Anzeige
Anzeige
Anzeige

Wonder Woman 1984

News Details Kritik Trailer
2 1/2 Stunden Superhelden-Action

Lang genug? "Wonder Woman 1984"-Laufzeit jetzt bestätigt (Update)

Lang genug? "Wonder Woman 1984"-Laufzeit jetzt bestätigt (Update)
17 Kommentare - Mi, 02.09.2020 von R. Lukas
Gegenüber dem ersten Teil packt "Wonder Woman 1984" noch ein paar Minütchen drauf, was sicher nicht schaden kann. So hat Diana mehr Zeit, als Wonder Woman für Recht und Ordnung zu sorgen.

++ Update vom 02.09.2020: Die Laufzeit von Wonder Woman 1984 scheint nun offiziell zu sein, denn die 151 Minuten werden so auch vom Korea Media Ratings Board angegeben.

++ News vom 01.09.2020: Nach Tenet bringt Warner Bros. am 1. Oktober den nächsten verspäteten Sommer-Blockbuster in die Kinos, die ja dabei sind, sich von den Folgen der Corona-Krise zu berappeln. Wonder Woman 1984 springt vom Ende des Ersten Weltkriegs ins Jahr 1984 (logisch), in die Zeit des Kalten Kriegs, und ist koreanischen Kinos zufolge 151 Minuten - also rund zweieinhalb Stunden - lang. Zum Vergleich: Wonder Woman hatte eine Laufzeit von 141 Minuten.

In ihrem zweiten Solo-Abenteuer gerät Wonder Woman (Gal Gadot) mit zwei neuen Bösewichten in Konflikt, beide aus den Comics bekannt: Maxwell "Max" Lord (Pedro Pascal) und Barbara Ann Minerva aka Cheetah (Kristen Wiig). Ihnen muss sie aber nicht allein entgegentreten, wird sie doch wieder mit ihrem geliebten Steve Trevor (Chris Pine) vereint - wie auch immer das vonstatten geht. Patty Jenkins schwingt erneut das Regiezepter, Hans Zimmer komponiert diesmal die Filmmusik, was dann so klingt:

Mehr zum Thema
Horizont erweitern
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
17 Kommentare
1 2
Avatar
TheUnivitedGast : : Moviejones-Fan
02.09.2020 22:46 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 992 | Reviews: 0 | Hüte: 17

WW2 Trailer war mal wieder viel zu lang aber hat Laune gemacht... Als 80iger Kind natürlich ne Gute Zeitlinie wenn damit auch Capt. Marvel schon ums Eck kam.

Wollte eigentlich nicht ins Kino aber inzwischen bin ich wieder motiviert... Aber nicht wegen dem Trailer sondern wegen der C-Pause.

MJ-Pat
Avatar
Parzival : : Kakashi
02.09.2020 16:22 Uhr | Editiert am 02.09.2020 - 16:23 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.989 | Reviews: 56 | Hüte: 423

@Duck-Anch-Amun

Bei Aquaman wäre halt weniger mehr gewesen. So fühlt sich der Film gehetzt an, er klatscht die Welt und Völker ohne Tiefe auf die Leinwand und punktet scheinbar nur von bunten Bildchen

Nö. Hab zumindest ich zum Glück nicht so empfunden.^^

Was sind denn geile Szenen? Das ist doch auch einfach nur Geschmackssache.

Jup. Ich meine damit Szenen, welche toll aussehen, wo der Soundtrack passt und ich am besten noch Gänsehaut habe und evtl. noch man was geiles zu sehen bekommt, z.B. Atlannas Kampf am Anfang im Haus, generell alle Kämpfe im Film, selbst die Szene mit dem Hai im riesen Aquarium, den Arthur beruhigt, sich umdreht und ihn alle erfürchtig anschauen, dazu halt der geile Soundtrack und der Fim beginnt schon mit der fetten Gänsehaut-Szene.

