Regisseur David Ayer hat die ersten reichlich negativen Meinungen zu Suicide Squad sowie die Welle der Reaktionen von Fans darauf, die den Film selbst noch nicht gesehen haben, natürlich mitbekommen. Statt sich wild zu verteidigen oder zu entschuldigen, zeugt sein Twitter-Statement dazu von dem, was er von den Fans im Moment wohl vermisst: Er habe den Film für die Fans gemacht, es sei die beste Erfahrung seines Lebens und er glaubt an ihn. Diese Liebe wünscht er sich auch sicher von den Fans. Man darf gespannt sein, wie die Fan-Reaktionen nach dem morgigen US-Kinostart sein werden. In Deutschland ist es am 18. August soweit, dann kann sich jeder ein eigenes Bild machen.
Wie schon berichtet gibt es bereits eine Fan-Petition, die Rotten Tomatoes am liebsten abschaffen will. Es gab auch bei Batman v Superman - Dawn of Justice schon die Reaktionen, dass der Film eher was für die Comicbuchfans sei, die die ganzen Anspielungen verstehen, man könnte also meinen, Ayer schlägt in die gleiche Richtung. Was er wirklich meint, kann nur er wissen, und ob ein Film nur Die Hard-Comicfans befriedigen sollte, da kann man auch drüber diskutieren.
Man sollte auch nicht vergessen, dass das Rating bei Rotten Tomatoes Suicide Squad immerhin rund 5 von 10 Punkten beschert, so mies ist er also gar nicht, wie manche Meinung vielleicht befürchten lässt...
Prefiero morir de pie que vivir de rodillas - Emiliano Zapata
— David Ayer (@DavidAyerMovies) 2. August 2016
Zapata quote is my way of saying I love the movie and believe in it. Made it for the fans. Best experience of my life. ??
— David Ayer (@DavidAyerMovies) 2. August 2016