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Zurück in die Zukunft

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Kitsch oder Kult?

Zurück in die Zukunft Kritik

Zurück in die Zukunft Kritik
7 Kommentare - 09.03.2014 von AldrichKillian
In dieser Userkritik verrät euch AldrichKillian, wie gut "Zurück in die Zukunft" ist.

Bewertung: 5 / 5

Mit der Sci-Fi-Filmkomödie „Zurück in die Zukunft“ kam im Jahre 1985 ein Film in die Kinos, welcher ein ganzes Jahrzehnt in seinen Bann ziehen konnte und auch noch heute eine Vielzahl an Anhängern begeistert. Doch ist der Ruf des zeitlosen Klassikers gerechtfertigt, oder hat selbst dieser Streifen seine groben Schwächen? [u][b]Handlung:[/b][/u] Im Jahr 1985 hilft der jugendliche Marty McFly dem skurrilen Wissenschaftler Brown bei der Testung seiner neuesten Erfindungen, nämlich einer Zeitmaschine. Doch plötzlich tauchen völlig unerwartet Terroristen auf, welche Brown aufgrund eines nicht vollendeten Auftrages ausschalten wollen und daher Marty die Zeitmaschine als Flucht benutzt. Dadurch landet McFly unabsichtlich im Jahr 1955 und muss feststellen, dass seine kleine Reise eine Vielzahl an Problemen und Veränderungen ausgelöst hat. Dabei stellt die Heimreise zurück in die Zukunft noch das kleinste Hindernis dar... [u][b]Kritik:[/b][/u] Der Film startet mit einer kleinen Einführungssequenz in das Zuhause des Professors „Doc“ Brown und konzentriert sich dabei in erster Linie auf die einfallsreichen, wenn auch nicht perfekten Erfindungen und sorgt bereits zu Beginn für eine auflockernde Stimmung. Außerdem wird in dieser Szene durch die zahlreichen Uhren der bis dato bekannteste Zeitreisefilm „Die Zeitmaschine“ von George Pal angespielt und zeugt von unglaublicher Detailverliebtheit. Bereits in dieser ersten Szene wird der Hauptcharakter Marty McFly passend eingeführt, während man Brown nur in Form eines Telefongespräches zu hören bekommt, dadurch Spannung aufgebaut wird, da man als Zuschauer unbedingt erfahren möchte, wer dieser Professor ist. Die Chemie zwischen diesen beiden gut gezeichneten, fast schon charmant überzeichnet im Falle von Brown, ist stimmig und macht Spaß beim zusehen. Allerdings lebt diese Beziehung vor allem von der großartigen Besetzung von Michael J. Fox als junger, draufgängerischer Marty McFly, welcher seine Rolle überzeugend und auch äußerst liebenswert ausführt. Dennoch wird diesem Hauptcharakter eindeutig die Schau durch Christopher Lloyd als Dr. Emmett „Doc“ Brown gestohlen, welcher durch eine unfassbar starke Mimik und Stimmenarbeit dieser schrulligen Figur Leben einhaucht und auch für ein paar tiefsinnige Momente sorgen darf. Die Eltern des Marty wurden durch Lea Thompson und Crispin Glover glaubhaft sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit besetzt und spielen ihr volles Potenzial aus. Das Liebesdreieck und dessen Entwicklung ist trotz einer gewissen Portion Naivität herzerwärmend und schön anzusehen, kann die Handlung sogar, entgegen vielen anderen Filmen, entscheidend vorantreiben. Auf der Seite des lebenslangen Gegenspielers befindet sich mit Thomas F. Wilson als Biff Tannen ein archetypischer, aber herrlichen Schurke, welcher trotz geringer Screentime für erinnerungswürdige Szenen sorgt. Jedoch ist nicht dieser Charakter der wirkliche Bösewicht in diesem Film, sondern stellt vielmehr einen Nebencharakter dar, während die Zeit zum Hindernis von Marty wird. Bei dieser Besetzungsliste wird eindeutig, dass der Regisseur Robert Zemeckis („Forrest Gump“,„Flight“) und Produzent Steven Spielberg („Indiana Jones“, „Gefährten“) bewusst auf junge, unbekannte Darsteller zurückgegriffen hat und dem Zuschauer somit einen Gefallen tut, da niemand durch einen größeren Bekanntheitsgrades in den Mittelpunkt gerückt werden muss. Des weiteren legt das Drehbuch, welches von