Thor 3 hat sicherlich genauso viele geile Szenen wie Aquaman würde ich behaupten. Dem kann man widersprechen

Dem widerspreche ich.^^ Kann ja mal, wenn ich die Filme das nächste Mal schaue, ne Strichliste machen. Bei Aquaman wird sich in fast jeder Szene so viel Mühe gegeben, um sie so wirken zu lassen, wie bei kaum einem anderen Film. Da kommen am Ende dutzende Striche zusammen, bei Thor 3...viel weniger. Der Film ist aber auch ein schlechter Vergleich. Da müsste man schon GotG oder die Avengers-Filme (alle zusammen) nehmen.

ich kann aber auch widersprechen, dass Aquaman das Non-Plus-Ultra an geilen Szenen ist.

Ich nicht.^^ Aber das sieht halt jeder anders. Mir fällt kein vergleichbarer Film ein, höchstens Herr der Ringe 1-3, wobei die eine andere Art von episch sind.

Auch der Wiederschauwert ist doch rein subjektiv.

Klar. Alles ist subjektiv. Hab ja nie was anderes behauptet. Wenn man einen Film nicht leiden kann, will man ihn nicht so oft sehen. Wenn man ihn liebt, umso öfter. smileheart

Beide Filme sind Fast Food, bunte Bildchen mit Humor und Spaß Klassische Blockbuster halt.

Dem kann ich nicht ganz zustimmen, wiedersprechen aber auch nicht.

Aber für mich sind beide Filme unterschiedlich genug. Vor allem da ich den einen liebe und den anderen nicht.^^

@Thema Laufzeit

Bei Filmen die ich interessieren freue ich mich über eine längere Laufzeit. Dass eine längere Laufzeit gleich besserer Film bedeutet, stimmt natürlich nicht. Kann sein, muss aber nicht sein. Gibt genug Beispiele, die dagegen sprechen. Gibt aber auch Filme, die aufgrund ihrer langen Laufzeit super sind, z.B. Interstellar oder auch bei Endgame stört mich die Länge nicht. Es kommt nicht auf die Länge an (hehe), sondern den Inhalt samt Dingen wie Spannung, Soundtrack etc. Das Gesamtpaket ist wichtig.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

Avatar
DrStrange : : Moviejones-Fan
02.09.2020 15:56 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Achja, die gute alte Aquaman vs. Thor3 Diskussion... wie habe ich die vermisst. Aber alle Jahre wieder pünktlich zum nächsten Film, ist sie gottlob wieder da.

@Sub-Topic - Filmlänge:

Will jetzt niemand speziell vor den Kopf stoßen, aber wenn jemand behauptet das ein Film besser wird, wenn er länger ist... das ist einfach BULLSHIT. Es kommt auf den Inhalt an und wie der Film dies darstellt und an den Zuschauer übermittelt. Es gibt tonnenweise Filme die hervorragend alles was sie benötigen und wunderschön kompakt in 90 Minuten erzählen und mehr Lauflänge wäre hier nur der Todesstoß.

Die Tendenz heutzutage, das die Filme und auch die Serien immer länger werden, obwohl sie oft gar nicht genug Berechtigung haben um solche Lauflängen zu rechtfertigen und sich dann der übliche Leerlauf einstellt, empfinde ich schon seit längerem als eine "unschöne" Entwicklung.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
02.09.2020 15:23 Uhr | Editiert am 02.09.2020 - 15:31 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Raven13
Zu sagen, dass Thor und gerade Loki (!) keine Entwicklung in Thor 3 durchmachen ist halt ebenfalls falsch. Selbst Hulk und Valkyre entwickeln sich im Film weiter - die Entscheidungen der Hauptfiguren beeinflussen maßgeblich die Handlung.
Umgekehrt ist es beim längeren BvS ja trotzdem so, dass Supermans Motivation völlig unklar bleibt. Erst der UC rettet da bisschen, wobei dies aber durch Lex Handlung keinen mehr interessiert. Und bei Batman hab ich den Punkt schon tausendmal angegeben, dass das Zeigen des Robin-Kostüms zum Beispiel einfach nicht reicht um mir Charaktertiefe vorzugeben. Vor allem da Batmans Entwicklung im Film dann am Ende wegen eines Namens ebenfalls negiert wird.
Der Vergleich Thor 3 und BvS hinkt dann aber auch wenn man schaut wie die Vorgänger und Nachfolger der Filme funktionieren. Da funktioniert Thor 3 umgeben von Thor 2 und Infinity War einfach sehr gut, während dies bei BvS und MoS/JL doch eher erzwungen wirkt.
BvS macht da aus seiner Laufzeit halt viel zu wenig. "Show don´t tell" ist richtig, wenn das "show" auch mehr ist als nur tolle Bilder, welche im Endeffekt Fassade sind.

