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John Rambo

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Der wahre Abschluss der Reihe

John Rambo Kritik

John Rambo Kritik
5 Kommentare - 27.09.2019 von TiiN
In dieser Userkritik verrät euch TiiN, wie gut "John Rambo" ist.

Bewertung: 4 / 5

John Rambo ist ein US amerikanischer Actionfilm von und mit Sylvester Stallone. Der Film stellt nach 20 Jahren die Fortsetzung des Franchise dar.

Trailer zu John Rambo

In Rambo III war zu sehen, dass sich John in Thailand in einem Kloster niedergelassen hat. Thailand ist weiterhin seine Heimat, nahe der Grenze zu Burma arbeitet er in einer Schlangenfarm und vermietet sein Boot.
Einige Kilometer weiter entfernt tobt im benachbarten Burma ein entsetzlicher Krieg. Eine Gruppe Amerikaner wollen in ein Dorf gehen und dort Menschen mit Medizin und Bildung versorgen. Jedoch werden sie selbst Opfer des Krieges und Rambo begleitet Söldner auf die Mission, sie zu befreien.

John Rambo ist in vielerlei Hinsicht ein spannender Film. Allein die Tatsache, dass Sylvester Stallone das Drehbuch schrieb, die Regie übernahm und natürlich die Hauptfigur verkörperte ist beeindruckend. Aber auch thematisch hat sich Stallone ein bedeutungsvolles Thema gesucht, denn in Burma, das heutige Myanmar, herrschte tatsächlich Jahrzehnte lang ein brutaler Krieg, von dem in den westlichen Ländern oft nicht viel berichtet wurde. 2011 änderten sich die politischen Verhältnisse, aber das soll hier nicht das Thema sein.

Oft wird John Rambo als ein Gewaltporno bezeichnet, das wird dem Film jedoch nicht gerecht. Der Streifen ist extrem brutal und kam in Deutschland selbst in der FSK 18 Version geschnitten ins Kino, zudem zählte die Los Angeles Times damals 236 Tötungen von Menschen im Film. Trotzdem ist John Rambo ein sehr fokussierter Film, welcher in seinen knackigen gut 90 Minuten nicht nur Action zeigt, sondern die Person des John Rambo richtig betrachtet und damit einen Bogen zu den bisherigen drei Filmen spannt.

Rambo kam damals aus Vietnam zurück in die USA und wurde nicht akzeptiert. Es folgte eine Haft und anschließend die Flucht nach Thailand, mit der Intention vor dem Krieg davon zu laufen. Gemeint war in diesem Sinne nicht mehr der klassische Krieg, sondern der, den John in seiner Heimat festgestellt hat. Lange Zeit konnte John in Thailand dem Krieg aus dem Weg gehen, aber der Film beinhaltet die Botschaft, dass er nicht davon laufen und nicht verbergen kann, wer er ist. Das führt in heftigen Auseinandersetzungen mit dem Militärregime Burmas und gipfelt in einer heftigen Schlacht zwischen Rambo, Söldnern und eben dem Regime.
Natürlich sind diese Kämpfe sehr heftig dargestellt, aber es ist nicht auf einer Art der Belustigung gemacht, sondern der Film möchte zeigen, wie grausam die Welt sein kann und lässt so erahnen, wie Rambo zu dem geworden ist, den wir nun alle kennen.

Erfrischend bei diesem Film ist die Tatsache, dass es keine One Man Show ist, sondern Stallone mit u.a. Matthew Marsden (School Boy) und Julie Benz (Sarah) authentische Figuren an die Seite gestellt werden. Zudem ist der Film knackig geschrieben und inszeniert, es gibt kein unnötiges Geplänkel, jede Szene hat eine Bewandtnis und wie schon seine Vorgänger trumpft auch John Rambo erneut mit starken Aussagen aus, wie etwa:

"Du weißt wer du bist, woraus du gemacht bist. Krieg liegt dir im Blut. Kämpf nicht dagegen an! Du hast nicht für Dein Land getötet Du hast für Dich selbst getötet. Gott kann das nicht ungeschehen machen! Wenn man dich zwingt, ist Töten so einfach wie Atmen!"

Klingt stimmungsvoll, ist aber inhaltlich zudem aussagekräftig. Denn der Film ist nicht nur stumpfe Gewalt sondern die Gewalt hat eine Ursache, einen Grund und wird zudem soweit man das beurteilen kann sehr hart und authentisch dargestellt.

