Update: Ihr denkt, Keanu Reeves schauspielert nur? Von wegen, er ist John Wick. Schaut euch unten einfach das Video von seinem Training für John Wick - Chapter Two an, dann wisst ihr, was wir meinen. Sind bestimmt alles Kopfschüsse.
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Manch einer hatte gehofft, John Wick - Chapter Two schon dieses Jahr im Kino sehen zu können, aber ganz so flott geht es dann doch nicht. Das Frühjahr 2017 wird es (US-Start am 10. Februar), im Kasten ist die John Wick-Fortsetzung schon. Und sie führt John Wick nach Rom, was ein cleverer Schachzug sein könnte, um dem Sequel mehr Raum zur Entfaltung zu geben. Es soll tiefer in diese Welt eingetaucht und gleichzeitig bei der Action noch eine Schippe draufgelegt werden, sagt Keanu Reeves.
Für sie (Regisseur Chad Stahelski und Drehbuchautor Derek Kolstad wahrscheinlich eingeschlossen) sei einfach die Frage gewesen, was das nächste Kapitel ist und wie diese Geschichte weitergeht. Und sie geht damit weiter, dass sich die Welt mehr öffnet - die Untergrund-Welt, die Welt hinter der Welt, was Auftragskiller betrifft. Auch die Action wird weiterentwickelt. Wenn der erste Teil ein schwarzer Gürtel war, so Reeves, dann ist John Wick - Chapter Two ein schwarzer Gürtel dritten Grades. Fast unnötig zu erwähnen, dass ihm das Projekt und der Charakter enorm viel Spaß machen.
John Wick - Chapter Two führt einen Schwung neuer Charaktere ein, da John Wick ja doch ziemlich ausgemistet und großzügig Kopfschüsse verteilt hat. Einer dieser Neuen ist Laurence Fishburne, es kommt also zu einer Matrix-Reunion zwischen Neo und Morpheus. Fishburne habe eine fantastische Rolle als ein Unterwelt-Charakter, der der "Bowery King" genannt wird, verrät Reeves. Natürlich bringe er Humor, Intelligenz, Charisma und Begeisterung mit. Für Reeves war es eine Freude, wieder mit ihm zu arbeiten. Offen lässt er nur, ob der Bowery King John Wicks Zorn zu spüren bekommt oder ihm dabei hilft, ihn zu entfesseln.