Dass Thor 3 perfekt ist hab ich noch nie behauptet. Mein größter Kritikpunkt ist halt auch die fehlende Trauer der Figur, was aber komplett passend ist zu den Vorgängern wo Thor ebenfalls nicht lange rumflennte sondern handelte.
Aquaman hingegen wird hier öfters als perfekt dargestellt. Warum dieser Film so anspruchslos dann durchgewunken wird, Thor 3 (oder auch Endgame) dann nicht, ist mir ein Rätsel.
Ich will da dann auch nicht weiter auf Dramatik und gute Dialoge eingehen, denn hier sehe ich weiterhin nix, was diesen Film nicht wie einen typischen MCU-Film wirken lässt - kombiniert mit den DC-Schwächen. Ich denke da handelt es sich bei diesem Genre wirklich nicht um große Kunst.

Aquaman und Thor 3 wollte ich in dem Kontext auch nicht vergleichen. Wo der eine zu wenig macht, macht der andere zuviel. Aquaman hätte locker in 2 guten Filmen funktioniert, stattdessen wird die Origin, 20 Settings, ne Liebesstory, ein MacGuffin, ein klassischer Bösewicht, ein Handlanger, dann noch bisschen Genreemix, etc. in einen Film verpackt.
Ich find es trotzdem lustig, dass die Leute die Thor 3 so stark kritisieren, dann hier immer wieder Romane abhalten wie gut Aquaman ist. Meiner Meinung nach geben sie sich nicht viel und haben allesamt ihre Schwächen und Stärken.
Welchen man letztendlich besser findet ist da ja auch nur Nebensache. Ich kann bei Thor 3 halt nicht kritisieren, dass Thor wenig trauert (was Aquaman übrigens bei ähnlicher Story auch nicht wirklich macht), wenn dies schon im Vorgänger (Thor 2) so etabliert wurde. Aquaman fehlt halt der Vorgänger, JL kann man da sicher ausblenden.

@FlyingKerbecs
Thor 3 hat sag ich mal nun geraten 3 Settings: auf der Erde haben wir einen klassichen Crossover-MCU-Moment, dann sind da noch Sakaar und Asgard. Aquaman reist in seinem ersten (!) Abenteuer gleich durch quasi alle 7 Weltmeere/bzw. Unterwasserreiche und muss dann noch die erdengeschichte etablieren und die Nebenfiguren positionieren.
Bei Aquaman wäre halt weniger mehr gewesen. So fühlt sich der Film gehetzt an, er klatscht die Welt und Völker ohne Tiefe auf die Leinwand und punktet scheinbar nur von bunten Bildchen (damit will ich nicht behaupten, dass dies in Thor 3 anders wäre, war wohl aber auch nie das Ziel der Macher)

Was sind denn geile Szenen? Das ist doch auch einfach nur Geschmackssache. Thor 3 hat sicherlich genauso viele geile Szenen wie Aquaman würde ich behaupten. Dem kann man widersprechen, ich kann aber auch widersprechen, dass Aquaman das Non-Plus-Ultra an geilen Szenen ist. Auch der Wiederschauwert ist doch rein subjektiv.
Beide Filme sind Fast Food, bunte Bildchen mit Humor und Spaß Klassische Blockbuster halt. Der eine fliegt halt durch einen Regenbogen, der andere macht das gleiche unter Wasser.

