Greta Gerwig schreibt Geschichte: "Barbie" knackt die eine Milliarde Dollar!

Ken Anywhere else Id be a 10 Ken.

"Pfefferspray-Szenarien kann ich mir gerade bei einem wie "Barbie" weniger vorstellen. Männer, die sich "Barbie" freiwillig ansehen, dürften mit den Themen und Inhalten des Films entspannter umgehen und eher nachvollziehen können."

@ luhp92:

Da hast Du natürlich recht, also relativiere ich mal: Die meisten sind nicht wegen Barbie dort.

Sondern wegen Ken!

Viele, wegen der Tochter - wenige (Pfefferspraywürdige), wegen der kleinen Mädchen.

Trotzdem bleibe ich bei der Meinung, dass Männer nicht die Zielgruppe des Filmes waren oder sind, weswegen die feministische Botschaft auch nicht an sie gerichtet ist.

Passt ganz gut zu einer hier geäußerten Theorie: Nearly 1 Out of 4 of ‘Barbie’ Viewers Hadn’t Gone to the Movies Since COVID

PaulLeger:

Hab ich mich auch gefragt bei dem auffälligen Mangel an 1 Stern Ratings^^ glaube auch zweites, die Seite ist noch relativ Bot und Incel-frei.

@ MB80

Frag mich gerade ob die neue Berechnungsmethode, die Letterboxd vor kurzem eingeführt hat, Bots so gut aussiebt oder Incels einfach keine Ahnung haben, dass Letterboxd existiert. Vermutlich Letzteres.

"Alleinsitzende Männer wirken in so einem Kinosaal mindestens fehl am Platze, wenn nicht sogar das ein oder andere Pfefferspray bereit gelegt wird."

Wenn die Leute Pfefferspray auspacken, weil man in den Kinosaal kommt, würde ich mir ja andere Gedanken machen als über den recht zahmen "Feminismus" von "Barbie".

Vielleicht kam der Film auch einfach bei Kritikern und Publikum gut an UND hatte noch ne gelungene Marketing Kampagne?

Hot take, ich weiß..^^

"Aus meiner Sicht soll hier keine Lösung kommen, sondern Männern nur das vermitteln, was Frauen durchgemacht haben..."

Ich bin mir nicht sicher, dass ein quietschbunter Barbie-Film in den Sommerferien die Zielgruppe "Männer" zwecks Erwachsenenpädagogik ansprechen soll/wird/könnte.

Die feministische Botschaft... die ZWEIFELHAFTE feministische Botschaft von Greta Gerwig, Männer aus Rache mies zu behandeln, weil man sich einst auch mies behandelt gefühlt hat, geht - meiner bescheidenen Meinung nach - fast ausschließlich an Mädchen und deren Mutterbegleitschiffe.

Alleinsitzende Männer wirken in so einem Kinosaal mindestens fehl am Platze, wenn nicht sogar das ein oder andere Pfefferspray bereit gelegt wird.

@PaulLeger

Sorry, ich habe keine Filmkopie um dir eine Tiefenanalyse zu bieten von dem wie die Barbies für mich rüberkamen. Davon ab lohnt sich keine Diskussion wenn du von meinem Beitrag eh nur den Einleitungssatz ließt und den Rest entweder weglässt oder ignorierst. Zumal ich auch gar kein Interesse daran habe. Es ist mein persönlicher subjektiver Eindruck des Verhaltens dieser Personen, nicht mehr, nicht weniger. Das hätte ich nicht anders bewertet wenn sie "häßlich", männlich, alt oder gleich eine komplett andere Spezies gewesen wären oder sonst irgendwas.

