Als Außenstehender kann man nur raten, was sich hinter den Kulissen von Star Wars - Episode VII wirklich abspielt, gerade in Bezug darauf, wie der Dreh ohne den verletzten Harrison Ford gemanagt wird. Gerüchte sind momentan alles, was wir haben, aber immer noch besser als gar nichts. Hollywood Elsewhere will nun die weitere Vorgehensweise in Erfahrung gebracht haben.
Demzufolge überlegt man, auf CGI zurückzugreifen, um Fords Gesicht auf ein Körperdouble (wahrscheinlich sein normales Stuntdouble) zu pflanzen, damit er seine Rolle in Star Wars - Episode VII unabhängig von seinem Genesungszustand komplettieren kann. Meistens wird so bei verstorbenen Schauspielern verfahren, die noch Szenen offen hatten, etwa bei Oliver Reed und Gladiator. Aktuelle Beispiele wären Paul Walker und Fast & Furious 6 oder Philip Seymour Hoffman und Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2, wo ebenfalls CGI-Magie gefragt ist. Bei Ford wäre die Sache aber wohl um einiges einfacher, ihn schränkt ja "nur" ein gebrochenes Bein ein.
Wichtig wie immer der Hinweis, dass es sich um ein unbestätigtes Gerücht handelt, noch nicht mehr. Gleiches gilt für das neue Produktions-Update von Jedi News. Seit letzter Woche sollen die Arbeiten an Star Wars - Episode VII größtenteils ruhen, da alle Entscheidungsträger und Abteilungschefs zusammensitzen, um die Produktion von vorne bis hinten umzuplanen, also wann wer gebraucht wird, welche Sets, Kostüme und Effekte Priorität haben usw. Mit diesem Plan B hofft man, Fords Auszeit soweit möglich umgehen zu können. Die Crew soll derweil bester Dinge und äußerst zuversichtlich sein, von Panik keine Spur.
Egal wie sehr die Drehabfolge durcheinandergeworfen wird, der 17. Dezember 2015 bleibt vorerst als deutscher Kinostart bestehen. Und Disney und Lucasfilm machen bisher auch keine Anstalten, daran zu rütteln.