Bob Gale und auch dem Regisseur selbst verfasst wurde, das Hauptaugenmerk, den Fokus auf diese wenigen Figuren, was zum einen eine tiefe und nachvollziehbare Zeichnung jener zur Folge hat, jedoch insgesamt auch für Intimität sorgt. Allgemein ist das Drehbuch unglaublich stark geschrieben, äußerst intelligent und detailreich. So werden beispielsweise in der Gegenwart zu Beginn kleine Details oder nebensächliche Informationen zur Kleinstadt Hill Valley oder dem Familienstand der McFlys preis gegeben, welche durch den kompletten späteren Handlungsverlauf erneut aufgenommen werden, sogar für essentielle Veränderungen der Geschichte verantwortlich sind. Doch trotz dieser hohen Menge an Informationen sind die Dialoge zwischen den einzelnen Figuren spritzig, witzig, erfrischend und haben die perfekte Länge um den Zuschauer zum einen nicht zu langweilen, jedoch auch nicht zu überfordern. Um genau dieser möglichen Überforderung oder Langeweile durch die Komplexität der Zeitreise entgegen zu wirken besteht „Zurück in die Zukunft“ auch aus einem gut getimten und pointierten Humor. Dieser konzentriert sich vor allem auf intelligenten Wortwitz, Kultur oder netter Situationskomik, ohne dadurch in sinnlosen Klamauk oder Lächerlichkeit zu verfallen. Außerdem liegt der Witz zum Großteil in den Veränderungen oder späteren Entwicklungen zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit, welche der allwissende Anseher aufgrund der ersten halben Stunde des Streifens bereits kennt. Eine willkommene Abwechslung zum Humor oder den Dialogen bilden die Actionmomente des Filmes, welche aus klassischem Faustkampf oder rasanten Verfolgungsjagden bestehen. Dabei sind diese gut choreographiert und kurzweilig, während man eine bodenständige Inszenierung dem Bombast durch Explosionen oder Verletzungen glücklicherweise vorgezogen hat. Doch wie aufgrund der tiefen Charakterarbeit und spannungsaufbauenden Handlung deutlich wurde, wird nur ein Bruchteil der Laufzeit von 116 Minuten für solche Actionsequenzen verbraucht. Dadurch wird erkennbar, dass der komplette Film von seinem grandios durchdachten Drehbuch, den Charakteren und des dezenten Humors lebt und beinahe ohne Action oder Effekten auskommt, dennoch den Zuschauer ohne Längen fesseln kann. Allerdings gibt es nichtsdestotrotz ein paar wenige CGI-Effekte, welche jedoch spärlich eingesetzt wurden, nämlich ausschließlich um die Zeitreise und deren Auswirkungen auf diese Maschine eindrucksvoll darzustellen. Diese computergenerierten Effekte sind dabei zeitlos gut und können selbst heute noch beeindrucken. Die angesprochene Zeitmaschine selbst ist darüber hinaus ein innovativer und zugleich charmanter Einfall, nämlich anstatt einer typischen, festen Vorrichtung wurde diese in einem Fahrzeug, nämlich dem DeLorean DMC-12 eingebaut, welche weitaus logischer und transportabler ist. Durch diese Innovation wird vor allem die Spannung gegen Ende des Filmes, wenn Marty McFly seine eigentliche Aufgabe in der Vergangenheit erreicht hat und nun zurück in die Zukunft möchte, am Leben erhalten. Diese Spannung kann den Zuschauer richtig packen und ist beinahe nicht auszuhalten, was eindeutig für die Inszenierung durch Zemeckis spricht. Dass man dabei nichts allzu sehr auf wissenschaftliche Erklärungen eingeht ist zwar schade, hätte aber vermutlich den Rahmen dieses Unterhaltungsfilmes gesprengt, daher vollkommen in Ordnung. Ein weiterer positiver Aspekt der Handlung ist, dass man durch die Zeitreise nicht die ganze Welt retten muss, eine Katastrophe verhindern möchte, sondern der Dreh und Angelpunkt lediglich die Familie ist. Ebenfalls für die Inszenierung sprechen die wahrhaftigen Umgebungen, welche zu jeder Zeitebene realistisch und äußerst detailreich dargestellt sind. Der Aufwand für einen authentischen Schauplatz wird vor allem dadurch