Um zum Thema zurückzukommen:
Die Laufzeit eines Films kann sicherlich helfen einen Film besser zu machen. Es ist aber immer wichtig, dass dies auch mit Inhalt gefüllt wird. Es gibt halt unzählige Beispiele, wo dies funktioniert. Genauso gut handelt es sich aber oftmals um Fassade, die Länge konnte dem Film keinen Mehrwert geben.
Zudem ist Laufzeit dann auch immer subjektiv. Ich selbst hab mit einem krasseren, dramtischeren Thema bei langer Laufzeit z.B. eher Schwierigkeiten als bei einem Kopf-Aus-Film mit Superhelden.

MJ-Pat
Avatar
Parzival : : Kakashi
02.09.2020 14:52 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.989 | Reviews: 56 | Hüte: 423

Aquaman hat diese Länge auch nur um gefühlt 20 Stettings zu besuchen

Die "Länge" wurde aber gut genutzt. Bei jedem Setting gab es geile Szenen. Von anderen Filmen kann man das nicht unbedingt behaupten. Von daher hätte Aquaman gern noch viel länger gehen können, wenn man dann weiterhin so geiele Szenen serviert bekommen hätte.

Thor 3 hat ein paar geile Szenen, das wars. Der Wiederschauwert ist auch nicht hoch, leider. Ich müsste den Film mal wieder komplett schauen und meine Bewertung aktualisieren. Ich glaube ich hatte ihm damals 4,5 Hüte gegeben. Rückblickend gesehen etwas zu hoch schätze ich.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
02.09.2020 14:31 Uhr | Editiert am 02.09.2020 - 15:03 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.206 | Reviews: 105 | Hüte: 638

@ Duck-Anch-Amun

"Ich mag es nicht wenn solche Sachen als Fakt verkauft werden. Das ist deine Meinung, die respektiere ich, aber der Film beweist gar nichts. Thor 3 funktioniert hervorragend in seiner Kürze, vor allem kennen wir die Hauptfiguren bereits...da braucht es keine Charaktertiefe. Charaktertiefe, die man trotz Länge bei BvS nirgends findet würde ich dann im Gegenzug behaupten."

Thor 3 hast du ja in deinem eigenen Kommentar selbst bestätigt, dass mehr Tiefe dem Film (Trauer) gut getan hätten. Gerade aus der Storyline um "Ragnarok" hätte man viel mehr Story rausholen können. Was die Charaktertiefe angeht: Nur, weil wir die Figuren zum Teil schon kennen, heißt das ja nicht, dass sie keine weitere Entwicklung durchmachen dürfen oder dass man mehr persönliche Momente zeigt. Außerdem gibt es jede Menge neue Charaktere, die mehr Screentime und Dialoge vertragen hätten.

Und genau das ist auch der Unterschied zu BvS: Dort werden viele persönliche Momente gezeigt, auf die man zwar zugunsten einer kürzeren Laufzeit verzichten hätte können, die den Film aber auch enorm aufwerten. Sie geben wir das Gefühl, dass die Helden und Charaktere eben auch ein Privatleben besitzen und dass es zwischenmenschliche Beziehungen gibt. "Show, dont tell!". Daran hält sich BvS in großen Teilen.

Bei "Der Herr der Ringe" werden uns auch viele banale und "unwichtige" Dinge gezeigt, aber gerade diese verstärken meine emotionale Bindung zu den Charakteren.

Aber es stimmt auch, dass Thor 3 auch mit seinen 130 Minuten wunderbar funktioniert, wenn man den Anspruch an mehr Dialoge und Emotionen und Dramatik herunterschraubt. Dennoch wäre eben auch mehr möglich gewesen. Und vielleicht den ein oder anderen dummen Witz rausnehmen, denn der extrem vordergründige Humor ist etwas zu viel des Guten.