Der größte Coup gelingt Stallone jedoch am Ende, als die Waffen ruhen. Minuten lang schaut John auf das Schlachtfeld, sieht die Leichen, die Verwundeten, die Emotionen. Ihm wird bewusst, dass er nirgendwo auf der Welt vor dem weglaufen kann, was er ist. Statt erneut das Weite zu suchen stellt sich John seiner Vergangenheit und kehrt in tatsächlich in seine Heimat zurück, wo sein Vater noch auf der Farm lebt. Es schließt sich ein Kreis, welcher 1982 durch First Blood gestartet wurde. John Rambo ist das wahre Last Blood. Die Misshandlung, welche dem Helden im späteren fünften Teil passieren soll, findet hier keine Bedeutung. Nach einem langen Weg ist John Rambo zuhause angekommen.

John Rambo Bewertung
Bewertung des Films
810

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5 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
30.09.2019 16:42 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Vielleicht sollte ich mit meiner Wortwahl kleinlicher sein. Bedeutungsvoll ist der Krieg in Burma für den Film ansich nicht. Wie du schon richtig sagst gibt es keine inhaltliche Auseinandersetzung damit und das wollte ich dem Film auch nicht zuschreiben. Aber es ist eben ein Konflikt, der im westlichen Raum damals doch nur wenig Beachtung fand. Ich fands gut, dass man, auch wenn man sich nicht näher mit dem Thema befasst hat, gezeigt hat: Da gibt es noch mehr Kriege als beispielsweise im Irak oder Afghanistan. Zudem lies sich dieses Thema gut mit Teil 2 und 3 verknüpfen. Aber ja, eine inhaltliche Auseinandersetzung gab es nicht - das habe ich jedoch auch nicht von diesem Film erwartet.

Wann wird das eigentlich etabliert, dass er noch Familie hat? Ich kann mich gar nicht erinnern. Macht für mich hinsichtlich der in Teil 1 etablierten Figur auch nicht viel Sinn.
Den fünften Teil habe ich noch nicht gesehen. Von daher könnte man theoretisch annehmen, es schließe sich ein Kreis. Aber nur wenn man den fünften Teil ignoriert und davon ausgeht, dass Stallone in Teil 4 endlich eine Wandlung durchmacht.

In Teil 4 wird John Rambo gefragt, ob er zuhause noch Familie hat. Daraufhin sagt er, dass er evtl. noch einen Vater hat, es aber nicht weiß. Am Ende sieht man dann die Farm und den Briefkasten mit der Aufschritt R. Rambo.
Was anschließend passiert wurde offen gelassen, der Film lies Raum für Deutungen und 2008 hatte man so die Möglichkeit zu meinen, dass Stallones Figur eine wandlung genommen hat. Teil 5 musste man nicht ignorieren, weil es diesen noch nicht gab.

Das ist auch der Grund, warum mir Last Blood so schwer fällt. Das scheinbar runde Ende von Teil 4 wird ausgehebelt.


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eli4s : : Moviejones-Fan
30.09.2019 13:24 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115

@TiiN

wir tauschen hier IMMER Meinungen aus. Das muss man eigentlich nicht dazu sagen. Ich habe es dennoch getan, weil sich sonst immer gleich alle auf den Schlips getreten fühlen.

Was erfahren wir denn bitte über den Konflikt in Burma? Außer dass unmenschlich böse Menschen, andere Menschen töten. Eigentlich nichts. Genauso wenig über die Figuren.

Deswegen sagte ich doch, dass der Film fokussiert sei. Er ist fokussiert auf die Figur Rambo.

Du schreibst oben, Stallone habe sich im ein "bedeutungsvolles Thema" mit dem Burma-Konflikt gesucht. Da der Film sich aber Thema nicht auseinandersetzt, hat dieses Thema auch keine Bedeutung im Film. Ja, es geht um Rambo und dazu habe ich ja auch schon etwas gesagt. Der Film schert sich nicht darum, den Konflikt zu bearbeiten, also finde ich es auch nicht richtig, das positiv anzuführen.

