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Batman v Superman - Dawn of Justice

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Affleck übernimmt "Man of Steel 2" - Millers "Justice League"-Skript geleakt!

Affleck übernimmt "Man of Steel 2" - Millers "Justice League"-Skript geleakt!
18 Kommentare - Mi, 09.10.2013 von R. Lukas
Während Ben Affleck "Man of Steel 2" seinen Stempel aufdrückt, ist George Millers "Justice League"-Drehbuch von 2007 im Netz aufgetaucht.

Wie wir wissen, schmieden Warner Bros. und DC Comics schon lange Pläne für einen Justice League-Film, der die DC-Superhelden zusammenbringt, so wie es Marvels The Avengers vorgemacht hat. Man of Steel war ein großer Schritt in die richtige Richtung, Man of Steel 2 aka Superman vs. Batman soll der nächste werden.

Aber bereits 2007, bevor das MARVEL-Filmuniversum überhaupt existierte, kam Regisseur George Miller (Mad Max) einer Justice League-Verfilmung sehr nahe. Alles schien angerichtet: Kieran und Michele Mulroney (Sherlock Holmes - Spiel im Schatten) hatten ein Drehbuch geschrieben, und auch der Cast stand fest, unter anderem mit Armie Hammer als Batman, D.J. Cotrona als Superman, Adam Brody als The Flash, Megan Gale als Wonder Woman und Common als Green Lantern. Sets waren gebaut, Kostüme designt, doch gerade, als die Produktion in Australien anlaufen sollte, zog Warner Bros. den Stecker. Geblieben sind nur ferne Erinnerungen und die Frage "Was wäre wenn?".

Jetzt aber, viele Jahre später, hat Superhero Movie News das komplette 128-seitige Justice League-Skript ausgegraben und im Netz frei verfügbar gemacht. Dabei soll es sich tatsächlich um das echte handeln. Ein ausführliches Review könnt ihr hier lesen oder euch hier das Original-Drehbuch in voller Länge anschauen.

Um den Inhalt von Millers Justice League kurz zusammenzufassen: Batman hat ein Skynet-ähnliches Satellitensystem entwickelt, um die anderen Superhelden zu überwachen und auszuschalten, falls es keine andere Möglichkeit gibt. Leuten mit solchen Kräften traut er nicht über den Weg, aus Angst, dass sie jeder Zeit überschnappen und den Planeten unter ihre Kontrolle bringen könnten. Superman, Flash und Co. können ihn aber davon überzeugen, dass Vertrauen nichts Schlechtes ist und dass man das Gute in den Menschen sehen sollte, egal, wie mächtig sie sind.

Was sagt ihr dazu? War es besser, dass der Film nie zustande gekommen ist, oder hättet ihr diese Justice League-Story und diese Besetzung gerne gesehen?

Springen wir abschließend noch mal in die Gegenwart, denn auch von Man of Steel 2 gibt es Neuigkeiten. Radar Online berichtet, dass Ben Affleck mit seiner Persönlichkeit wohl mehr und mehr das Kommando über die ganze Produktion übernimmt. Am Ende könnte es für ihn sogar zu einer Erwähnung als Produzent reichen. Affleck scheint also nicht nur als Bruce Wayne/Batman vor der Kamera zu stehen, sondern auch seine Regie-Talente einzubringen.

Außerdem möchte er seinem Freund Larry David (Lass es, Larry!) eine Rolle im Film verschaffen, heißt es weiter. Spekuliert wird hier vor allem auf den kleinwüchsigen Superman-Bösewicht mit dem unaussprechlichen Namen Mr. Mxyztplk, mehr als ein Gerücht ist das aber noch nicht. Ob sich für David ein Platz gefunden hat, erfahren wir spätestens im Sommer 2015, wenn Man of Steel 2 ins Kino kommt.