"Über Endgame muss man nicht reden, wenn man gleichzeitig Aquaman als das Non-Plus-Ultra erklärt, sorry. Aquaman hat diese Länge auch nur um gefühlt 20 Stettings zu besuchen...gerade diesen Film als gutes Beispiel zu nennen wo alle 5 Minuten der Standort ändert, ist doch recht subjektiv."

Ich betrachte beide Filme völlig unterschiedlich. Endgame ist das große Finale nach 21 Filmen, der Trailer suggerierte bereits mehr Tiefe und Dramatik. Diese waren dann zugunsten von Unterhaltung und Fanservice stark eingeschränkt, was, wie du ja weißt, schade finde. Klar, das liegt an meiner Erwartungshaltung, dennoch schade, dass Marvel daraus nicht mehr gemacht hat.

Bei Aquaman hingegen habe ich genau das bekommen, was ich wollte. Übrigens zeigt Aquaman sehr viel von der Welt, der Umgebung, der Unterwasserwelt, den Städten und Locations. Zudem gibt es viele Dialoge zwischen Mera und Arthur, die mich wiederum stärker emotional binden. Auch die stärkere Beleuchtung der Vergangenheit durch Rückblenden und auch die Fokussierung auf Arthurs Vater zu Beginn und dann noch auf Vulko verstärken die Figurenzeichnung und gleichzeitig meine Bindung zu den Charakteren. Jeder Charakter bekommt ausreichend Screentime und wird gut beleuchtet. Zu sagen, der Film hätte keine vernünftige Charakterzeichnung, Dramatik oder emotionale Tiefe, kann ich so nicht gelten lassen.

Aquaman hat jede Chance genutzt, um Nebendialoge und Charaktere mehr zu beleuchten. Thor 3 hingegen hat stattdessen jeden Moment genutzt, um einen Witz zu bringen, sogar in Momenten, die dramatisch sind. Dafür hat er auf mehr Zwischenmenschlichkeit und mehr Dialoge verzichtet.

Ich sehe da große Unterschiede in der Erzählweise und in der Art der Präsentation, wenn beide Filme letztlich auch in eine ähnliche Kerbe schlagen, was das genre betrifft. Auch der Humor bei Aquaman ist viel subtiler und seltener im Vordergrund, als es bei Thor 3 der Fall war. Bei Thor 3 muss an jeder Ecke zwanghaft ein Witz, ein dummer Spruch oder anderer Humor eingeworfen werden. Bei Aquaman ist Arthur der einzige, der versucht witizg zu sein, weil das nunmal seine Art ist. Das hat ja sogar Einfluss auf die anderen Charaktere, die davon genervt sind oder Arthur deswegen oft nicht ganz ernst nehmen. Da ist der Humor von Arthur Teil der Story und seines Charakters. Bei Thor muss unbedingt JEDER Charakter ein Witzbold sein, was unglaubwürdig ist.

Ich hoffe, du verstehst, was ich damit meine. wink

"Btw: warum gibt es noch keinen Pipi-während-Kino-Kommentar?"

laughing

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
02.09.2020 13:15 Uhr | Editiert am 02.09.2020 - 13:24 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Raven13
Thor 3 beweist z. B., dass er trotz der 130 Minuten Laufzeit zu kurz war und zu wenig Charaktertiefe bot
Ich mag es nicht wenn solche Sachen als Fakt verkauft werden. Das ist deine Meinung, die respektiere ich, aber der Film beweist gar nichts. Thor 3 funktioniert hervorragend in seiner Kürze, vor allem kennen wir die Hauptfiguren bereits...da braucht es keine Charaktertiefe. Charaktertiefe, die man trotz Länge bei BvS nirgends findet würde ich dann im Gegenzug behaupten. Über Endgame muss man nicht reden, wenn man gleichzeitig Aquaman als das Non-Plus-Ultra erklärt, sorry. Aquaman hat diese Länge auch nur um gefühlt 20 Stettings zu besuchen...gerade diesen Film als gutes Beispiel zu nennen wo alle 5 Minuten der Standort ändert, ist doch recht subjektiv.

