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Jennifer Kaytin Robinson ebenso

Ava DuVernay bleibt Netflix treu, "Strangers" findet Hauptduo (Update)

Ava DuVernay bleibt Netflix treu, "Strangers" findet Hauptduo (Update)
0 Kommentare - Mi, 11.11.2020 von R. Lukas
Zwei Filmemacherinnen, ein Streamingdienst. Ava DuVernay nimmt die Bestseller-Verfilmung "Caste" in Angriff, ihre Kollegin Jennifer Kaytin Robinson einen Hitchcock-mäßigen Film namens "Strangers".

++ Update vom 11.11.2020: Schon sind die beiden Hauptrollen in Strangers vergeben, an Camila Mendes (Riverdale) und Maya Hawke (Stranger Things). Obendrein hat sich Netflix Anthony Mandlers Monster (ehemals All Rise) gesichert, eine Bestseller-Verfilmung, die ihre Weltpremiere bereits 2018 beim Sundance Film Festival hatte.

Im Aufgebot stehen unter anderem Jennifer Hudson, Jeffrey Wright, John David Washington, Tim Blake Nelson, Jennifer Ehle (RoboCop) und Jharrel Jerome (Moonlight). Es geht um einen 17-jährigen Vorzeige-Studenten (Kelvin Harrison Jr., The Trial of the Chicago 7) aus Harlem, dessen Welt um ihn herum zusammenbricht, als er des Mordes infolge eines anderen Verbrechens angeklagt wird.

++ News vom 16.10.2020: Wer einmal bei Netflix war, kommt dort anscheinend nicht so schnell wieder weg. Nach dem Erfolg ihrer romantischen Komödie Someone Great macht Jennifer Kaytin Robinson (Co-Autorin von Thor - Love and Thunder) auch ihren nächsten Film für den Streamingdienst. Strangers heißt er, geschrieben hat sie ihn mit ihrer Sweet/Vicious-Partnerin Celeste Ballard.

Die Story des Films weist die furchterregendsten Protagonisten von allen auf: Teenagerinnen. Inspiriert vom Alfred Hitchcock-Klassiker Der Fremde im Zug, folgt Robinsons schwarze Komödie den unwahrscheinlichen Komplizinnen Drew (ein Alpha-Mädel und It-Girl) und Eleanor (ein Beta-Mädel und Alt-Girl), die vereinbaren, die Mobber der jeweils anderen zu jagen.

Auch Ava DuVernay fühlt sich im Hause Netflix offenbar pudelwohl. Nach ihrer Dokumentation Der 13. und ihrer Miniserie When They See Us will sie jetzt einen Spielfilm schreiben, inszenieren und produzieren - eine Adaption des Buchs "Caste: The Origins of Our Discontents" von Pulitzer-Preisträgerin Isabel Wilkerson, das erst im August dieses Jahres veröffentlicht und sofort ein internationaler Bestseller wurde.

DuVernays Film, einfach nur mit Caste betitelt, soll eine "mehrstöckige Struktur" nutzen, um das unausgesprochene System zu untersuchen, das Amerika geformt hat, und aufzeichnen, wie unser heutiges Leben durch eine Hierarchie menschlicher Divisionen definiert wird, die Generationen zurückreichen. Was das für ihre DC-Comicverfilmung The New Gods bedeutet, bleibt noch abzuwarten.

Quelle: Deadline
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