Bewertung: 5 / 5
Ich war Gestern im Kino. Ich muss gestehen, dass ich skeptisch war. Vorab muss ich sagen, dass sich dieser Film lohnt. Ich bewerte die Story und den Cast Zur Story: Benjamin ist Zeit seines Lebens ein Außenseiter. Seinen Vater lernte er nie kennen und die Mutter nahm sich, während er noch in Kind war, das Leben. Er wurde nie beachtet und hat einen unterdurchschnittlichen Job. Als er bei einem Hackerversuch in der Schule erwischt wird, muss er Sozialstunden leisten und lernt dabei Max kennen. Beide sind von Grund auf unterschiedlich, was Max für Benjamin umso interessanter macht. Was Anfangs nur mit Streichen anfängt wird später bitterer Ernst. Was machen Menschen nur um Aufmerksamkeit zur erlangen? Cast: Der Cast ist relativ unbeschrieben. Sehenswert ist er allemal. Tom Schiling: Spielt die Hauptrolle sehr stark. Von einem einsamen zurückhaltenden Jungen, bis zum selbstbewussten Hacker. Elias M´Barek: Ist das Bindeglied, welcher dem Film erst in Rasen bringt. Hat die Sprüche auf seiner Seite. Muss allerdings damit leben dass er mittlerweile nur die gleichen Rollen erhält. Man darf nichts neues erwarten, spielt er trotzdem super. Wotan Wilke Möhring: Als Stephan der verrückte Part. Ergänzt diese Mannschaft mit seiner Art und sorgt auch mit Humorvollen, irrationalen Verhalten für Lacher. Antoine Monot, Jr.: Hat gefühlt am wenigsten Leinwandzeit. Spielt seine Rolle solide aber auswechselbar. Harmoniert aber mit dem anderen Hauptcast. Des weiteren Punkten die Nebendarsteller ohne sich wirklich auszzeichnen. Trine Dyrholm als Verfolgerin der Hacker wirkt etwas hölzern. Die schafft es emotionslos zu wirken. Leider kommen die emotionalen Momente nicht gut rüber. Der Rest kaum erwähnenswert. Fazit: Guter Film der mit einem interessanten Soundtrack punktet allerdings manche Dinge für Laien nicht gut erklärt. Die Handlung an sich überragend in Szene gesetzt, wo man sich mehr auf seine Hautdarsteller verlässt als auf Effekte. Die Wendungen sind sehr gut platziert und Spannung kommt definitiv auch auf. Wichtig ist auch die Botschaft welche hinter diesem Film steckt. Sei es Mobbing oder eben Internet, eine unglücklicher Mensch kann sehr gefährlich sein. (Siehe Ben)
Who Am I - Kein System ist sicher Bewertung