deutlich, dass der komplette Stadtkern von Hill Valley nur für diesen eFilm auf einem Platz des Studios aufgebaut wurde, dennoch wie eine reale Kleinstadt wirkt. Dadurch ist die Atmosphäre sehr dicht und glaubwürdig, was auch dem genialen Setting in Form von Autos oder den Kostümen zu verdanken ist. Dieses Kostümdesign spielt dabei die wohl größte Rolle und lässt den Zuschauer aufgrund der starken Auswahl an Kleidungsstücken denken, als würde man sich tatsächlich in den 50er Jahren befinden. Dadurch, dass man sich nur auf eine handvoll Personen über die gesamte Laufzeit fokussiert, hätte es passieren können, dass Langweile aufkommt, da sich diese äußerlich nur selten verändern. Doch das passiert bei „Zurück in die Zukunft“ zweifelsohne nicht, denn den kompletten Film über wechselt das Kostüm oftmals, angefangen bei den Strahlenanzügen während der Testfahrt des DeLoreans bis hin zur Schlusssequenz, ohne dabei aufgesetzt oder übertrieben zu wirken. Einen großen Hauptaspekt der dichten Atmosphäre nimmt die Filmmusik ein, welche passenderweise eine Mischung aus rockigen Songs und fantastischer kompositionaler Untermalung besteht. Erstere Songs sind beispielsweise „The Power of Love“, welcher so gut er auch sein mag leider die einzige Untermalung in den ersten fünfzehn Minuten darstellt, oder „Back to Time“, welche eigens für diesen Film geschrieben wurden und passendere Texte nicht hätten vorweisen können. Diese Widerspiegelung der Emotionen von Marty kann man auch im Lied „Mr. Sandman“ von den Four Aces hören, welche die surreale und traumhafte Erscheinung der Vergangenheit übernimmt. Doch es gibt selbstverständlich auch noch eine komponierte Filmmusik von Alan Silvestri („The Avengers“), welcher ein stimmiges Hauptthema und die perfekte Untermalung für emotionale Szenen erschaffen hat. Andererseits kommt diese Musik immer nur wichtigen Schlüsselmomenten zum tragen, während teilweise minutenlange Stille herrscht, auch wenn dadurch die ruhige und charmante Art des Filmes untermauert wird. Diese ruhige aber dennoch unfassbar spannende Inszenierung spiegelt sich auch in der Kameraarbeit durch Dean Cundey wieder. Denn diese guten Einstellungen der Kamera sind sehr lange und kommen oftmals minutenlang ohne einen einzigen Schnitt aus, wodurch sich der Zuschauer ausgezeichnet auf die Figuren, sowie deren Verhalten fokussieren kann. Oftmals fehlt es bei Unterhaltungsfilmen der 80er Jahre an Tiefsinn und Botschaften, welche auf die Realität angewandt werden können, doch glücklicherweise ist das bei „Zurück in die Zukunft“ nicht der Fall. Denn der Film stellt eindrucksvoll dar, dass sich die Eltern in ihren Jugendjahren genauso verhalten haben wie ihre Kinder und daher nicht immer deren Verhalten kritisch oder rechthaberisch gegenüber stehen sollten. Eine weitere Aussage ist selbstverständlich, dass man Mut haben soll, sich nicht von anderen drangsalieren lassen soll, sondern sich zu erheben, denn wenn man etwas wirklich von Herzen möchte und sich anstrengt, dann kann man alles erreichen. Außerdem kritisiert man den Wandel der Zeit und den heutigen Lebensstil, denn während im Hill Valley der 50er Jahre Ruhe, Idylle herrscht, sorgen in der Kleinstadt der Gegenwart Hektik und Modernität, sowie der Kapitalismus für Unruhe. Dass dabei der Film in den 80er Jahren entstanden ist ändert nichts an der Tatsache, dass diese Probleme auch noch heute vorhanden sind. Abschließend lässt sich also sagen, dass „Zurück in die Zukunft“ aufgrund einer intelligenten, komödiantischen Handlung mit tollen Charakteren und Darstellern den Status als zeitlosen Klassiker zurecht inne hat. [u][b]Bewertung:[/u] 10/10 Punkten[/b] für einen Film, welcher ohne Action oder unnötiger Effekthascherei auskommt und auch perfekt ohne die Fortsetzungen funktioniert. Kult -Klassiker auf alle Zeiten!