Zu dem Inhalt des zitierten Dialogs habe ich ja auch schon einiges geschrieben. Auf jeden Fall sind wir uns einig, dass das nicht cool ist. Das war dann einfach ungünstig ausgedrückt.


Wann wird das eigentlich etabliert, dass er noch Familie hat? Ich kann mich gar nicht erinnern. Macht für mich hinsichtlich der in Teil 1 etablierten Figur auch nicht viel Sinn.
Den fünften Teil habe ich noch nicht gesehen. Von daher könnte man theoretisch annehmen, es schließe sich ein Kreis. Aber nur wenn man den fünften Teil ignoriert und davon ausgeht, dass Stallone in Teil 4 endlich eine Wandlung durchmacht. Was ich aufgrund der, meines Erachtens, platten "Geschichte" und der falschen Darstellung des ursprünglichen Charakters nicht passiert. Siehe dazu unten.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
28.09.2019 19:26 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

@eli4s

Immerhin hast du deinen Kommentar mit Das ist meine Meinung. abgeschlossen, sonst hätte ich diverse Punkte aufgreifen müssen. Ich machs nur exemplarisch:

Was du fokussiert nennst, ist aber vielmehr inhaltslos.

Ich nenne es fokussiert, du nennst es inhaltslos.
Aber du hast ja abschließend gesagt, es ist deine Meinung, daher mag ich darauf nicht rumreiten.

Was erfahren wir denn bitte über den Konflikt in Burma? Außer dass unmenschlich böse Menschen, andere Menschen töten. Eigentlich nichts. Genauso wenig über die Figuren.

Deswegen sagte ich doch, dass der Film fokussiert sei. Er ist fokussiert auf die Figur Rambo. Der Streifen hat keine lange Laufzeit und möchte auch keine politischen Auseinandersetzungen thematisieren. Aber es gab diesen Konflikt in Burma und dieser ist Schauplatz. Der Fokus liegt jedoch auf Rambo. Dieser ist ein ruhiger Mensch, in sich geschlossen. Abe der Film lässt interpreterationen seiner Handlungen zu, ohne dass sie dem Zuschauer vorgekaut werden müssen.
Wenn man darauf keine Lust hat, dann rennt er von Action zu Action.

Cool ist daran schon mal gar nichts

Möglicherweise habe ich mit dem Wort cool den falschen Eindruck bei dir vermittelt. Natürlich ist der Inhalt an sich nicht cool, gut, nobel wie auch immer. Aber die Formulierung ist einprägsam, stimmungsvoll, authentisch und in gewisserweise prägend. Dialoge mit solcher Wirkung zu schreiben ist nicht selbstverständlich und das finde ich cool.

Es schließt sich nicht der Kreis, es geht weiter redundant im Kreis, siehe Teil 5.
Es sollte eigentlich darum gehen, den Kreis zu durchbrechen und endlich den Krieg wirklich hinter sich zu lassen und zu heilen. Sich zu verändern, neu anzufangen. Es ging ja gerade darum im ersten Teil, dass er eben KEINE Heimat mehr hat.

2008 schloss sich meiner Meinung nach durchaus ein Kreis. Natürlich hatte Rambo nach seinem Empfinden nach in 1982 keine Heimat mehr und zog los. Aber seine Reise seitdem hat ihm gezeigt, dass er quasi nur davon gelaufen ist. Das ist auch etwas, was ihm Trautman in Teil 1 sagte. Dieses davonlaufen endete in John Rambo. Er hatte zuhause noch ein Familienmitglied und Rambo entschloss sich, dort zurückzukehren. Symbolisch dafür eine Straße, auf der er entlang lief. Ähnlich wie 1982.
Dass ich die Handlungen in Teil 5 als falsch darstellte habe ich in der Kritik zu Teil 5 sowie in dieser Kritik ausgeführt. Daher hat sich meiner Meinung nach sehrwohl mit Rambo 4 ein Kreis geschlossen.


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eli4s : : Moviejones-Fan
28.09.2019 14:58 Uhr
2
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115

Ich kann dir leider gar nicht genug widersprechen. Mal angefangen bei diesem Zitat.

"Du weißt wer du bist, woraus du gemacht bist. Krieg liegt dir im Blut. Kämpf nicht dagegen an! Du hast nicht für Dein Land getötet Du hast für Dich selbst getötet. Gott kann das nicht ungeschehen machen! Wenn man dich zwingt, ist Töten so einfach wie Atmen!"