Quelle: Slashfilm
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18 Kommentare
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AldrichKillian : : Black Panther
09.10.2013 13:28 Uhr | Editiert am 09.10.2013 - 13:30 Uhr
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Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Also ich bin ganz, ganz froh, dass diese "Justice League" Verfilmung nicht produziert wurde, denn diese wäre vermutlich nicht sehr tiefsinnig und düster gewesen und hätte vermutlich Fortsetzungen der einzelnen Charaktere wie "Superman" mit D.J. Cotrona oder Common als "Green Lantern" als Folge gehabt und somit wäre das heutige "DCU" nicht zu Stande gekommen und wir hätten niemals den tollen "Man of Steel" zu Gesicht bekommen, welcher der Grundstein für ein zusammenhängendes Filmuniversum geschaffen hat, wo ich schon bei meinem nächsten Kritikpunkt angelangt wäre.

Nämlich, dass wir 2005 mit "Batman Begins" einen fantastischen Film mit Bale in der Hauptrolle bekommen haben und 2006 einen eher durchschnittlichen "Superman Returns" mit Brandon Routh als Titelheld und somit wäre dann im Jahr 2008 mit "The Dark Knight" eine grandiose "Batman"-Fortsetzung gekommen und eine "Justice League" Verfilmung ohne jeglichen Zusammenhang zu den Superhelden Filmen die Jahre unmittelbar davor und mit einer komplett anderen Besetzung, auch wenn man natürlich nicht weiß, ob Warner überhaupt "The Dark Knight" genehmigt hätte, wenn man auch eine "Justice League" Vefilmung plante und diese wohl als Grundstein für eine Filmreihe genutzt hätte und dann mit Armie Hammer eine "Batman" Fortsetzung gestartet und Nolans Trilogie wäre niemals so eine geworden, nur weil Warner auf den Profit aus war, in letzter Minute allerdings (zum Glück) das Projekt fallen lies und doch Nolan die Chance gab, seine Trilogie zu vollenden, welche ja dann ein enormer Erfolg wurde.

Ich denke, dass Warner inzwischen wirklich aus ihren Fehlern gelernt hat und so ein Chaos nie wieder entstehen wird und wir 2015 und darüber hinaus mit tollen Filmen, die in einem Filmuniverum spielen, belohnt werden.

Dass Ben Affleck sich jetzt so sehr in das Projekt einbringen will finde ich besonders für Zack Snyder, der das alles nach seinem "Man of Steel" Erfolg erst möglich gemacht hat, schade und jetzt muss er mit Affleck kooperieren, welcher sich aber vermutlich nicht zu stark einbringen wird, denn Snyder hat meiner Meinung, bis auf die wacklige Kamera, die wir in Zukunft aber nach der Kritik nicht mehr sehen werden, sehr viel richtig gemacht und Affleck sollte bei dem Film einfach nur schauspielern und meinetwegen auch produzieren, aber nicht in die Produktion und in den Prozess der kreativen Entscheidungen eingreifen.
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Firebird : : Moviejones-Fan
09.10.2013 12:11 Uhr
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Dabei seit: 26.04.13 | Posts: 247 | Reviews: 0 | Hüte: 7
Ah, der Schatten aus der Vergangenheit. Alter Hut mit dieser Einstellung der Produktion, aber immerhin kann man nun das (scheinbar echte) Drehbuch sich zu Gemüte führen. Allerdings klingt es in seiner Ultrakurzfassung anhand dieser News doch etwas bemüht. Die einzelnen Superhelden müssen doch zunächst eingeführt werden, so ein "Ensemble"-Film muss zelebriert werden, damit auch jeder seine Gewichtung erhält.

Entsprechend war natürlich der "Neuanfang" mit Man of Steel sicher was feines, wenn ich auch zu den kritischen Stimmen gehöre, die lieber eine "reine Fortsetzung" gehabt hätte.

Was das Gerücht mit Mr. M. anbelangt: Ich denke, das ist ein Scherz. Und wenn nicht: gute Nacht!
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Baz : : Moviejones-Fan
09.10.2013 11:31 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.11 | Posts: 12 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Also Megan Gale als Wonder Woman wäre doch mal was gewesen. wink
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