Noch sind die Autoren und Produzenten Paul Wenick und Rhett Reese mit ihrem aktuellen Filmprojekt Zombieland beschäftigt, doch sie haben bereits Pläne für einen neuen Film, Earth vs. Moon. Der erste Entwurf soll bereits fertiggestellt worden sein, wobei das Projekt ursprünglich als Videospiel angedacht war, bis sich Universal die Rechte sicherte.
In Earth vs. Moon geht es um einen Bürgerkrieg zwischen der Erde und einer Mondkolonie. Der Film spielt 30-400 Jahre in der Zukunft und laut Wernick soll es sich um einen Hardcore-Streifen im Stil von 300 mit leichtem Comiceinschlag handeln. Die Idee ist momentan so groß angelegt, dass es entweder ein 200 Mio. $ Film oder nie gedreht wird.
Dabei soll es sich nicht um ein bloßes Effektspektakel handeln, sondern vielmehr um die Geschichte einer zersplitterten Familie gehen, die sich auf beiden Seiten des Konflikts befindet. Wernick meint dazu, dass der Film wie Zombieland auf einer sehr persönlichen Ebene angesiedelt ist, wobei diese große postapokalyptische Bedrohung mitschwingt. Das Ziel sei es, die Darstellung der zwischenmenschlichen Beziehungen gut rüberzubringen und sich auf wenige Personen zu konzentrieren, die die Stars sind. Als Hauptdarsteller würden sie sich momentan Will Smith wünschen, mal sehen, ob daraus etwas wird.
Ein sensibler Action-SciFi-Film mit Will Smith in einer postapokalyptischen Zukunft, klingt auf dem Papier erstmal spannend. Ob Universal aber bei einem 200 Mio. $ Budget mitmacht, sei momentan dahingestellt. Sollte aber Smith wirklich gecastet werden, dürfte der Film sein Budget locker einspielen.