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Godzilla vs. Kong

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Von "Godzilla 2" sehr angetan

Adam Wingard nimmt "Godzilla vs. Kong" ernst, will klaren Sieger (Update)

Adam Wingard nimmt "Godzilla vs. Kong" ernst, will klaren Sieger (Update)
38 Kommentare - Do, 24.08.2017 von R. Lukas
Als Regisseur von "Godzilla vs. Kong" steht Adam Wingard vor einer buchstäblich gigantischen Herausforderung. Dessen ist er sich absolut bewusst.

Update 2: Und noch mal Adam Wingard (You’re Next) über Godzilla vs. Kong (via Slashfilm). Der Film wird im Anschluss an Godzilla 2 in der Gegenwart spielen, was ja zu erwarten war. Auch ein paar Charaktere aus Godzilla 2 werden übernommen, besonders interessant sei es aber, zu sehen, wie sich Kong im Laufe der Jahre gemacht hat. Er werde ständig angegriffen, Dinge laufen schief, und seit Kong - Skull Island haben sich die Menschen wahrscheinlich sehr stark eingemischt. Laut Wingard können wir uns auf einen Kong freuen, dem man auch anmerkt, dass er ein paar Jahrzehnte mehr auf dem Buckel hat.

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Update: Anderswo (bei Comic Book Movie und Entertainment Weekly) erzählte Adam Wingard noch mehr über Godzilla vs. Kong. Er will, dass wir diese Charakter ernst nehmen und mit ihnen mitfiebern, nicht nur mit den Menschen, sondern gerade auch mit den Monstern. Wenn es nach ihm geht, sollen wir am Ende des Films mit feuchten Augen im Kino sitzen, weil uns das Gesehene so mitgenommen hat. Ja, es ist eine massive Monster-Klopperei, aber Wingard möchte dem Ganzen einen emotionalen Drive geben.

Und er will auch, dass aus dem Kampf Godzilla gegen King Kong ein klarer Gewinner hervorgeht, da er es beim Originalfilm etwas enttäuschend fand, dass nicht eindeutig Stellung bezogen wurde. Darüber diskutieren Fans ja heute noch. Bei Godzilla vs. Kong sollen wir das Gefühl haben, dass wirklich einer von beiden gewonnen hat.

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Als wir Godzilla 2014 im Kino sahen, ahnten wir noch nicht, dass es 2020 heißen würde: Godzilla vs. Kong! Mit Kong - Skull Island und Godzilla 2 ebnen Legendary Entertainment und Warner Bros. den Weg, und Adam Wingard ist der Regisseur, der die beiden Giganten des Monsterfilms aufeinander loslassen soll. Für jemanden, der als letztes Blair Witch und Death Note gemacht hat, schon ein ganz schöner Sprung.

Aber Wingard fühlt sich der Aufgabe gewachsen, er glaubt zu wissen, was die Fans wollen. Sie wollen, dass Godzilla vs. Kong ernst genommen wird, und können einen Fake aus einer Meile Entfernung riechen. Wenn der Enthusiasmus, den man an den Tag legt, also nicht echt ist, werden sie einen bei lebendigem Leib auffressen, meint Wingard. Doch sobald man ihnen beweisen könne, dass man dem Ausgangsmaterial treu bleibt, sei das alles, was zählt. Vor allem im Umgang mit großen Monstern.

Hinsichtlich Godzilla betont Wingard, dass er ja schon alle möglichen Versionen durchlaufen hat. Mal war er böse, mal gut, mal zwischen beidem hin- und hergerissen. Man könne so viele verschiedene Sachen mit ihm anstellen, aber immer gehe es um die Evolution des Charakters. Die Richtung, in die sich alles entwickelt, gefällt ihm soweit sehr. Er war am Set von Godzilla 2 und durfte mal reinschnuppern, erzählt Wingard. Was er sich anschauen konnte, soll total toll ausgesehen haben, auch die Atmosphäre des Films findet er großartig.

So cool sein Job auch ist, Wingard geht mit der nötigen Ernsthaftigkeit an Godzilla vs. Kong heran. Es sind zwar große, wilde Monster, aber ihre Ursprünge liegen im Zweiten Weltkrieg (King Kong) und in Hiroshima (Godzilla), weiß er. Der allererste Godzilla-Film etwa sei richtig traurig, eine deprimierende Auseinandersetzung mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima. Deshalb müsse man letzten Endes immer daran denken, dass dies alles nur geschieht, weil sich eine gewaltige Katastrophe ereignet hat. Trotz des düsteren Hintergrundes seien die Filme aber auch für Kids gedacht.

Quelle: Comingsoon
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