Shazam war ganz gut, aber lange nicht so gut wie die anderen Filme.
Tja und ich finde, dass Shazam sogar besser war als die anderen Filme. Das mit der subjektiven Meinung bleibt also so ne Sache, beweisen ist trotzdem das falsche Wort dafür.

@Thema
Keine Ahnung weshalb plötzlich die Diskussion aufkommt, dass Filme zu lang sein könnten. Klar gibt es viele Beispiele, in der Regel mag ich es aber wenn ein Film lang ist. Da kann ich Raven13 dann auch zustimmen: mehr Zeit bedeutet auch mehr Tiefe. Man muss diese Zeit jedoch auch sinnvoll nutzen. Wenn man in BvS die Zeit damit verplempert die Spin-Offs vorzubereiten anstelle die Figuren zu vertiefen, dann hat man später weder Fisch noch Fleisch.
WW bekam das viel besser hin, auch wenn das Ende einige Längen hatte. Ich denke deshalb, dass man auch diesmal die Zeit gut nutzen wird. So gesehen gehe ich vor einem Start immer aus, dass die Länge dem Film gut tut. Später kann ich dann immer noch meckern.
Auch wenn Thor 3 z.B. gut in seiner Kürze funktioniert, dann hätte eine längerere Laufzeit dem Film trotzdem gut getan um z.B. vielleicht bisschen Trauer einzubauen. Ich sehe aber nicht ein, weshalb ein Endgame (und dies sehe ich auch nicht bei JL ein) 4 Stunden dauern soll, wenn das Thema "Endgame" auch so hervorragend im Film verarbeitet wird.

Die Laufzeit ist deshalb auch immer subjektiv. Ausnahmen bestätigen die Regeln, wobei ich halt immer davon ausgehe, dass länger besser ist. War ja gestern erst der Fall bei meiner Kritik zu Dracula Untold.
Btw: warum gibt es noch keinen Pipi-während-Kino-Kommentar?

Avatar
DrStrange : : Moviejones-Fan
02.09.2020 12:50 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@Raven13:

Besser wäre, du würdest die Laufzeit mit den anderen DC-Filmen vergleichen

Bis auf Aquaman, welchen ich als sehr kurzweilig empfand, waren die auch alle zu lang.

BvS werd ich mir in meinem Leben nie wieder anschauen. Das hat nix mit ungeduldig zu tun, sondern das Snyder keine Storys erzählen kann. Hier wird nur alles in die Länge gezogen um mehr seiner Bilder zu präsentieren, aber ohne einen nennenswerten Mehrwert an Inhalt. "Man of Steel" konnte ich noch nie am Stück ansehen, weil ich immer gegen Ende zu eingeschlafen bin. (kein Witz.. ist mir 3x passiert)

Der erste Wonder Woman ging eigentlich, aber selbst hier hab ich mir gedacht das ihm ein wenig Kürze ganz gut getan hätte.

Unterm Strich: nicht jeder Film gewinnt von der Länge, wenn du ihm keine Entwicklung und Inhalte gibst.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

Avatar
Colonel-Stars-and-Stripes : : Moviejones-Fan
02.09.2020 10:36 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.17 | Posts: 110 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Bei der Laufzeit sind Längen wohl wieder vorprogrammiert.

MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
02.09.2020 10:32 Uhr | Editiert am 02.09.2020 - 10:41 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.206 | Reviews: 105 | Hüte: 638

@ Kratos / Lemmy

Weder Aquaman, Wonder Woman, Man of Steel noch BvS im Ultimate Cute wirken aufgebläht oder zu lang. Sie nehmen sich einfach mehr Zeit für ihren Aufbau und ihre Charaktere, was ich persönlich etwas besser finde. Thor 3 beweist z. B., dass er trotz der 130 Minuten Laufzeit zu kurz war und zu wenig Charaktertiefe bot. Gleiches gilt für Endgame, der trotz seiner 181 Minuten für mich noch zu kurz war, weil bestimmte Szenen zu schnell abgehandelt wurden und manche Szene mehr (tiefgreifenderre) Dialoge vertragen hätte.

