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A Quiet Place

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"Fantastic Four" statt Black Widow & Captain America?

Blunt & Krasinski: Keine Tränen für verpasste MCU-Rollen

Blunt & Krasinski: Keine Tränen für verpasste MCU-Rollen
0 Kommentare - Mo, 09.04.2018 von N. Sälzle
Mit "A Quiet Place" stehen Emily Blunt und John Krasinski gerade mitten im Zentrum der Aufmerksamkeit vieler Kinogänger und Kritiker. Doch dem wäre mit dem MCU nicht so gewesen.

Derzeit sorgen Emily Blunt und John Krasinski mit A Quiet Place für Aufsehen. Das Ehepaar, das auch im Film verheiratet ist, hätte beinahe aber an anderer Stelle gemeinsam gewirkt, denn beide waren einst für Rollen im Marvel Cinematic Universe im Gespräch. Blunt dürfte ihrer MCU-Rolle dabei noch näher gewesen sein als Krasinski, ist es doch ausschließlich terminlichen Problemen geschuldet, dass statt ihr Scarlett Johansson den Part der Black Widow übernommen hat. Krasinski musste sich letztlich im Rennen um Captain America Chris Evans geschlagen geben.

Ist es nicht ärgerlich, wenn einem eine solche Chance durch die Lappen geht? In einem neuen Interview sprechen beide über die verpassten Gelegenheiten, scheinen sich davon aber nicht ärgern zu lassen. Blunt erklärt, dass die Tatsache, nicht Teil des MCU zu sein, ihr Möglichkeiten für Projekte eingeräumt hat, die sie andernfalls nicht gehabt hätte. Nicht zwischen Projekten wählen zu können, wäre für sie schrecklich gewesen, und die Wahlen, vor denen sie stehe, seien oftmals alles, das sie habe. Man könne nicht wirklich für etwas anderes planen und nicht voraussehen, was zündet und was nicht. Wenn sie also eine Entscheidung für sich treffe und nicht, weil sie dafür unter Vertrag steht, sei das eine aufregende Aussicht.

Dem stimmt Krasinski zu, und er ergänzt noch, dass er A Quiet Place definitiv nicht hätte machen können, wenn er ins MCU eingestiegen wäre. Es habe natürlich seine Vorteile, und Evans, mit dem er schon eine ganze Weile befreundet ist, genieße seine Zeit bei Marvel wohl sehr. Diese Filme seien so ein großer Spaß, und er schaue sie gerne, weshalb er Evans auch stets sage, dass er als erster Schlange stehen werde, um seine neuen Filme zu sehen. Das habe auch etwas mit Zen zu tun, meint Krasinski. Man müsse sich vom Leben dorthin tragen lassen, wo es es einen eben hinträgt, und er wäre niemals dort, wo er jetzt ist, wäre er Captain America geworden.

Bei Screen Rant räumt Krasinski derweil Interesse an den Fantastic Four ein. Er als Mr. Fantastic und Blunt als Invisible Woman, das hätte doch was! Als Kind habe er nicht viele Comics gelesen, aber er sei ein großer Superhelden-Fan, weshalb er sehr gerne etwas in diese Richtung machen würde. Sofern denn noch Superhelden übrig sind, scherzt Krasinski, denn viele dieser Charaktere seien schließlich schon vergeben. Auch mit seiner Frau würde er gerne wieder zusammenarbeiten, fügt er hinzu und heizt damit die Diskussionen um Reed Richards und die Fantastic Four an. Ob seine Chancen auf diesen Part mit dem Disney/Fox-Deal steigen?

Quelle: Slashfilm
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