Die Verschwörungstheorien werden immer absurder.^^

Am Startwochenende haben die Kinos die Nachfrage für "Barbie" noch massiv unterschätzt und zu wenige Kapazitäten zur Verfügung gestellt. Im größten Multiplex hier haben sie am Startwochenende von Barbenheimer im größten Saal MI7 gespielt, der nicht mal halb gefüllt war, während die kleineren Säle mit "Barbie" und "Oppenheimer" aus allen Nähten geplatzt sind. Das hat man logischerweise zum zweiten Wochenende korrigiert und die großen Säle mit Barbenheimer belegt. Das war offenbar auch kein Einzelfall, denn sowohl "Barbie" als auch "Oppenheimer" haben an ihrem zweiten und dritten (!) Wochenende dann mehr eingespielt als am Startwochenende, was eindeutig dafür spricht, dass sie am ersten Wochenende zu wenige Vorstellungen bekommen haben.

@ jerichocane

Wenn deine Theorie stimmen würde, dann müsste es ja jedes Wochenende so viele Kinobesucher geben wie an den letzten dreien, denn laut dir gehen ja immer gleich viele Menschen ins Kino und die schauen nur deswegen "Barbie", weil nichts anderes läuft. Das ist so dermaßen an der Realität vorbei, dass es einem die Schuhe auszieht, wenn man weiß wie mies der Kinobetrieb hierzulande seit Pandemieende läuft.

Dass du die Chuzpe hast einem Kinobetreiber, der in den letzten zwei Jahren bis auf wenige Ausnahmen wie Bond und Avatar absolut miese Wochenendeinnahmen hatte, vorzuwerfen, dass er einen Film zu häufig programmiert, der ihm endlich wieder solche dringend benötigten Mega-Einnahmen beschert, ist echt grandios. Auf dessen Antwort wäre ich ja echt gespannt.^^

Ich hab irgendwie auch starke Zweifel, dass die anekdotische Evidenz, wonach der heißerwartete "Hypnotic" seine Säle "immer ausverkauft", auf das ganze Land übertragbar ist. Gerade mal geschaut, hier sind für die 20-Uhr-Vorstellung morgen sage und schreibe 3 Plätze belegt. Wollte einen Gegencheck mit der zeitgleichen "Barbie"-Vorstellung machen, aber bei der ist es mir zu viel Aufwand die belegten Sitze zu zählen... Der Betreiber wird sich sicher in den Arsch beißen, dass er den Knaller mit Affleck nicht in mehr Sälen zeigt.

@ SheldonOberon

Spaß haben und gut aussehen = dumm. So weit waren wir schon, Belege hast du da jetzt immer noch nicht gebracht.

@PaulLeger

Die Barbies sind en ganzen Tag nur mit Spaß haben und gut aussehen beschäftigt, es gibt keine Barbie die geistig irgendwie gefordert würde. Auch als die Kens die Macht übernehmen helfen die Frauen aus der Menschenwelt aus. Die einzige Barbie die tiefer mal mitdenkt ist die, die sie als verschroben betrachten. Barbie selbst findet sich damit ab die stereotypische Barbie zu sein und will dass irgendwer anderes das regelt und sieht die Lösung darin einfach regungslos rumzuliegen.

Es tut mir furchtbar leid, die Barbies könnten auch wie Käsebrötchen aussehen, sie sind für mich nicht die hellsten Kerzen auf der Torte.

Verstehe allerdings nicht warum man wegen der Bewertung fiktiver Figuren persönlich werden muss.

Es gibt doch keinen "Zwang" sich einen Film anzusehen. Ist kein generelles Interesse da/ werden weniger Tickets verkauft, werden Filme daraufhin in weniger Sälen gezeigt, fertig!

Zumindest das da ein (für dich vielleicht interessanter, aber) nach US-Kritiken wohl ziemlich mieser, dortiger Mega-Flopp und/weil vom Studio anscheinend am liebsten unter den Teppich gekehrt/er "Hypnotic" keinen Platz bekommt sollte keinem Kino vorgeworfen werden.

Meg2 hat im mir nächsten Kino 4 Vorstellungen über den Tag verteilt in einem mittleren Saal, Barbie 7 Vorstellungen vom größten bis zu den kleinen Sälen.