Alle Jahre wieder kocht Bill & Ted 3 hoch, der Abschluss der spaßigen Sci-Fi-Trilogie mit Keanu Reeves und Alex Winter, von dem die beiden schon so häufig geredet haben. Aber den dritten Teil einer über zwanzig Jahre alten Reihe, die noch dazu nicht der ganz große Box-Office-Abräumer war, in Gang zu bringen, ist eben nicht so leicht wie das Zeitreisen per Telefonzelle. Trotzdem konstatiert Winter jetzt leichte Fortschritte.
Über die Jahre hinweg haben er, Reeves und die zwei Bill & Ted-Erfinder Chris Matheson und Ed Solomon öfter zusammengesessen und eine Idee für Bill & Ted 3 erarbeitet. Dann schrieben Matheson und Solomon ein erstes Skript, und Dean Parisot (Galaxy Quest - Planlos durchs Weltall) kam als Regisseur an Bord. Laut Winter soll das Drehbuch seit einer ganzen Weile fertig sein, aber Comedy sei so speziell, dass man immer noch dran feilen muss, obwohl die Geldgeber und Produzenten schon gefunden sind. Ihn nervt es selbst, die Fans so lange hinhalten zu müssen.
Und genau für die soll Bill & Ted 3 gedacht sein. Der Film werde sich nicht wie ein Reboot anfühlen, sondern nahtlos bei Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit und Bill & Teds verrückte Reise in die Zukunft eingliedern, verspricht Winter. Bill und Ted sind inzwischen in den 40ern, woraus sich folgende Frage ergibt: Was, wenn man nicht wirklich erwachsen geworden ist und die Welt gerettet haben soll, das aber vielleicht - nur vielleicht - gar nicht getan hat?