Update vom 05.07.2018: Anlässlich des bevorstehenden Kinostarts von Ant-Man and the Wasp in den USA - wir müssen noch bis Ende des Monats warten - tauchen immer noch neue Interviews auf. Dieses Mal äußerte sich Michael Douglas dem Collider gegenüber zum Film, dessen Drehbuch er zweimal gelesen hatte, um zu verstehen, auf was Regisseur Peyton Reed hinaus wollte.
Auf die Frage, was die Zuschauer am meisten am Entstehungsprozess eines Ant-Man-Filmes überraschen würde, erklärte er, dass es wohl der Aufwand wäre, der in die ganze Kontinuität gesteckt werde, damit sich alle Puzzle-Teile zusammenfügen und alles so mühelos aussehe, wie es auf den ersten Blick wirke.
Auch weiß der Darsteller des Hank Pym den Familienaspekt des Filmes sehr zu schätzen sowie die Tatsache, dass eine ganze Generation neuer Fans mit diesen Filmen aufwächst und sich förmlich eine Gemeinschaft um das Universum gebildet hätte. Das gesamte Interview haben wir für euch auch unter dieser News angehängt.
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Dass Marvel viele Superhelden in einem einzigen Film handhaben kann, hat man mit Avengers - Infinity War bestens bewiesen. Als kleines Warm-up dazu diente The First Avenger - Civil War, wo ebenfalls schon eine Vielzahl der Helden in Erscheinung trat bzw. gegeneinander antrat. Auch Ant-Man (Paul Rudd) war vertreten und durfte sich sogar als Giant-Man austoben. Beinahe wäre das Giant-Man-Debüt aber nicht das einzige gewesen, was aus den Ant-Man-Filmen entliehen wurde.
In einem Interview mit dem Hollywood Reporter offenbart Regisseur Peyton Reed, der über den Civil War-Auftritt von Giant-Man nicht allzu erfreut war, dass auch beinahe The Wasp (Evangeline Lilly) ihren Auftritt in Civil War gehabt hätte. Das erläuterte Reed, nachdem er gefragt wurde, ob er die Verantwortlichen gebeten hatte, Ant-Man aus Infinity War raus zu halten, obwohl viele der Annahme waren, dass dieser in dem Film mitmischen würde.
Reed führt aus, dass er beinahe durchgedreht wäre und sagte, dass man das nicht tun könne. Giant-Man und The Wasp in Civil War vorzustellen, wäre zu viel des Guten. Außerdem hätten Civil War und Infinity War bereits so viele Charaktere, dass man den ersten Auftritt von The Wasp nicht dort feiern wollte, schließlich könne man dann nur eine bestimmte Screentime auf den Charakter verwenden und man wollte sich diese Vorstellungsrunde für Ant-Man and the Wasp vorbehalten.
Michelle Pfeiffer wäre beinahe ausgestiegen
Vor kurzem offenbarte Regisseur Reed außerdem, dass er für die Rolle der Janet van Dyne stets Schauspielerin Michelle Pfeiffer vor Augen gehabt hätte. Doch die hätte den Film beinahe noch vor Beginn der Dreharbeiten verlassen. In einem Interview offenbarte sie, dass sie die Angewohnheit hat, Filme in letzter Minute zu verlassen. Daher hätte sie Reed auch gleich zu Beginn offenbart, dass dies durchaus der Fall sein könne, dies aber nicht Persönliches sei.
Als ihm klar geworden sei, wie ernst sie es meint, hätte er sie immens stark in die Entwicklung des Charakters für die Leinwand einbezogen. Er hätte ihr zahlreiche Comics aus den 60er Jahren vorgelegt und sie obendrein um ihren Input für den Charakter gefragt, insbesondere, was den geistigen Zustand von Janet van Dyne anginge, bedachte man, dass sie die vergangenen 30 Jahre im Quantenbereich verloren war.
Offenbar hat das geholfen, denn wenn Ant-Man and the Wasp hierzulande am 26. Juli in die Kinos kommt, ist Pfeiffer mit von der Partie.