Aber manche mögen es halt, wenn immer alles schnell, schnell, schnell geht. Scheint mir, dass es sich um ungeduldige Menschen handelt, die in heutige übliche Lebensmuster verfallen sind. Alles muss jetzt und sofort sein, jede Sekunde muss eine neue Nachricht auf dem Smartphone eingehen, wer länger als 15 Minuten nicht antwortet, gilt als verschollen und selbst beim Autofahren müssen Nachrichten gelesen und verfasst werden.

Schaut euch mal Terminator 2 mit seinen 138 Minuten bzw. den 156 Minuten der Extended Cut an. Ist der euch auch zu lang? Er nimmt sich halt Zeit für viele Dialoge und mehrer tolle Actionszenen, aber er verliert niemals die Vertiefung der Charaktere und der Dramatik aus den Augen. Mit 120 Minuten wäre das niemals möglich gewesen. Selbst die Langfassung wirkt nochmals deutlich runder als die Kinofassung.

Klar ist eine lange Laufzeit kein Garant für gute Filme, aber es steigert die Chance auf einen guten Film enorm, weil lange Filme einfach mehr Zeit für Hintergrund, Dialoge, Charakter- und Storyaufbau haben.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
Kratos : : Moviejones-Fan
02.09.2020 10:06 Uhr
0
Dabei seit: 10.08.17 | Posts: 92 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Dass ist auch typisch Warner. Die blähen gerne alles auf. Da macht es Marvel richtig. Filme mit mehreren Helden sind länger, Filme mit nur einem Helden kürzer.

Avatar
Lemmy : : Moviejones-Fan
02.09.2020 10:00 Uhr
0
Dabei seit: 15.08.13 | Posts: 460 | Reviews: 0 | Hüte: 12

Man of Steel, Wonder Woman und Aquaman, waren auch viel zu lang. Shazam hatte die richtige Laufzeit, und Suicide Squad sowie Justice League waren zu kurz. BvS hätte man auch etwas straffen können im UE.

MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
02.09.2020 09:39 Uhr | Editiert am 02.09.2020 - 09:39 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.206 | Reviews: 105 | Hüte: 638

@ Lemmy

Besser wäre, du würdest die Laufzeit mit den anderen DC-Filmen vergleichen:

  • Man of Steel: 148 Min.
  • BvS Ultimate Cut: 183 Min.
  • Wonder Woman: 149 Min.
  • Aquaman: 142 Min.
  • Shazam: 132 Min.
  • Suicide Squad: 137 Min.
  • Justice League: 120 Min.

WW84 reiht sich da gut ein.

Interessanter Fakt: Die beiden kürzesten Filme sind zugleich die schlechtesten. Justice League bekommt ja auch noch eine Langfassung. Suicide Squad wird ignoriert. Shazam war ganz gut, aber lange nicht so gut wie die anderen Filme.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
Lemmy : : Moviejones-Fan
02.09.2020 08:50 Uhr
0
Dabei seit: 15.08.13 | Posts: 460 | Reviews: 0 | Hüte: 12

151 Minuten? Damit ist der ja länger alsa Avengers 1-3, und Civil War. Oh je.

Avatar
DrStrange : : Moviejones-Fan
01.09.2020 11:45 Uhr | Editiert am 01.09.2020 - 11:45 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

... wird sie doch wieder mit ihrem geliebten Steve Trevor (Chris Pine) vereint - wie auch immer das vonstatten geht.

Steckt bestimmt ein Zauberer dahinter. wink

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

1 2
Forum Neues Thema
AnzeigeY