How to Talk to Girls at Parties, das hört sich erst mal nach irgendeiner 08/15-Teenie-Komödie an. Stimmt auch teilweise, nur 08/15 ist hier gar nichts. Kein Wunder, basiert der Film doch auf einer Kurzgeschichte von Neil Gaiman, dem Mann also, der die literarischen Vorlagen zu Coraline, Der Sternwanderer und American Gods lieferte. Wie schräg es wird, deuten drei erste Teaser an. Gaiman selbst, Regisseur John Cameron Mitchell (Hedwig and the Angry Inch) und Hauptdarstellerin Elle Fanning haben je einen davon via Instagram verbreitet.
How to Talk to Girls at Parties entführt uns in eine exotische und ungewöhnliche Welt: ins London der späten 70er. Im Bann der "Sex Pistols" will jeder Teenager im Land ein Punk sein, auch unser hoffnungsloser Held Enn (Alex Sharp, To the Bone). Auf der Party der lokalen Punk-Queen Boadicea (Nicole Kidman) begegnet er dem Traum eines jeden Jungen - hinreißenden ausländischen Austauschschülerinnen. Bei der rätselhaften Zan (Fanning) ist es für ihn Liebe auf den ersten Blick. Doch der Schein trügt, denn diese Mädels sind in Wirklichkeit Außerirdische, die auf die Erde geschickt wurden, um sich auf einen mysteriösen Initiationsritus vorzubereiten. Als ihr dunkles Geheimnis offenbart ist, muss sich der verknallte Enn an Boadicea und ihre Anhänger wenden, um das Mädchen, das er liebt, vor dem sicheren Tod zu bewahren. Nun heißt es Punks vs. Aliens! Und danach wird weder Enns noch Zans Universum jemals wieder so sein, wie es mal war...