Zurück in die Zukunft Bewertung
Bewertung des Films
1010

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7 Kommentare
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sittingbull : : Häuptling
16.03.2014 11:46 Uhr | Editiert am 16.03.2014 - 11:47 Uhr
0
Dabei seit: 22.06.13 | Posts: 2.587 | Reviews: 6 | Hüte: 61
So Aldrich,

ich muss sagen definitiv eine deiner besten Kritiken. Liest sich locker leicht, sehr nachvollziehbar und arbeitet Punkt für Punkt gut ab!
Du betrachtest den Film sehr "weitläufig" und in wirklich nahezu allen Ebenen. Mir gefällt das sehr gut.
Dieser Film zählt auch zu meinen Lieblingen weil er gerade wie du sagst nicht so auf Bombast sondern eher auf Intelligenz und die Aufmerksamkeit des Zuschauers setzt (Ich liebe solche Filme. Pulp Fiction oder die Oceans Reihe machen das ähnlich)
Hinzu kommt natürlich auch der Humor der wirklich nie lächerlich sondern immer nett und popkulturell passend daher kommt.

Also Daumen hoch für diesen Kultfilm und Daumen hoch für deine Arbeit! smile

edit: Johnny B. Goode fehlt im Bereich Soundtrack! Skandal haha laughing
Kanalratte schmeckt vielleicht wie Kürbiskuchen, aber ich werds nie erfahren, denn ich fress die Viecher nicht
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sittingbull : : Häuptling
12.03.2014 12:35 Uhr
0
Dabei seit: 22.06.13 | Posts: 2.587 | Reviews: 6 | Hüte: 61
Hey Aldrich altes Haus,

ich werde demnächst auch mal deine 3 Kritiken lesen & ein Feedback dalassen. Im Moment hab ich da keinen Nerv für laughing

Hau rein!
Kanalratte schmeckt vielleicht wie Kürbiskuchen, aber ich werds nie erfahren, denn ich fress die Viecher nicht
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AldrichKillian : : Black Panther
10.03.2014 18:00 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Hallo Peralk,

Dankeschön für dein Lob und deine netten Worte, dabei bist ja bekanntlich du die ausdauerndste Kritikenschreiberin mit beeindruckender Bandbreite, wofür du meinen Respekt hast.

Es ist kein Problem, dass du die dir Kritik zu einem späteren Zeitpunkt durchlesen möchtest, es freut mich nämlich schon, dass du sie überhaupt lesen möchtestsmile
---

@MarieTrin:

Vielen herzlichsten Dank für deine Rückmeldung und es freut mich, dass dir die Kritik gefallen hat.

Die Formulierung habe ich angepasst, habe ich wohl bei der erneuten Lesung vor der Veröffentlichung übersehen, aber danke für den Hinweis.
Die Spoilerwarnung ist eigentlich immer zur Vorsicht gedacht, denn selbst die kleinsten Andeutungen können ja schon als solche Spoiler angesehen werden, aber ich habe sie dennoch entfernt, also auch danke dafür.

