Die Schöne und das Biest zählt ohne Frage zu den größten Disney-Zeichentrickklassikern überhaupt. Und wie so viele andere Disney-Zeichentrickklassiker soll auch dieser hier als Realfilm adaptiert werden, mit Original-Musik plus Stücken aus dem langlebigem Broadway-Musical.
Regisseur Bill Condon (Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht - Teil 1 und Teil 2) ist schon in Wartestellung, das Skript soll ihm Stephen Chbosky auf den Tisch legen. Einen Namen hat der sich vor allem als Romanautor, Drehbuchautor und Regisseur von Vielleicht lieber morgen gemacht, dem Coming-of-Age-Drama mit Emma Watson und Logan Lerman. Chbosky ist zwar nicht der erste, der sich an dieser Version von Die Schöne und das Biest versucht, darf aber gerne der letzte sein, wenn es nach Disney geht.
Schließlich liefert man sich ein Fernduell mit Warner Bros., wo ein anderer Die Schöne und das Biest-Film vor sich hin dümpelt. Auch ohne Guillermo del Toro, der nicht länger als Regisseur zur Verfügung steht, wird daran festgehalten, und zufälligerweise soll besagte Emma Watson die schöne Hauptrolle spielen. Zumindest sollte sie das ursprünglich, denn abhängig davon, wann und wie es weitergeht, könnte sie sich noch umentscheiden.