Klingt cool, ist aber inhaltlich auch aussagekräftig.

Cool ist daran schon mal gar nichts (und ich glaube auch tatsächlich nicht, dass der Film Töten und Krieg als cool darstellt, auch wenn er Gewalt als Lösung mehr als nur anbietet). Vielmehr beschreibt das auch gar nicht die Figur, die Rambo eigentlich ist/sein sollte.
Nämlich ein gebrochener Veteran, der vom Krieg gezeichnet ist, nicht mehr zurechtkommt und von der Gesellschaft im Stich gelassen wurde. Eben keine geborene Kampfmaschine, der das Töten einfach im Blut liegt, sondern eine vom Krieg korrumpierte Seele, die sich und seine Angst und Wut und so weiter nicht mehr unter Kontrolle hat - und dann eben wie in Teil 1 entsprechend eskaliert. Nicht aus Kalkül oder gar aus Berufung, sondern aus einer Entfremdung und emotionalen Ausnahmesituation heraus. Und davon ist längst nicht mehr zu sehen. Ganz im Gegenteil. Rambos Aktionen zeugen nur so von Kalkül, er wird hier zur Killermaschine degradiert. Er ist der geborene Krieger.

Die Annahme, man sei einfach wer man ist, man könne sich nicht ändern und habe keine Wahl ist schlicht rückständig, konservativ, ignorant, totalitär... natürlich hat Rambo die Wahl. Hier wie auch zuvor. Und er entscheidet sich bewusst, wieder in den Krieg zu ziehen.

Selbst wenn noch irgendetwas von dem "inneren Krieg" der Figur in diesem Film übrig bliebe, hat dieser Film allein als vierter Teil der Reihe dem nichts mehr hinzuzufügen. Das wurde alles im ersten Teil bereits abgehandelt und da auch vernünftig.


Simplistisch, schwarz/weiß Malerei. Natürlich ist das Drehbuch knackig. Was du fokussiert nennst, ist aber vielmehr inhaltslos. Was erfahren wir denn bitte über den Konflikt in Burma? Außer dass unmenschlich böse Menschen, andere Menschen töten. Eigentlich nichts. Genauso wenig über die Figuren. Stallone sagt wahrscheinlich weniger als er Leute abmurkst. Mal von allen politischen Standpunkten abgesehen ist der Film flach wie eine Pizza und schlecht zusammengesetzt dazu. Ich erinnere mich noch dunkel wie sich die Verfolgungsjagd am Ende in die Länge zieht, wie man immer wieder dieselben Szenen aneinanderreiht ohne, dass dabei irgendwas vorangeht. Und wie du hier nicht von einer One-Man Show ausgehen kannst, kann ich auch nicht nachvollziehen.

Von Emotionen am Ende ist nichts zu spüren, da man von dem ewigen Geballer und den sich stapelnden Statisten zuvor so betäubt ist, dass man gar nichts mehr fühlt.

Statt erneut das Weite zu suchen stellt sich John seiner Vergangenheit und kehrt in tatsächlich in seine Heimat zurück, wo sein Vater noch auf der Farm lebt.

Es schließt sich nicht der Kreis, es geht weiter redundant im Kreis, siehe Teil 5.
Es sollte eigentlich darum gehen, den Kreis zu durchbrechen und endlich den Krieg wirklich hinter sich zu lassen und zu heilen. Sich zu verändern, neu anzufangen. Es ging ja gerade darum im ersten Teil, dass er eben KEINE Heimat mehr hat.

Allein die Tatsache, dass Sylvester Stallone das Drehbuch schrieb, die Regie übernahm und natürlich die Hauptfigur verkörperte ist beeindruckend.

Nein, das allein ist noch nicht beeindruckend. Schon gar nicht wenn man mit so einem flachen und der Figur auch nicht entsprechenden Film ankommt.
Dieser Rambo ist genau das Klischee, das viele immer mit Rambo assoziieren. Ein reaktionärer, stumpfer Actionfilm. Das ist meine Meinung.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
27.09.2019 22:44 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Anfang des Jahres sah ich mir die drei Klassiker an, kürzlich den besagten fünften Teil . es war dringend notwendig, sich den großartigen vierten Film anzuschauen. Ein Film der so viel richtig macht.


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