus der Garage gerollt. Batmobil, Batcave, Batwing - bei allem ließ sich Tatopoulos schon von den Justice League-Filmen beeinflussen. Man erschaffe eine eigene Welt für Batman und müsse für das gerüstet sein, was als nächstes kommt. Jedes Set und jede Requisite sind real.
Auch das Geheimnis um die Rolle, die Jena Malone in Batman v Superman - Dawn of Justice spielt, könnte gelüftet sein. Ein weiblicher Robin ist es nach den letzten Erkenntnissen nicht, obwohl die ersten Gerüchte in diese Richtung zielten. Vielmehr soll es sich um Barbara Gordon handeln, die Tochter von Commissioner Gordon, der - ebenfalls gerüchteweise - schon das Zeitliche gesegnet haben könnte. Dabei beruft sich Latino Review auf drei unterschiedliche Quellen. Malone würde sich dadurch eine mögliche DC-Zukunft als Batgirl oder Oracle eröffnen, wenn man den Comics folgt.
Beim Aufbau des DC-Universum hat Warner Bros. keine Zeit zu verlieren. Während Batman v Superman - Dawn of Justice momentan seine Special Effects bekommt, dauern die Suicide Squad-Dreharbeiten unter David Ayers wachsamem Auge noch bis September an. Patty Jenkins weilt schon in London, um alles für Wonder Woman vorzubereiten. Dort soll sie Gal Gadots Solofilm (mit Chris Pine als Steve Trevor) dann ab Herbst drehen. Justice League - Part 1 und Justice League - Part 2, die Zack Snyder wohl in einem Rutsch abhandelt, gehen im Frühling 2016 in Produktion. Und auch das Drehbuch für James Wans Aquaman wird bereits sorgfältig überwacht.