Bei den anderen beiden Kritiken der Trilogie werde ich sie vermutlich stehen lassen, da es doch Dinge wie die Zukunft, oder Rückkehr zum Schauplatz des ersten Teils vermutlich einigen Nicht-Kennern des Filmes die Laune verderben könnte, esseidenn jemand schreibt mir in der Rückmeldung, dass ich sie getrost weglassen kannsmile
--

@luhp92:

Auf jeden Fall solltest du dir diese Trilogie als gesamtes Werk ansehen, denn diese Filme sind einfach Kult und wenn es dich beruhigt, ich habe sie auch das erste Mal im vergangenen Sommer angesehen und war sofort begeistert.

--

@TiiN:

Auch dir danke ich für die Rückmeldung und das Lob.

Es gibt wohl tatsächlich keine Trilogie, welche so stark verknüpft ist wie die der "Zurück in die Zukunft"-Filme, selbst Werke wie "Der Herr der Ringe" oder "Hobbit" nicht, obwohl diese an einem Stück gedreht und geplant wurden, während man bei dieser Filmreihe vom Erfolg des ersten Teils überrascht war und man eigentlich Teil 2 und 3 als einen Film machen wollte.

Der zweite Teil ist darüber hinaus auch ein heißer Anwärter auf den Titel der besten Fortsetzung überhaupt, kommt für mich persönlich trotz des klasse ersten Akts nicht ganz an das Original heran, dafür war der dritte Teil aufgrund der veränderten Umgebung wieder erfrischender und dem zweiten Teil ebenwürdig.
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
09.03.2014 19:51 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.039 | Reviews: 173 | Hüte: 607
Wow, eine klasse Kritikreihe. Auch ein gutes Vorgehen, erst alle drei zu schreiben und anschließend gemeinsam zu veröffentlichen. smile

Zurück in die Zukunft ist tatsächlich die wohl beste Filmtrilogie... Weil die Filme einfach so nahtlos ineinander übergehen. Daher kann man sie eigentlich als einen gesamten Film betrachten.

Mit der Bewertung stimme ich mit dir weitestgehend überein. Für mich sind Teil 1 und 2 jedoch gleichstark und Teil 3 fällt leicht ab. Aber das ist wohl Geschmackssache smile

Jedenfalls eine klasse Arbeit!


MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
09.03.2014 19:06 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.394 | Reviews: 180 | Hüte: 635
Deine Kritiken erinnern mich grade daran, dass ich mir diese Klassiker endlich mal anschauen sollte^^

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MarieTrin : : Mrs. Justice
09.03.2014 17:47 Uhr
0
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46
Sehr gute Kritik, die wirklich alle Elemente anspricht!
Allerdings frage ich mich, ob du die Spoilerwarnung am Anfang wirklich brauchst. Du verrätst nicht direkt etwas von Handlung und diejenigen, die diesen Klassiker noch nicht gesehen haben, können mit den einzelnen Hinweise nur wenig anfangen.
Ansonsten musste ich nur bei der Formulierung "stimmt und ist stimmig" schmunzeln :-) Aber deine Meinung bringst du sehr gut herüber und du setzt den Film auch in den zeitlichen Zusammenhang. Volle Punktzahl!

Que la loi soit avec toi!

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AldrichKillian : : Black Panther
09.03.2014 13:48 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Wer das kleine Worträtsel unter der Kritik von "The Worlds End" gelöst hatte wusste bereits, dass nun eine solche Rezension zu "Zurück in die Zukunft" kommen würde und hier ist diese nun.

Der erste Teil lebt vorallem von seinen tollen kleinen Details und starken Setdesign, welches sich über die verschiedenen Zeitebenen verändert und dem Zuschauer so im Hintergrund kleine Lacher präsentiert, welche aber auch leicht übersehen werden können.
So etwas gibt es heutzutage wohl nur noch selten und das obwohl die Produktionen immer aufwendiger und teurer werden. Schade.

Auf jeden Fall würde ich mich über Rückmeldungen zum Film selbst, meiner Kritik und Verbesserungsvorschläge zu dieser Kritik wirklich freuensmile

Und da es wohl keine Trilogie in der Filmgeschichte gibt die so stark verknüpft ist wie diese, habe ich auch gleich noch die anderen beiden Film der Trilogie kritisiert.
Hier geht es zu Teil 2 und hier zum abschließenden dritten Teil .
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