In den vergangenen Tagen brach eine regelrechte Flut an Star Wars - Episode VII-Gerüchten über uns herein, größtenteils aus externen Quellen, während sich die Stars des Films ruhig verhielten (oder verhalten mussten). Jetzt spricht mal wieder einer von ihnen, Adam Driver (Spuren), der mutmaßlich auf der dunklen Seite der Macht steht. Ob das wirklich so ist, ließ er sich von Entertainment Weekly nicht entlocken, ein paar interessante Aussagen finden sich aber dennoch.
Teil von Star Wars - Episode VII zu sein, fühlt sich für Driver immer noch surreal an, selbst wenn er mit seinen Cast-Kollegen zusammen ist. Und obwohl einem bei einer Geschichte, die ferne Planeten, Lichtschwerter, Raumschiff-Schlachten und Unmengen von Aliens beinhaltet, das Wort "bodenständig" bestimmt nicht als erstes in den Sinn kommt, sieht er genau darin die große Stärke der Filme und den Grund dafür, warum sie sich so lange gehalten haben. Inmitten des ganzen Spektakels gehe es doch immer um universelle, menschliche Themen wie Geschwister, Eltern, Verrat, Vertrauen und Liebe, was so naheliegend, aber auch so schwierig auszubalancieren sei.
Wenn er an die Original-Trilogie zurückdenkt, denkt Driver vor allem an die ruhigeren Momente, zum Beispiel an den in Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung, als Luke (Mark Hamill) auf Tatooine vor den zwei untergehenden Sonnen steht - das Äquivalent eines Farmjungen, der sich danach sehnt, aus seiner kleinen Welt herauszukommen und Größeres zu vollbringen. Mit solchen Dingen werde Star Wars quasi im Weltraum geerdet. Und Driver ist überglücklich, nun selbst etwas dazu beitragen zu können. Wie alle anderen auch, denn keiner am Set nehme es auf die leichte Schulter.
Mit Driver fliegt Star Wars - Episode VII am 17. Dezember 2015 in unsere Kinos.
